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30 Minuten zu früh

Heute war ein Bewerber 30 Minuten zu früh zu seinem Vorstellungsgespräch. :thinking:

Kommentare

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Manuel

Schönes Deutsch :P

Christian

Besser zu früh als zu spät ;)

Chris

Ist das denn ein Problem?

30 Minuten im Auto zu sitzen ist ja auch nicht toll. Und wenn kein Café oder McD in der Nähe ist, hat man im Winter/bei Regen ein Problem.

Ich war auch schon mal zu früh bei einem Vorstelungsgespräch (besser als zu spät :-) und habe nicht erwartet sofort empfangen zu werden.

Dann wartet man halt bei einem Kaffee oder einem Glas Wasser und gut ist.

Olli

Ja besser zu früh als zu spät, obwohl ich es auch besser finde wenn der Bewerber zur ausgemachten Uhrzeit kommt.

Ronald Werner

Normalerweise würde ich ja vor der Tür warten. 30 Minuten können bei -7 Grad ganz schön lang sein.
Vielleicht ist es ja in St. Wendel wärmer?

Manuel Schmitt (manitu)

Naja, zu früh kann auch einen negativen Eindruck hinterlassen, den ich aber gerade versuche, auszublenden ;-)

Armin

Ach Quatsch, zu früh ist super!

Besser jemand, der zu früh kommt als jemand, der nicht qualifiziert, nett, usw. ist. :-)

raiden

Meine Fresse, das mal wieder ein super Beispiel wie beschissen doch der deutsche Arbeitsmarkt ist. Es wird an jeder Ecke nur gewimmert und geheult, euch kann man es anscheined niemals Recht machen. Ansonsten kann mich den anderen nur anschließen, lieber zu früh als zu spät.

thorben

kommste zu früh biste zu übereifrig, kommste pünktlich biste n pendant, kommste zu spät biste unföflich und wenn du gaa rnich kommst, dann haste keine manieren :D

wiiieeeee man es macht is verkehrt ;-)

Manuel Schmitt (manitu)

Ich habe doch geschrieben "den ich aber gerade versuche, auszublenden"!

Felix

Ich wüsste gar nicht, ob ich jemals pünktlich kommen würde, bin eigentlich immer zu früh, besonders, wenn es wichtig ist. bei mir hinterlässt so etwas keinen negativen eindruck. so lange einem diese person nicht auf die neven geht :)
lieber zu früh, als zu spät sag ich mir da immer.

Bernd Holzmüller

Ich achte auch immer darauf grundsätzlich 5 Minuten - oder genauer 300 Sekunden - vor einem Termin anwesend zu sein...

Wenns 30 Minuten früher ist, z.B. wegen irgendwelchen Bahnen mit denen ich fahren musste, dann lauf ich halt draußen vor der Tür auf und ab gg

Manuel Schmitt (manitu)

jip!

Sascha

Da muss ich mich Bernd anschliessen. Bei mir gilt die +/- 10 Minuten-Regel.

Bin nie mehr als 10 Minuten vorher auf 'nem Kundentermin. Da laufe ich dann lieber auch noch mal um den Block. Findet der Termin bei mir statt sind max. 10 Minuten Verspätung okay. Danach finde ich es sehr unhöflich (zumindest, wenn man die Verspätung nicht telefonisch ankündigt).

Wer so "großzügig" mit der Zeit anderer Leute umgeht hat entweder zuviel davon oder ist einfach nur unhöflich.

Manuel, hast Du sie denn 30 Min. warten lassen oder dann doch früher "dran genommen"??

Manuel Schmitt (manitu)

Ungefähr die Mitte :-), aber weil ich wirklich noch busy war!

Jan

Sehe ich ähnlich! Zu früh kommen weist auf ein schlechtes Zeitmanagement hin....

Bernd Holzmüller

Ich wette es ist "der Bewerber" und nicht "die Bewerberin" 8-)

Peter

5 Minuten zu früh ist perfekt. Damit signalisiert man Interesse. 30 Minuten zu früh ist definitiv schlecht. Es entsteht schnell der Eindruck, als hätte man/er nix zu tun.

