Sonntag, 2. Juli 2006, 13:32
Halbherzigkeit bei der GEMA
Ich frage mich, welcher merkbefreite, lernresistende Ignorant bei der GEMA sich das hier ausgedacht hat:
http://www.golem.de/0606/46210.htmlEs ist ein guter Ansatz, aber warum ist ein Download kostenpflichtig, ein Streaming nicht? Aufzeichnen kann ich auch ein gestreamtes Sample. Ich denke, man hätte über eine qualitativ abgespeckte oder zeitlich verkürzte Version sprechen sollen.
Kommentare
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Lino
Marco
ich nehme an, die GEMA kennt niemanden, der streams mitschneiden kann, weshalb sie auf eine solche lösung gekommen sind. aber dass sie eh technisch rückständig sind und dies sogar gewollt ist spielt hier vielleicht auch noch eine rolle. die GEMA lebt besser ohne die technisch machbaren dinge von heute, denn diese führen ihr pauschalabgabenmodell ad absurdum, weil sich genau tracken lässt wofür man sein geld ausgeben würde anstatt pauschal x euro an die GEMA zu zahlen um es dann von ihr nach nicht offen gelegten verteilungskriterien auf die schaffenden auszuzahlen (abzüglich ihrem verwaltungskostenanteil natürlich).
Andre Heinrichs
Naja, mit etwas Glück erledigen sich diese Gesellschaften ja von alleine in den nächsten paar Jahren.
terx`
ich bin ja selbst musiker würde aber niemals zu der gema gehen. deren bestimmungen würden unsere arbeit doch sehr behindern. schließlich leben wir teilweise durch kostenlose weitergabe einiger stücke, um auf uns aufmerksam zu machen.