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Wartung am Notstromaggregat

Für morgen haben wir eine Wartung am Notstromaggregat geplant.

Der Techniker, der einige hundert Kilometer angereist ist, hatte heute noch einen Termin in Trier, bei dem er aber früher fertig war. So kam er heute Abend spontan vorbei.

Er wußte als Norddeutscher nicht, dass hier heute Feiertag ist. Da er auch recht spät ankam, wollten wir das heute nicht mehr machen (u.a. wegen Lärm am Feiertag).

Ich habe mich dafür interessiert, wie sich die Firma das gedacht hatte? Dienstags in Trier, dann 400 km nach Hause, dann Mittwochs direkt wieder 400 km nach St. Wendel? Traurig aber wahr: Ja. Da ihm das verständlicherweise zu viel Fahrerei war, wollte er sich dann einfach in seinen Montagewagen legen und da schlafen. Ich habe ihm dann in alter manitu-Tradition ein Zimmer in unserem Partnerhotel gebucht.

Es ist irgendwie bedauerlich, zu sehen, wie Menschen auf Montage immer öfter schlecht behandelt werden. Ein Grund für mich, bei den jeweiligen Firmen, mit denen wir zusammenarbeiten, künftig genauer hinzuschauen und ggf. zu handeln.

Kommentare

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Holli

Schön, wenn ihr SO darauf reagiert. Viel zu oft werden Mitarbeiter "geknechtet" nur um ein paar Euro günstiger anbieten zu können, als der Wettbewerb. Und zu viele Kunden entscheiden einzig wegen des Preise. Der Rest ist ja egal.

Respekt.

Deneriel

Man sollte nicht vergessen daß man nach 400km Fahrt an einem Werktag entweder zu spät oder fertig mit den Nerfen ist - zumindest wenn man dabei so Stellen wie den Ring Köln oder die A2 passieren darf.
Ob das Ergebnis dieser Arbeit dann optimal ist sei mal dahin gestellt...

Manuel Schmitt (manitu)

Wobei es wiederum falsch wäre, ihm das Hotel nur deshalb zu geben, dass wir eine bessere Leistung erhalten.

Es geht um ihn als Mensch.

Marco

ganz davon abgesehen, daß eine 800km reise (400 km zurück und wieder hin) nicht billiger ist als eine übernachtung im hotel... :)

ich finds gut, dass das bei manitu so gehandhabt wird.

Siegfried

Respekt!

Herr H.

Auch wenn mein Vorschreiber dies schon so schrieb, war es doch eben das Wort, daß mir ad-hoc beim Lesen des Textes in den Sinn kam:

Respekt!

Philipp

Ja sowas ist schon schlimm vor allem wenn man als Monteur dann auch nicht richtig komfortable Autos hat. Mein Dad ist ja auch ziemlich viel unterwegs (ca. 4000-6000 km im Monat) weil der Key Account Manager ist aber also Fortbewegungsmittel hat er auch einen 530d mit Automatik und Voll Ausstattung und da kann man das noch besser ertragen. Find es aber von solchen Firmen wirklich schwach wenn Sie nicht mal ein Hotel zahlen.

Philipp

Ja sowas ist schon schlimm vor allem wenn man als Monteur dann auch nicht richtig komfortable Autos hat. Mein Dad ist ja auch ziemlich viel unterwegs (ca. 4000-6000 km im Monat) weil der Key Account Manager ist aber also Fortbewegungsmittel hat er auch einen 530d mit Automatik und Voll Ausstattung und da kann man das noch besser ertragen. Find es aber von solchen Firmen wirklich schwach wenn Sie nicht mal ein Hotel zahlen.

lazyman

Hallo an alle, hätte da Frage zum Thema Notstromagregat.
Bin Wohnungseigentümer in einem 12 Stockinen Haus. Wir haben auch einen Notstromagregat. Lange Zeit wurde eine jährliche Wartung durchgeführt. Jetzt heiss es plötzlich: es gibt ein Gesetz, man muss jeden Monat einem 1Stunde dauernden Probelauf machen. Es wird durch eine Firma durchfeführt, was natürlich kostet.
Weisst denn jemand Bescheid, ob es so richtig ist ?
Danke für paar Antworten.
Habt noch einen schönen Tag ..

Manuel Schmitt (manitu)

Ich glaube nicht, dass es ein solches Gesetz gibt. Wenn jemand das behauptet, solle er das belegen.

Es steht jedem frei, ob er für seine Strom-Absicherung im Not-Fall vorsorgt oder nicht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie der "Staat" einen zwingen will, und warum.

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