Manuel Schmitt (manitu)

exakt!

Alexander

Hab ich schon erwähnt, dass ich bei meinem letzten Bewerbungsgespräch rund 4,5 Stunden zu früh dran war?

Naja, war auch schwierig einzuschätzen, wie der Verkehr von Ungarn über Österreich nach Deutschland ist - insbesondere während dem Urlaub ;)

Andre Heinrichs

Also, ich habe damals bei meinen Vorstellungsgesprächen immer 30 Minuten Puffer eingebaut. Wenn also alle Verkehrsmittel pünktlich waren, bin ich auch 30 Minuten zu früh angekommen. Dann habe ich mich aber meistens noch etwas beschäftigt, und versucht, Ablenkung zu bekommen. Aber bei den Temperaturen im Moment geht das am Besten drinnen.

Manuel Schmitt (manitu)

Unser Haus ist griß genug, um sich darin zu verstecken :-)

Andre Heinrichs

Stimmt. Wobei ich nicht weiß, ob man nicht angesprochen wird, wenn man erstmal ein Bisschen rumwandert.

Zauberfee

Ich denke, dass sich doch wohl im persönlichen Gespräch abklären lässt, welches die Beweggründe waren, die dazu führten, dass der Bewerber diese Zeit zu früh gekommen ist ,und somit dann kein Problem mehr darstellt .

Wieso muss denn da versucht werden, einen negativen Eindruck auszublenden?

Das fällt in den Bereich "ungefragte Interpretationen" und " vorauseilende Behauptungen" und ist Menschen gegenüber nicht würdig.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass es bei manitu einen Service gibt, der Besucher freundlich, höflich, zuvorkommend empfängt und behandelt - ( manitu hat nämlich eine überaus freundliche und kompetente Sekretärin ) und somit eine angenhem Wartezeit ermöglicht, die schließlich beiden Seiten nutzt.

So, wie manitu es bei anderen Firmen auch erwartet oder gar einklagt und es zum Beispiel bei BMW in WND zum Kundenservice gehört, die Zeit mit Kaffee, etc. ... zu überbrücken. Man kann ja auch "Lektüre" hinlegen, die zeigt, wes Geistes Kind man in der Firma ist.

Zudem gibt es in der Firma manitu meines Wissens nach neben ansprechenden Sitzgelegenheiten vor dem Empfangszimmer auch einen sehr kunstvoll gestalteten Flur, der mit Sicherheit die Besucher zum Betrachten und Überbrücken der Zeit anregt. Somit können 30 MInuten zu früh auch durchaus dem Durchatmen und Einstimmen des Besuchers dienen.

Tim Becker

Vielleicht liest er ja auch einfach nur dein Blog und hatte Angst bei deinen Schneebildern zu lange vom Parkplatz bis zur Tür zu brauchen ;)

Manuel Schmitt (manitu)

:lol:

Holgi

Wie gut...

...daß ich mich nie bei Dir bewerben, geschweige denn arbeiten muß.

Weil ich vermute, daß man es Dir :

- zeitlich nie recht machen kann (Zu früh ist falsch, zu spät sowieso...)
- sprachlich nie recht machen kann (Platt ist nicht recht, falsch ausgesprochene Programmnamen sind auch der Untergang des Abendlandes...)
- optisch nie recht machen kann (Klarsichthüllen sind bäh, von euch entworfene Fragebögen müssen auf Anhieb richtig ausgefüllt werden...)
- informationstechnisch nie recht machen kann (Nur EMail-Adresse ist falsch, nur Postadresse auch, Telefon ist Bedingung...)

Ich bin mal gespannt was an den weiteren Kandidaten zu bekritteln ist. Ist Dir mal der Gedanke gekommen daß Du mit deinen Ansprüchen zu Bewerbung/erster Eindruck usw. eventuell die Latte etwas zu hoch legst und hierdurch Dir eventuell ein Top-Mitarbeiter durch die Lappen gehen könnte?

Manuel, irgendwie bekomme ich durch diese Bewerbungsgeschichte einen immer negativeren Eindruck von Dir - den ich aber gerade versuche auszublenden...


