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Bewerbungen

Es ist jedes Mal neu ein hartes Ringen, aber heute morgen muss ich die ersten Absagen auf Bewerbungen rausschicken. Es ist immer schwierig, denn ich kann nicht jedem Bewerber die Chance auf ein Vorstellungsgespräch geben, aber viel Bewerbungen haben schon im Anschreiben so dermaßen viele Fehler bzw. passen absolut nicht zu den Ausschreibungen, dass der Mensch dahinter, sei er noch so fähig und nett, einfach nicht "passt" :-(

Kommentare

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Stephan

Kleiner (nett gemeinter) Tip: Lies mal Deine eigenen Eintragungen hier im Blog durch, die strotzen vor Fehlern... ;-)

Manuel Schmitt (manitu)

Ja? Ich bin offen für Tipps, wenn Du mir sagst, wo, dann lerne ich gerne.

Einiges entsteht sicherlich in der allgemeinen Blog-"Hast". Es ist ja keine offizielle Webseite (auch wenn sie sicherlich gar nicht so selten auch von Kunden und Interessenten gelesen wird), sondern eher etwas "Privates".

Aber ich gebe Dir vollends Recht, ich bin selbst ein Anhänger von rechtschreibtechnisch korrekten Schreiben und E-Mails, so dass ich als "Vorbild" hier sicherlich etwas mehr Acht geben sollte.

Stephan

War auch nicht allzu ernst zu verstehen. Ich weiß, daß Fehler meistens in der Hast des Schreibens entstehen (siehe meinen vorletzten Beitrag *grins*). Aber 'fertiggemacht' wird nun mal nur mit 2 'g' geschrieben, vorbeigerbacht anders und Frühstückspause mit 'h' ;-). Mich über die Kommasetzung und die Einhaltung der Zeiten auszulassen fange ich jetzt gar nicht erst an. -> Ich bin ein alter Rechthaber und Verbesserer.

Aber ich stehe dazu :-)

Hellspawn

Ok, es heißt "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen" und
nicht "schmeißen", denn du zitierst ein Sprichwort.

Das stark gebeugte Verb (schmeißen, schmiss, geschmissen) bedeutete ursprünglich "beschmieren", "beschmutzen", was später über das im Hausbau gebräuchliche Anwerfen von Lehm zu einem allgemeinen "werfen", "schleudern" erweitert wurde.

Heute kann man es zwar verwenden, es zeugt allerdings nicht von Sprachgefühl und gilt als umgangssprachlich.

Grüße aus dem schönen Düsseldorf :-)

Manuel Schmitt (manitu)

Okay, das ist wohl bedingt durch das Saarländergen, das Du ja auch in Dir hast.

Grüße aus St. Wendel an Jens

Observer

Wow, damit gehört ihr Unternehmen zu den wenigen, die wenigsten noch eine Absage schicken (mit Rücksendung der Unterlagen?). Von vielen hört man nie mehr etwas...

Manuel Schmitt (manitu)

Für mich ist das selbstverständlich, die Unterlagen sind ja eigentlich Eigentum des Absenders. Wir entnehmen nur das Anschreiben, das "gehört" ja uns.

Ich gebe zu, dass die Portokosten nicht unerheblich sind, aber das muss man eben mit in seine Ausgaben als fixen Punkt kalkulieren.

Observer

Richtig so!

Pascal

Wenigstens werden hier noch Absagen an den Bewerber geschickt. Finde es immer grauenhaft, wenn Unternehmen keine Reaktion auf Bewerbungen zeigen :(

Manuel Schmitt (manitu)

Ich frage mich gerade, ob wirklich so viele Unternehmen so unhöflich sind?

Ich gebe zu: Als sich meine Freundin beworben hat, war dem oft genauso, aber in den meisten Fällen kamen die Unterlagen zurück.

Wenn den Unternehmen das Rückporto zu teuer ist, könnte man sich ja mal wenigstens die Zeit für eine E-Mail nehmen und den Bewerber fragen, ob man ihm die Unterlagen unfrei zukommen lassen sollte!? (also "Porto zahlt Empfänger", damit keine weiteren Kosten entstehen)

Pascal

Bei mir kam das 2 mal vor, ok ich hab auch nur 5 Bewerbungen geschrieben.

Bei einer Bewerbung kam auch eine tolle Ausrede, von wegen man würde die Unterlagen behalten, falls im nächsten Jahr interesse bestehe...

Interaktives System

Ich "warte" immer noch auf mindestens 6 Bewerbungsmappen aus 2004 ! Aber ich brauche ich ja hoffentlich nicht mehr. ;)

Manuel Schmitt (manitu)

"... aber ich brauche ich ..." Ich wußte gar nicht, dass interaktive Systeme derart egozentrisch sind ;) ?

Anonym

bin doch nicht egozentrisch. ;)

Matthias

@Manuel,
bewerbe mich ja auch. Wohne aber nicht in deiner Gegend. Kommt also nicht in Frage. Hatte am Freitag ein Termin bei der Agentur.

Stimmt das tatscählich, das du (also Chef) die Zeit hast, jedes Anschreiben auf Kommasetzung hin zu überprüfen?

Der huetige Chef meinte, das er für sowas ÜBERHAUPT keine Zeit hätte. Er achtet eher auf Optik, und Form.

Manuel Schmitt (manitu)

Die Frage ist, ob man sich die Zeit *nimmt*. Ich tue es auch, weil ich nachher keine Überraschungen haben möchte bzw. Geld in Rechtschreibkurse stecken möchte.

Wenn der heutige Chef das nicht macht, dann ist das ja seine Entscheidung, dafür sollte es aber einen Grund geben. Ich finde, Zeit ist keiner. Wenn jemand sagt, dass es ihm nicht wichtig ist, dann bitte schön, aber Zeit? Bewerbungen lesen kostet Zeit, viel Zeit, und noch mehr die Gespräche danach. Aber so what? Das ist sein Job, oder?

[idkfa]

Hallo.
Wenn man sich bei manitu bewerben wollte, auf was würdet ihr denn Wert legen (abgesehen von Rechtschreibung)?
Ich hab demnächst vor, mich bei eurem Unternehmen ähnlichen Firmen hier in der Gegend (fast anderes Ende Deutschlands) zu bewerben (Abi bald fertig usw), und da würden mich solche Dinge sehr interessieren, zumal sie "aus erster Hand" stammen ;)
Danke schonmal, und viele Grüße

Manuel Schmitt (manitu)

Ich sage einfach mal www.manitu.de/jobs :)

[idkfa]

Hi,
Danke für die Antwort :)
Ich meinte eher, auf was ihr abgesehen von der fachlichen Kompetenz (ist ja klar) und Dingen wie Teamfähigkeit achtet, also Ferienjobs, Schulbildung (Noten?), nähe zur Arbeitsstelle, Äußeres, bevorzugte Distri, was auch immer.
Grüße,
[idkfa]

Manuel Schmitt (manitu)

Achso, da habe ich keine generelle Vorgabe bzw. Bemessungsgrundlage. Einfach mal drauf los!

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