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Beschwerdemangement bei Mercedes-Benz

Dieses Schreiben ging kürzlich zusätzlich zum Besuch von Mercedes-Benz ein:

Kommentare

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Ceryon

Ui

tarzun aka "der Klaus"

Ist das Schreiben alles an Entschuldigung? Kein Gutschein für nen Ölwechsel oder ähnlich, kein sonstiges Goodie? Päckchen oder ne Tafel Schokolade wären da doch drin, oder?

Anonym

Ich glaube die Mechaniker von DaimlerChrysler hacken sich eher die Hände ab, als an Manuels BMW einen Ölwechsel durchzuführen. ;)

cs

also ich würde als kunde einen persönlichen besuch des chefs als deutlich besser einschätzen als ein billiger "vergessen wir es doch einfach"-gutschein.

eine tafel schokolade kostet die firma 2 euro, eine stunde chef etwas mehr...

tarzun aka "der Klaus"

Der Chefbesuch war schon keine schlechte Sache. Und wiegt natürlich deutlich mehr als nur son popeliger Brief. Dennoch sieht IMHO obiger Brief etwas "nackt" aus. Eben weil ne Tafel Schokolade oder sowas in der Art nicht die Welt kostet hätt ich da halt noch was reingelegt.

Peter

Der Brief ist meiner Meinung nach nicht viel wert. Viel zu floskulös. Das sind Standard-Verse, auf das Problem selbst wurde kein Bezug genommen. Schade, das hätte man besser machen können.

Anonym

ich weiss ehrlich nicht, was manche leute erwarten. der verdammte CHEF ist PERSÖNLICH aufgetaucht, um das problem zu besprechen!

wähä, im abschlussbrief ist die besprochene problematik nicht aufgeschrieben...

heul doch!

Peter

Was ich erwarte? Ich erwarte Kundenfreundlichkeit. Und ich erwarte, dass mir Menschen freundlich gegenübertreten, und zwar so freundlich, wie ich es auch bin. Ein Brief ist Schwachsinn. Und die Chef-Aktion genauso. Sie hätten ihr Engagement lieber darin investieren sollen, dass sowas gar nicht passiert. Ist das zu viel verlangt?

Bernd Holzmüller

reusper
Unfälle passieren (sollte das ein Unfall gewesen sein) und sobald sie passiert sind kann man sie auch nicht mehr rückgängig machen. Und das Wort "Unfall" bedeutet ja auch, dass es etwas unvorhersehbares war. Man kann die Dinge so genau durchplanen, Mitarbeiter auf tausend Schulungen schicken, aber die Gefahr, dass ein Unfall passiert, wirst Du niemals ausschließen können.

Ich denke hier geht es darum einen Blick auf die Folgen des Unfalls zu werfen. Ich persönlich finde es recht schwachsinnig zu sagen "Das hätte niemals passieren dürfen" - im Prinzip darf es das auch nicht, aber wie Murphy eben will, passiert es schon mal. Das ist nur menschlich!

Was hätte Mercedes-Benz denn deiner Meinung nach machen sollen - ausser alles daran zu setzen, dass es nicht passiert?
Hätten sie es auf sich beruhen lassen sollen, einen Mitarbeiter entlassen oder vielleicht so handeln sollen, wie sie es getan haben? Der Brief scheint sicherlich nichtssagend zu sein. Allerdings schreibe ich meine Briefe (ohne Verwendung von Textbausteinen) ziemlich ähnlich und es ist zumindest ein Zeichen dafür, dass man sich die Beschwerde angehört hat. Der Besuch des Chefs geht jedoch noch ein Stückchen weiter und zeigt wahres Interesse (wobei ich nicht weiß, was bei diesem Treffen alles abgegangen ist)

Meine Meinung ist, dass die sich hier recht korrekt verhalten haben - nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war.

Peter

Natürlich haben die Beteiligten alles daran gesetzt, den Schaden zu beheben. Abgesehen davon, dass der Brief Blödsinn war (vielleicht hat sich der Schreiber tatsächlich interessiert, wenn ja, hat er sich aber "schlecht" ausgedrückt), ist die Aktion ja recht gut verlaufen.
Was mich an der Sache nervt: Die Leute haben erst gehandelt, nachdem der Schaden entstanden ist. Meiner Meinung nach ist das zu spät. Keine Ahnung, was man gegen "schwarze Schafe" machen kann, dafür gibt es Experten, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als geeignetes Personal einzustellen, es auf ihren Beruf vorbereiten und motivieren. Natürlich wird im Nachhinein alles daran gesetzt, um zu retten, was zu retten ist, die Message ist jedoch ganz klar rübergekommen: "Ich von der Niederlassung interessiere mich nicht für Kunden". Und erst jetzt, wo mal jemand auf den Putz gehauen hat, wird gehandelt. Das schlimme daran ist: Niemand weiß wirklich, ob tatsächlich gehandelt wird. Soll ja vorkommen, dass doch alles beim alten bleibt...

