Montag, 15. Mai 2006, 08:55
Ein bisschen Werbung: Studiverzeichnis.de
Diesen Text veröffentliche ich als kleine Werbung, ich wurde von treuen Lesern darum gebeten, den Hintergrund finde ich gut und möchte ihn hiermit unterstützten:
Drei Studenten vernetzen Deutschlands Unis - Studiverzeichnis.de
Die Idee kommt aus den USA und hat sich im deutschsprachigen Europa innerhalb kürzester Zeit zum Massenphänomen gemausert. Die Zielgruppe hat das Heft dabei selber in die Hand genommen: Gegründet von drei Studenten avancierte das Geschäftsmodell, trotz des Drucks kommerzieller Nachahmer, zum Marktführer der Social-Networking-Plattformen für Studierende im deutschsprachigen Raum.
Studiverzeichnis.de (studiVZ.de) bietet jedem Studenten die Möglichkeit kostenlos Mitglied zu werden und sich sein eigenes Profil zuzulegen. Dieses beinhaltet eigene Fotos, Lehrveranstaltungen, Interessen, Hobbys und persönliche Einträge, Nachrichten verschicken, Profile seiner Freunde kommentieren, Gruppen beitreten oder gründen und vor allem: Bestehende, enge wie lose Kontakte pflegen und neue Freunde finden. Denn anders als die virtuellen Communities der 90er-Jahre bildet studiVZ den real existierenden Freundes- und Bekanntenkreis der Nutzer ab. Dabei geht es auch darum verschollene Schulfreunde wieder zu entdecken.
Interessensschnittmengen der Mitglieder sind auf studiVZ leicht ersichtlich und bilden einen optimalen Anknüpfungspunkt für die Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten. Ein Beispiel: Klickt man in einem Profil in der Rubrik „Studienrichtung“ auf „Medienwissenschaft/ Journalismus“ erhält man eine Liste mit Nutzern, die entweder an der gleichen oder einer anderen Uni diese Fakultät besuchen. Diese können bei Fragen oder Kontaktinteresse direkt über die Plattform angeschrieben werden. Interuniversitäre Grenzen werden so aufgehoben, Betriebswirte können sich schnell mit Kunststudenten vernetzen, Philosophie-Adepten die Hilfe von Maschinenbauern in Anspruch nehmen. Dass dies nicht nur in der Theorie funktioniert zeigt studiVZ.
Ein Netzwerk entsteht: Eckdaten der bisherigen Entwicklung bei studiVZ studiVZ startete mit einer Basis aus ersten Features im Februar 2006 und verfügt jetzt über mehr als 50.000 Mitglieder. Aufgrund des viralen Wachstums wird wohl in den kommenden Wochen die Marke von 100.000 Nutzern erreicht. An Hochschulen, an denen sich studiVZ bereits in der breiten Studentenschaft etabliert hat wie z.B. in Münster oder Tübingen, besucht bereits jetzt jeder zweite Student, der Mitglied bei studiVZ.de ist, täglich die studiVZ-Seiten.
Seit März 2006 wurden mehr als 4000 Interessensgruppen gegründet und täglich werden es mehr. Die Themen
reichen von „Deutschland wird Weltmeister“, über „Cultura Latina“ bis hin zu „Sexy & Smart“.
Ehssan Dariani, Student und Gründer von studiVZ: „Im deutschsprachigen Raum fehlte eine Plattform an den Hochschulen, deren Nutzung Spass macht, intuitiv zu bedienen sowie (daten-)sicher ist und sich nicht nur auf die eigene Hochschule beschränkt. Aufgrund der Erfahrungen in Nordamerika erwarten wir dass sich studiVZ innerhalb eines Jahres bei 80% der Studenten neben Email und SMS als täglich genutzte Kommunikationsform etabliert hat.“
Kontakt:
Ehssan Dariani
+49-177-4671114
edriani@gmail.com
Kommentare
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KiNGU
Marco
Gegründet von drei Studenten avancierte das Geschäftsmodell, trotz des Drucks kommerzieller Nachahmer, zum Marktführer der Social-Networking-Plattformen für Studierende im deutschsprachigen Raum.
Dies ist eine Betaversion. Bis zum offiziellen Start des Studiverzeichnis
bleiben noch 11 Tage, 13 Stunden, 34 Minuten und 41 Sekunden.
