Sonntag, 27. August 2006, 13:45
Raucherraum
Dieses Bild habe ich gerade in einer E-Mail gefunden, die ich privat bekommen habe (Quelle: Unbekannt):
Gar nicht schlecht, wie ich finde. Bei uns im Gebäude ist Rauchen grundsätzlich untersagt.
Gar nicht schlecht, wie ich finde. Bei uns im Gebäude ist Rauchen grundsätzlich untersagt.
Kommentare
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Uwe Keim
Aber wenn erwachsene Menschen freiwillige verbrannte Blätter in ihre Lunge blasen, dann halte ich diese Leute für unzurechnungsfähig.
Olli
Manuel Schmitt (manitu)
Und: Es war eben noch nicht das richtige Bild da!
Olli
Jürgen
Klaus Hintze
@Uwe: So langsam geht mir die "Hetzerei" auf mein Ei (ein Reim, Herr Keim *g*)
Wenn man Deine Kommentare aufmerksam liest, dann weiß man, daß Du Raucher nicht
so magst. Du musst es aber nicht immer wiederholen... Raucher drehst Du so nämlich nicht um.
Nix für ungut!
UweKeim
Klaus Hintze
(Ja Manuel, ich gebe jetzt Ruhe.)
Olli
Dr. Dr. Tim S.
Dazu habe ich aber schon genug Diskussionen geführt, Raucher sind einer kontroversen Diskussion nicht mächtig.
Peter
Richtig, ich bin es mittlerweile auch Leid, mich als Raucher rechtfertigen zu müssen. Es ist auch nicht wirklich lustig, sich permanent als Arschloch der Nation hinstellen lassen zu müssen.
Samy
Manuel Schmitt (manitu)
Rauchen und "Trinken" sind zwar beides Dinge, nach denen man süchtig sein kann, aber da hört es ja schon fast mit den Gemeinsamkeiten auf.
Ich glaube nicht, dass man diese beiden miteinander vergleichen sollten, sondern man muss jedes für sich getrennt sehen und behandeln.
Olli
Dr. Dr. Tim S.
Also alles kommt auf die Menge an. Drinkt man auch drei Wochenenden im Monat zu viel, ist das noch kein Problem, der Körper wird zwar temporär gestört, doch anhaltende Folgen sind nicht zu erwarten. Im Gegensatz ist das Rauchen schon ab der ersten Zigarette Selbstmord, die Blutwerte verändern sich und spätere Folgen sind zu erwarten.
Allgemein kann man sagen, dass bei einem Glas Wein nichts passiert, eine Zigarette führt zu unvorhersehbaren Schäden. Auch Ihre Statistik stimmt nicht, in gleicher Menge ist das Rauchen deutlich schädlicher. Dass die ganze Nation auf die Raucher schimpft kann ich verstehen, Raucher verursachen oft bei Unbeteiligen Personen durch sog. passives Rauchen schwere körperliche Schäden, ein betrunkender randaliert höchstens vor den Häusern.
Ich will nicht das Trinken befürworten, in überdurchschnittlicher Konzentration hat dies auch schwere Schäden zur Folge. Doch nicht die Trinker, sondern die Raucher verbrauchen einen hohen Teil der Krankenversicherungsbeiträge und schaden dem ganzen Sozialsystem; dabei kann ich nicht mehr lachen, auch wenn ich in meiner Zeit als Stationsarzt schon viele Menschen gesehen habe, die aufgrund von Tabak gestorben sind und immer gesagt haben: "Warum habe ich das nur gemacht?". Falls Sie jetzt noch irgendwelche Verteidigungen für das Rauchen bringen, zweifle ich wirklich an Ihrem menschlichen Verstand.
Olli
Manuel Schmitt (manitu)
Olli
Peter
Wenn ich mich als Raucher allerdings einschränken lasse und niemandem außer mir selbst mehr schade (die Argumente mit Krankenversicherung sind schwachsinnig), will ich in Ruhe gelassen werden. Ständige Diskriminierung macht auf Dauer keinen Spaß.
Manuel Schmitt (manitu)
Peter
Es geht nur um die sehr oft gehörte Begründung, Raucher sollten mehr KV zahlen, da sie vorsätzlich ihre Gesundheit ruinieren. Dazu muss einfach gesagt werden, dass es zum Beispiel nur wenige Sportarten gibt, die sich im Alter positiv auswirken. Aber da Sport im Moment noch gesellschaftlich geduldet ist, denkt an sowas niemand.
Dr. Dr. Tim S.
Sie vergleichen dort Schnecken mit Atomenergie. Falscher Sport kann im Extremfall zu Gelenk- oder Weichteilschäden führen, die chronisch sind, jedoch relativ gut behandelt werden können. Beim Rauchen können jedoch extrem viele Spätfolgen auftreten. Das fängt beim Lungenkrebs an und hört irgendwann wieder beim Raucherbein auf, das sind unvorstellbare Kosten für das Sozialsystem, die nun wirklich nicht sein müssen; meine Argumentation ist nicht schwachsinnig. Auch die Tabaksteuer und die Beschäftigtenzahl bei Zigarettenfirmen deckt nur einen Bruchteil der finianziellen Spätfolgen, also kann sich ein Raucher nicht herausreden, dass er Arbeitsplätze schafft und Steuern zahlt. Übrigens werden die meisten Zigaretten im Ausland gefertigt, damit bleibt der wirtschaftliche Gedanke gleich auf der Strecke.
In meiner Firma (habe mich vor über zehn Jahren zu eigenen Firma entschlossen) arbeiten seit Beginn nur Nichtraucher, auch Handwerker kommen mit Zigarette nicht ins Haus.
Ich kann nur jedem Raucher sagen: Hören Sie auf, Sie werden es später bereuen und können es nicht rückgängig machen. Manche werden schmunzeln, doch irgendwann ist es zu spät.
Armin
Mir als aufgehört-und-wieder-angefangen-habender Raucher geht das nicht so auf den Sack. Und das Bild oben finde ich lustig.