Gruß, Holgi

Manuel Schmitt (manitu)

>- zeitlich nie recht machen kann (Zu früh ist falsch, zu spät sowieso...)

Ich werde zu den 30 Minuten noch etwas bloggen, da fehlt noch ein Teil, der vielleicht relevant ist


>- sprachlich nie recht machen kann (Platt ist nicht recht, falsch ausgesprochene >Programmnamen sind auch der Untergang des Abendlandes...)

Wir arbeiten mit Kunden aus ganz Deutschland (was jetzt das Platte angeht). Ich erwarte einfach, dass man es wenigstens in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch schafft, hochdeutsch zu sprechen.


>- optisch nie recht machen kann (Klarsichthüllen sind bäh, von euch entworfene >Fragebögen müssen auf Anhieb richtig ausgefüllt werden...)

Ich wüßte nicht, jemals irgendwo gelesen zu haben, dass man Bewerbungen in Klarsichthüllen verpackt.

Zum Fragebogen. Die "Kritik" verstehe ich nicht!


>- informationstechnisch nie recht machen kann (Nur EMail-Adresse ist falsch, nur >Postadresse auch, Telefon ist Bedingung...)

Ein Bewerber will doch hier arbeiten, oder?

Eine Postanschrift gehört sich, weil man ihm die Unterlagen zurücksenden möchte, und man muss ja auch planen, wenn es um Vorstellungstermine geht.

Eine Telefonnummer ist Grundvoraussetzung für eine zeitnahe Terminabstimmung. Ich sehe keinen Anlass darin, einen Bewerber per Post zu bitten, sich bei uns wegen eines Termines zu melden. Man bedenke, dass wir ja nicht nur 1 oder 2 Leute einladen.

Eine E-Mail-Adresse gehört einfach in unserer Branche irgendwie dazu. Oder hast Du etwa keine Handynummer @ T-Mobile :biggrin: ?


>Ich bin mal gespannt was an den weiteren Kandidaten zu bekritteln ist. Ist Dir mal der >Gedanke gekommen daß Du mit deinen Ansprüchen zu Bewerbung/erster Eindruck usw. >eventuell die Latte etwas zu hoch legst und hierdurch Dir eventuell ein Top-Mitarbeiter >durch die Lappen gehen könnte?

Die Latte liegt hoch. Das ist mir bekant, und so gewollt.


>Manuel, irgendwie bekomme ich durch diese Bewerbungsgeschichte einen immer >negativeren Eindruck von Dir - den ich aber gerade versuche auszublenden...

Das lässt sich z.B. durch einen Eintrag in der Firewall dieses Servers erleichtern (kleiner Scherz) :-)

Anonym

"Zum Fragebogen. Die "Kritik" verstehe ich nicht!"
Wenn da trotz Anleitung unrichtig geantwortet wird ist meistens die Anleitung das Problem, selten der Proband...

"Eine E-Mail-Adresse gehört einfach in unserer Branche irgendwie dazu. Oder hast Du etwa keine Handynummer @ T-Mobile ?"
Natürlich, aber das wird nicht von den Bewerbern erwartet. So herum gedacht müsste ich mir im vorauseilenden Gehorsam eine E-Plus-Sim besorgen bevor ich mich da bewerbe, oder ein Bewerber bei einer VW-Werkstatt dürfte weder mit einem Opel noch mit den Öffis kommen ... aber der Vergleich hinkt ...

"Die Latte liegt hoch. Das ist mir bekant, und so gewollt."
Naja, wenn ich das richtig in Erinnerung habe sucht Ihr einen guten SysAdmin, richtig? Die ticken oft etwas anders, deine Latte liegt an der falschen Stelle zu hoch, fachlich sortierst Du doch noch garnicht aus. Nur meine zwei Pfennig...

"Das lässt sich z.B. durch einen Eintrag in der Firewall dieses Servers erleichtern (kleiner Scherz)"
Dann log ich mich per VNC in meinen Dauerläufer@Home ein und komme mit einer T-Online-IP :-))

und wech...
Holgi

Manuel Schmitt (manitu)

>Wenn da trotz Anleitung unrichtig geantwortet wird ist meistens die Anleitung das Problem, >selten der Proband...