Bernd Holzmüller

Hmmm... Das mag jetzt etwas hinken, ist aber die Sache, wo ich mich sicherlich besser auskenne:

Ich kann keinen meiner Server reparieren, bevor er ausfällt. Natürlich bin ich jeden Tag darauf bedacht, dass die Kisten wie kleine Kätzchen schnurren und jeder mit ihrer Funktion sehr zufrieden ist, aber ab und zu (sicherlich seltener als Menschen, die bei Mercedes im Vertrieb arbeiten) fallen die Kisten einfach aus, weil irgendwas schief läuft - und kein Provider dieser Welt kann sich mit ökonomisch gerechtfertigten Mitteln dagegen schützen.

Auch wenn ich mal einen neuen Server kaufe, kaufe ich keinen billigen scheiß, sondern achte schon drauf, dass es etwas ist, was das Prädikat Qualität verdient hat - und immernoch: Die Kisten schmieren ab und zu ab.

... und dann liegt es an mir wie ich damit umgehe. Reparieren werde ich sie wohl müssen, ansonsten werden meine Kunden unzufrieden (ob man jetzt einen Mitarbeiter "reparieren" kann lasse ich im Raum stehen, aber häufen sich hier die Beschwerden wird wirklich jeder Chef über Konsequenzen nachdenken müssen und kann sich nicht mehr davor bewahren), wie ich das aber in die Öffentlichkeit trage ist eine ganz andere Sache. Ich kenne viele Unternehmen, die den Defekt einfach nur Stillschweigend beheben und weiter nichts tun. Wenn man sich derart drum kümmert, zeugt das für mich von größe.

Natürlich ist es schade, dass man sich erst beschweren muss, bis etwas passiert - da stimme ich dir zu. Aber Geschäftsführer sind weder Hellseher noch haben sie überall Kameras und Mikrofone installiert mit denen sie ihre Mitarbeiter überwachen und das Material auf Kundenzufriedenheit hin auswerten lassen...

Peter

Ja, ein bisschen hinkt der Vergleich.. ;-)

Du hast aber genau den Punkt angesprochen, der mit sauer aufstößt: Du in deiner Position als Hosting-Anbieter tust alles, um beste Qualität zu liefern. Bei Manuels Vorfall hatte ich aber den Eindruck, dass das nicht der Fall war. Wenn ich mich an den Ausgangs-Artikel recht erinnere, hat sich nicht nur ein MA inkorrekt verhalten, sondern das ganze (anwesende) Team. Nur einer eben besonders. Einen Absturz bzw. ein schwarzes Schaaf gibt es immer. Wenn allerdings offensichtlich der ganze Server hakt bzw. das ganze Team auf Sparflamme kocht, dann stimmt was nicht. Gegen das Schaaf kann man nichts machen (auf lange Sicht schon), ein Team unter Kontrolle zu bringen, das sollte aber für einen Niederlassungs-Leiter kein Problem sein.

montu

Der Brief ist gequirlte Kacke und macht imho den Besuch des Chefs zur Farce.

Dirk Meissner

Guten Tag,

Vielleicht bin ich ja mit meiner Kritik bei Ihnen nicht richtig, aber ich möchte mal gern meinen Ärger raus lassen.
Als ich mich für die Marke Mercedes Entschieden habe hatte ich gedacht dass der Service und die Qualität bestimmt gut sei. Jetzt hab ich nun schon zwei, einen Sprinter und eine E-klasse 270. Leider habe ich bis jetzt keine gute Erfahrung mit Qualität und Service gemacht. Da ich immer wieder mit den gleichen Mängel Probleme habe und mir bis jetzt nicht weiter geholfen wurde, bin ich sehr verärgert darüber. Besonders die Unfreundlichkeit meiner Mercedes Werkstatt mit dem Namen Mercedes-Sing in 89537 Giengen. Zum Beispiel habe ich in der letzten Zeit immer denselben Fehler mit meinen Fensterheber. Habe es natürlich in der Fachwerkstatt in Giengen reparieren lassen. Aber wenn ich nach ein paar Monaten den gleichen Fehler mit dem gleichen Teil Probleme habe und dann bekomme ich von den PKW Meister die Antwort: entweder Sie lassen es erneut Reparieren oder Sie lassen es! Weiß ich nicht mehr was ich sagen soll. Ich werde wahrscheinlich Überlegen müssen die Fahrzeug Marke mit der Hoffnung einen besseren Service zu finden, zu wechseln.

Dies ist bestimmt keine gute Werbung für Mercedes, den viele meiner Bekannten sind auch unzufrieden.

Mit freundlich Gruß
Dirk Meissner

lichtenstein

ich bin seit 15 jahren taxifahrer fast nur mercedes gefahren, alles schrott einmal fuhr ich einen vw ein halbes jahr , ich wünsche mir wieder einen,, der war klasse, jetzt hat der chef mir nen neuen vito gekauft nicht mal einen meter gefahren schon funzt nix , mein vater oder gross vater hätte das nicht geglaubt man man man was soll das sein , , ein 40 000 euro auto ???? da bekommt man über all anders gute fahrzeuge für , lol wie peiiiinlich

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