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LibreOffice

Ganz vergessen, zu bloggen: Wir setzen sein ein paar Tagen - zugegeben: mit einiger Verspätung - ausschließlich auf LibreOffice.

Im Gegenzug haben wir der The Document Foundation bereits ein Sponsoring-Angebot unterbreitet. Vielleicht kommt es 2013 ja dazu :-)

Kommentare

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Zeddi

Darf man Fragen, was ihr vorher verwendet habt? OpenOffice? Oder hab ich das irgendwo irgendwann überlesen? ;)

Gelegenheitsleser

Lohnt sich das überhaupt.

Hab das mal für meine Firma untersucht und bin zum Schluss gekommen, dass wir weiter MS Office nutzen. Der Grund ist ganz einfach, das viele unserer Vorlagen und damit auch viele gespeicherte Dokumente unter OpenOffice/LibreOffice einfach nur bescheiden aussehen

Zeddi

Hi,

das ist sicherlich sehr Firmen-individuell.

Ich Arbeite z.B. als Sysadmin in einem Team das ca. 400 "Büro" Arbeitsplätze in einem "klassischen" Handelsunternehmen (Einkauf, Verkauf e.t.c.) betreut.
Wir nutzen schon seit Jahren zu ca. 3/4 OpenOffice (bzw. seit ca. 1,5 Jahren? LibreOffice).
Microsoft Office wird fast nur für MA benötigt die z.B. irgendwelche stark Macro-lastigen Excel-Tabellen von Lieferanten geschickt bekommen oder aber z.B. mit externen Firmen Powerpoint-Präsentationen austauschen.
Allerdings: Ein großteil des kaufmännischen "Tagesgeschäfts" wird eh mit unserer iSeries (ehem. AS/400) erledigt.

Das Argument "Unternehmsinterne Vorlagen" ist ja sehr häufig ein Anti-Open/LibreOffice-Argument (siehe Freiburg).
Dabei stellt sich mir da Frage: Ist das wirklich so verbreitet das man Unternehms- oder Behördenprozesse in "klassischen" Textverarbeitungsprogrammen abwickelt?
Das soll keine Kritik sein, aber etwas das ich aus meiner Umgebung (Handelsunternehmen) heraus halt eben so gut wie garnicht kenne.
Wie funktioniert das dann mit der elektronischen Ablage von Vorgängen z.B. innerhalb einer Arbeitsgruppe/Abteilung? Werden da klassische Netzlaufwerke o.ä. benutzt?
Wie wird sichergestellt das alle MA halbwegs "einheitlich" Vorgänge abwickeln?

Gelegenheitsleser

Richtig, Dokumente werden bei uns auf Netzlaufwerken gespeichert.Das ist ein lustiger Mischmasch aus Doc, Docx, PDF, xls, xlsx usw,

Wir haben zwar noch ein recht einfaches Archivierungssystem, aber da werden nur Briefe abgelegt, die die Post nicht zustellen konnte. Und wir haben auch noch eine analoge Karteiablage...

Bei einem kleinen mittelständischen Unternehmen ist leider vieles eine Frage des Geldes.

Andreas

Finde ich ehrlich gesagt besser als so einen Unfug wie Sharepoint.

Thovan

Das Problem sind meist nicht die "unternehmensinternen Vorlagen", sondern dass behördliche Spezialsoftware, welche Dokumente erzeugt dafür in der Regel auf MS-Office komplett oder Komponenten davon basiert.

Wünschenswert wäre da tatsächlich eine Annäherung an Open-/LibreOffice.

Andreas

Da ist aber auch die Frage ob hier nicht OpenOffice und seine Ableger nachlegen müssten.
Ich empfinde, selbst nach Jahren MS Office Abstinenz, OOo und Forks noch immer als nicht wirklich rund.

Vor allem müsste von irgendwo her auch eine echte Alternative zu Outlook in Verbindung mit einem Exchange Server her kommen.
Weil wenn ich schon Outlook nutze, dann auch den Rest von MS Office, das spielt schön ineinander.

Zeddi

Wir benutzen leider Lotus Notes / iNotes / Domino ... ob das besser als Outlook/Exchange ist ... äh ... naja ^^

Gerade was "Groupware" (schimpft sich doch glaub ich alles so) angeht ist das OpenSource feld noch etwas schwach ... es gibt zwar viele relativ gute Web-basierte Geschichten, aber das ist keineswegs etwas für jeden Einsatzweck.
Insbesondere ein "komplettpaket" zumindest mit Mail, Kalender (inkl. Teamkalender o.ä.), Aufgaben e.t.c. und das mit Servergespeicherten Profilen als nativen und OS-unabhänigen Client, als Web-Anwendung und als Anwendung für Smartphones bereitstellt gibt es so als "komplettpaket" leider nicht.

MS-Office / Libre-Office / Unrund>
Also "unrund" laufen die meiner persönlichen Meinung nach beide, abstürze, merkwürdiges verhalten und Dinge die nach einem Versionssprung auf einmal "anders" funktionieren ohne jegliche Not sind bei beiden ja nicht so selten :D


Als sehr interressante Alternative sehe ich, zumindest funktional gesehen, das gesamte "Google Angebot" an.
Email, "Office", Datenablage alles in allem, überall erreichbar, perfekte Freigabemöglichkeiten für Kalender e.t.c. ... und das alles mit einer Weboverfläche die sich hinter keinem nativen Client verstecken muss. Und was die TCO betrifft sehr Preiswert.
Meiner Meinung nach reichen sogar die "Office" funktionen für viele Aufgaben völlig aus.

Andreas

Abstürze hab ich bei beiden nicht zu beklagen.
Änderungen durch einen Versionssprung auch nicht.

Jedoch nervt mich schon wie schlecht die OOo Anwendungen untereinander agieren. bzw wie umständlich das dort gelöst wurde.

Ich persönlich freue mich ja über die SkyDrive Anbindung von Office2013, sehr angenehm zu verwenden. Dazu das kostenlose "Minioffice" online.

Bisher war da ja Google durchaus führend, aber Microsoft könnte denen den Rang ablaufen.

Außerdem hab ich noch einen der alten Accounts. Also 25GB gratis :D

Gelegenheitsleser

Uhaaaa... Lotus Notes haben wir auch. Furchtbare Software. Performance auf älteren PCs ein Fremdwort. Funktionen, die eigentlich logisch sind und man einfach erwartet, fehlen usw...

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