Wo wurde denn unrichtig geantwortet?


>Natürlich, aber das wird nicht von den Bewerbern erwartet. So herum gedacht müsste ich >mir im vorauseilenden Gehorsam eine E-Plus-Sim besorgen bevor ich mich da bewerbe, >oder ein Bewerber bei einer VW-Werkstatt dürfte weder mit einem Opel noch mit den Öffis >kommen ... aber der Vergleich hinkt ...

Das mit dem T-Mobil war nur ein Hinweis, dass ich mir Deine IP angeschaut habe, aber ein Handy zu besitzen gehört in Deiner Branche doch dazu, oder nicht?



>Naja, wenn ich das richtig in Erinnerung habe sucht Ihr einen guten SysAdmin, richtig? Die >ticken oft etwas anders, deine Latte liegt an der falschen Stelle zu hoch, fachlich sortierst >Du doch noch garnicht aus. Nur meine zwei Pfennig...

Wieso sortiere ich mit dem Fragebogen, den Du gar nicht kennst, nicht aus :-) ?


>Dann log ich mich per VNC in meinen Dauerläufer@Home ein und komme mit einer >T-Online-IP :-))

Wir haben Kunden, die haben eine Firewall, die alle T-Online-IPs sperrt, KEIN WITZ!

Holgi

Mannomann, ich komm hier heut nicht weg ;-)
BTW: Gibts bei Serendipity keinen "Zitieren"-Knopf?

"Wo wurde denn unrichtig geantwortet?"
Das hast Du verschwiegen... Hier schriebst Du "Bis jetzt sehe ich schon einiges, was man so alles falsch machen kann. Dabei enthält der Fragebogen eindeutige Hinweise, was wie zu machen ist.". Deshalb meine Meinung daß die Anleitung das Problem ist. Oder stellt die Interpretation der Anleitung einen "Einstellungstest" dar?

"ein Handy zu besitzen gehört in Deiner Branche doch dazu, oder nicht?"
Sicher, bei einigen Arbeitsplätzen ist es sogar Bedingung und wird deshalb von der Fa. gestellt. Das "Nichtbesitzen" eines Handys ist aber kein Kriterium zur Aussortierung von Bewerbern. Ich schrieb aber schon - der Vergleich hinkt etwas...

"Wieso sortiere ich mit dem Fragebogen, den Du gar nicht kennst, nicht aus ?"
Stimmt schon, aber potentielle Koryphäen haben die Latte schon früher gerissen und den Fragebogen nicht zu Gesicht bekommen.
So mein Eindruck bisher... Letztendlich ist es ja dein Ding nach welchen Prioritäten Du deine Leute aussuchst.

Gruß, Holgi

Manuel Schmitt (manitu)

>zu machen ist.". Deshalb meine Meinung daß die Anleitung das Problem ist. Oder stellt die Interpretation der Anleitung einen >"Einstellungstest" dar?

;-)

Andre Heinrichs

QUOTE:
Wir haben Kunden, die haben eine Firewall, die alle T-Online-IPs sperrt, KEIN WITZ!


Kannst/willst/darfst Du darüber mehr erzählen? Mich würde mal der Grund einer solchen Sperrung interessieren.

Manuel Schmitt (manitu)

Nicht jeder will diese Kunden, das ist alles, was ich weiß!

Andre Heinrichs

Das klingt, als wären Deine Kunden entweder etwas elitär eingestellt, oder als ob da ein Server zwar im Internet steht, aber garnicht erreichbar sein soll. Komisch kommt mir das aber trotzdem vor.

Peter

> Letztendlich ist es ja dein Ding nach welchen Prioritäten Du deine Leute aussuchst.

...eben. Wer zahlt, schafft an.. ;-)

Zauberfee

Gibt es bereits eine Statistik, die besagt, welcher Blogeintrag von manitu die meisten Kommentare nach sich gezogen hat?

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