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Unde venisti?

Stört es Euch persönlich, wenn Ihr am Ende eines Bestellvorgangs in einem Shop gefragt werdet, wie Ihr auf den Anbieter aufmerksam wurdet (z.B. Tipp, Werbeanzeige, Suche)?

Macht es einen Unterschied, ob die Frage vor oder nach dem eigentlichen Absenden der Bestellung kommt?

Über Eure Meinungen und Anregungen in den Kommentaren freue ich mich!

Kommentare

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Sebastian

Mich persönlich stört es nicht, wenn es nach der Bestellung gefragt wird. Dann hat man nicht das Gefühl zu einer Antwort gezwungen zu werden. Leider sind die Ergebnisse bei diesen Umfragen aber immer seeeehr ungenau!

chi

Ich habe das Problem, daß ich es oft nicht mehr weiß, weil das Aufmerksamwerden schon länger her ist.

Beispielsweise habe ich an meiner Pinnwand einen URL stehen zu einem Spezialanbieter, von dem ich in etwa zwei bis drei Monaten etwas brauchen werde. Ich habe jetzt aber schon vergessen, ob ich nach dem Angebot gezielt gesucht hatte oder irgendwo darauf gestoßen war.

Insofern wäre eine Option „keine Ahnung (mehr)“ unbedingt nötig.

Andreas

Mich stört es nur wenn man gezwungen wird hier etwas auszuwählen.
"Sie haben folgende Eingabe vergessen". Da landen dann teilweise auch schon mal Unhöflichkeiten in diesem Feld wenn man mich zwingen will ;)

Ansonsten ignoriere ich das meistens einfach nur.

Jens Bonn

Stimmt, geht mir genauso - und ich habe schonmal einen Bestellvorgang abgebrochen weil mir die Prüfung sagte dass ich ein Pflichtfeld vergessen habe - "Wie sind Sie ..." - darauf hin habe ich das Fenster geschlossen und wo anders bestellt.

Ich kann das Interesse nachvollziehen - Werbung ist teuer - und da auf den falschen Kanal zu setzen kann zumindest schon mal im Geiste weh tun weil man dem Geld nachweint. Wenn ich gut gelaunt bin, fülle ich das sogar aus - wenns ein Pflichtfeld ist - s.o.

Und ich bin einer von der Sorte dem es egal ist ob das Angebot dann im nächsten Shop 20€ teurer ist - wer mich zankt verliert mich schnell als Kunden - und wenn ich noch gar keine geschäftliche Beziehung habe, kommt da auch nie eine.

Ich bin zwar kein Admin einer großen Firma - und auch sonst ist hinter mir kein riesen Umsatz zu erwarten, aber ich werde zum Beispiel oft nach guten Shops / Anbietern im Internet gefragt - und ratet mal wen ich da nicht empfehle - mit Begründung.

Ach ja, ich bin über verschiedene Blogs bei denen ich mitlese auf diesen Blog und damit auf die Angebote aufmerksam geworden.

dingens

Wenn ich die Frage freiwillig beantworten kann und mir klar ist, dass das jetzt die einzige Frage ist, die mir vor dem Bestellen gestellt wird und nicht der Anfang eines Fragenkatalogs darstellt: Geht in Ordnung, begeistert bin ich aber nicht.
Grundsätzlich würde ich sagen: Alles, was den Kunden am Bestellen behindern oder abhalten könnte, sollte man vermeiden und auf den Zeitpunkt nach der Bestellung verschieben.
Es ist doch faszinierend, wie schnell so ein Browserfenster wieder geschlossen ist, nur weil der Kunde sich trotz vorher minutenlanger Auswahl eine Sekunde lang genervt fühlt.

Nils Krause

Meiner Meinung nach stoert das Fenster nicht, allerdings haeufiger die Auswahl. Wenn ich eine Liste mit zwei Optionen oder 100 Optionen vorgesezt bekomme; die Auswertung beider Datensammlung ist in den meisten Faellen eher ungenau. Nehmen wir als Beispiel die Grafik zeigt da 70% Persoenliche Werbung / 10% Printmedien / Offline Werbung 10% Online Werbung / Banner etc. 5% ueber den Blog und weiter 5% "unbekannt" anbeben. Also grundsaetzlich aus kaufmaennischer bzw. Marketing siche auf jedenfall wuenschenswert. Allerdings in Bezug auf die Auswertung und deren Nutzen zukuenftig Werbung zu schalten eher neutral.

Dirk

Solche Felder sind mir egal, und – da sie zum Glück im Regelfall optional sind – auch leer. Ich gehe ja auch nicht in einen Supermarkt und erzähle dem Kassierer, warum ich gerade in DIESEM Supermarkt bin … :)

Micha

Ganz klar nach der Bestellung: Wenn der Kunde gerne bestellt hat (sich "belohnt" hat), dann beantwortet er gerne die Frage ("etwas zurückgeben"). Wenn nicht, macht er das Fenster einfach zu (keine Antwort für euch, aber trotzdem ein Auftrag). Was umgekehrt passiert, wenn ihr den Kunden am Bestellen hindert, steht oben ja schon :)

Benjamin

Hinzu kommt noch der Aspekt, dass Erfahrungsgemäß die Abbrecher*innenraten bei Bestellformularen meist mit der Anzahl der Felder steigen. Oder etwas verkürzt gesagt: Je weniger Felder, desto mehr Umsatz.

Ergo: Es dürfte in deinem eigenen wirtschaftlichen Interesse sein, die menschen erst dann mit dem Feld zu „belästigen“, wenn der Umsatz im Kasten ist.

Dirk Deimeke

Mich stört es nicht.

Was ich gut finde, ist ein funktionierendes Partnerprogramm. Dann erübrigt sich meistens auch die Frage. (In dem Zusammenhang: Bei Euch funktioniert es im Moment leider nicht).

Alexander

Hi,

Ich persönlich habe auch schon Bestellungen abgebrochenen wenn zu dumme Fragen folgten oder aber solche Felder pflichtfelder waren.

Es gibt aber eine variante welche ich gut finde. Und zwar unter der Bestellbestätigung.

Ich habe dann mein anliegen, die Bestellung erledigt. Muss mich nicht mehr konzentrieren was ich dort für ein Geschäft abschließe und kann in Ruhe darüber nachdenken.

Aus meiner Sicht gibt das die beste Datenbasis.

Jan Schejbal

Kommt drauf an was wichtiger ist, Bestellungen oder Umfrageergebnisse ;-)

Das, was zuerst kommt, wird auf Kosten des anderen mehr.

Daveman

Dannach!

Der eine Klick aus einer Dropdown Liste oder ein kurzes "blah" tut nicht weh. Schreibfaul ist ja Generation Internet nicht :)

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