Also entweder sind die "kommerziellen" Nachahmer keine Nachahmer sondern Vorreiter oder die Beta-Phase dauerte sehr lange. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft, egal wer vor- und wer nachreitet .
Sabrina
Alphager
na dann: 3-2-1-Pleite !
Diese neue Internet-Blase kotzt mich an.
Andre Heinrichs
Alex
Chris
Alex
Die Aussage, dass es von 80% der Studenten genutzt werden wird halte ich für utopisch. Nicht mal ICQ, dass es schon seit Jahren gibt hat einen Verwendungsgrad in dieser Höhe. Auch in Amerika (ich habe selber einige Zeit fort gelebt) hat weder ICQ/AIM/YIM noch eine ähnliche Platform eine Reichweite dieser Ausmaße.
Für mich ist es einfach ein Abklatsch, der das Konzept bestehender Seiten (auch openBC könnte man als Ursprung sehen) schlecht kopiert, mangelhaft umsetzt (extrem langsam) und nochdazu utopische Versprechungen macht.
Chris
Chris
Marcus
Ich würde zumindest Screenshots erwarten, die mir den "Nutzen" näherbringen und/oder eine Anzeige der Anzahl bereits Registrierter gruppiert nach den einzelnen Hochschulen. Sorry, aber so klappts meinerseits wieder nicht mit einer Registrierung; und ich habe noch nichtmal das Gefühl etwas verpassen:
Den Kontakt zu lokalen Uniangehörigen habe ich entweder per Mail/Telefon oder auch durch ein (hier vorhandenes) uniinternes Portal.
Zu Freunden an anderen Hochschulen habe ich persönlichen Kontakt durch Tel/eMail/Besuche. Da benötige ich nicht noch ein weitere Internetseite.
Außerdem frage ich mich, wo und in welcher Form bei dem Angebot die Werbung versteckt ist. Denn irgendwie muss sich das ja für die drei Studenten auch rentieren.
Marcus
Und wenn ich das aktuelle Stellenangebot (Web-Entwickler) lese, verstärkt sich bei mir noch die Skepsis:
Limited mit Sitz in Birmingham und Berlin
Mir kommt es vor, als ob 3 angehende Wirtschaftswissenschaftler noch ein Dummen suchen,
der das ganze programmiertechnisch umsetzt.
Web-Entwickler = eierlegende Wollmilchsau ?
Projekt-Management, Software-Engineering, Linux-Administration und Programmiertechnisches.
Alex
Das Bild ist klar: Halbfertiger Abklatsch, der auf dicke Hose macht.
@Chris: Ich habe unter anderem auch in den USA studiert und zumindest in Ca ist die Nutzerrate weit darunter.
Chris
Jochen
spezi
Studieren statt jobben!
Stipendium von unister.de lindert studentische Finanznot
Leipzig - Die Angst vor Studiengebühren jagt deutschen Studenten kalte Schauer über den Rücken. Die Aktion „Stipendium“ von unister.de lindert manche studentische Finanznot.
Das Studentenportal www.unister.de verlost jede Woche ein Jahresstipendium unter allen neu angemeldeten Usern! Zwölf Monate lang gibt es dann 100 Euro aufs Konto! Mitmachen kann jeder Student und Abiturient, der sich bei www.unister.de mitsamt Foto registriert. Studentenleben pur bietet das Portal – mit alten Bekannten und neuen Freunden. Einschreibung und Mitgliedschaft sind kostenlos. Die Aktion läuft zunächst auf unbefristete Zeit. Die Gewinner werden veröffentlicht.
Unister.de begann als eines der ersten Studentenportale in Deutschland, gegründet von Studenten der Universität Leipzig. Mit dem Relaunch im Juni 2006 erhielt das Portal eine Studentencommunity, die in Deutschland bereits über 100.000 Studenten nutzen. Demnächst kommen europäische Unis dazu. An erster Stelle steht natürlich der Gedankenaustausch. Für fast jede Lebenslage findet man mit der Stichwortsuche blitzschnell passende Leute. Die Attraktivität der Plattform steigt durch Zusatzfeatures wie das Fotoalbum oder die virtuelle Pinnwand. Anmelden, Profil ausfüllen, losstöbern. Noch nie war es so einfach, universitäre Kontakte aufzubauen und zu pflegen.