Freitag, 15. September 2006, 18:01
Special old-style justice
Irgendwie tun mir die zuständigen Beamten bei Kripo & Co. leid, dass sie sich mit Dingen beschäftigen müssen, für die sie wohl weder aus- noch weitergebildet wurden. Dann passiert sowas eben:
Naja, dann gibt's eben eine CD.
Nachtrag
Ein richtericher Beschluss ging dieser Aufforderung voraus. Mit diesem Beitrag ging es mir nur darum, zu zeigen, wie die ermittelnden Behörden arbeiten!
Naja, dann gibt's eben eine CD.
Nachtrag
Ein richtericher Beschluss ging dieser Aufforderung voraus. Mit diesem Beitrag ging es mir nur darum, zu zeigen, wie die ermittelnden Behörden arbeiten!
Kommentare
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Markus
Heisst das, Ihr gebt Daten ohne richterliche Anordnung raus?
Fabian
Danny
Eric
Manuel Schmitt (manitu)
Selbst wenn es "nur" die Webseite wäre, die sich eigentlich jeder "sowieso" ansehen kann, es ist juristisch nicht erlaubt. Unser Rechtssystem sieht dafür einen richterlichen Beschluss vor, und ohne den läuft definitiv nichts.
Stephan
Mit anderen Worten: der zuständige Ermittler will dem Richter (DIE wissen meistens überhaupt nicht, was geht und was nicht geht) einfach alles so einfach verständlich und eindeutig wie möglich vorlegen können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Jungs von der Kripo sich über Rückanrufe meinerseits zur Klärung dessen was genau gebraucht wird und wie man helfen kann i. d. R. sehr freuen. Zumal hinterher das Verständnis darüber, was möglich ist und was nicht ungleich größer ist.
Andreas
Andreas
Sebastian
Manuel Schmitt (manitu)
Jason Brian Friedrich
Es geht da klar um Verbindungsdaten (das sie HTML Dateien etc mit angefordert haben, liegt wohl daran das sie nicht wirklich wissen was sie da haben wollen), sowas gibt man nicht "einfach so" raus. Nicht wenn einem seine Kunden lieb sind...
Roman
Alexander Grümmer
@Manuel das solltest du auf jedenfall hier mal klarstellen. Sonst würde ich meinen Server auch nicht mehr bei euch unterstellen.
Zu dem Punkt Datenträger. Ich selber habe denen auch schon eine DVD geschickt. Es geht sich hier um die Sicherung von BEWEISEN. Diese können am besten auf CD oder DVD geschichert werden da hier eine Manipulation wärend der Untersuchung einfach unmöglich ist. Bei einem E-Mail Anhang ist dies nicht so sicher.
Manuel Schmitt (manitu)
AbRaXeS
Das ganze sieht technisch so aus, dasd E-Mails in XML Dateien gespeichert werden. Aber nicht nur die Mails selbst, sondern auch Infos wann diese abgerufen wurden, oder auch wann diese z.B von IMAP Ordner A in IMAP Ordner B verschoben werden. Bei weniger als 10.000 Vertragsverhältnissen kann man diese Daten dann auf CD verschicne, bei > 10.000 Vertragsverhältnissen darf man eine SINA Box (VPN Gateway von Siemens) vorhalten, über die diese Daten direkt übermittelt werden.
Da ich Manitu für doch relativ groß halte, müssten die sowas da eigentlich rumstehen haben.
Manuel Schmitt (manitu)
Herr K.
Manuel Schmitt (manitu)
Exakt genau das. Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass jemand davon ausgeht, dass dem nicht so ist. Daher die Klarstellung.
Jason Brian Friedrich
Ich komme übrigens die Woche noch einmal auf Dich zu, wegen des Umzuges von ca. 100 Domains (Im ersten Schritt).
Manuel Schmitt (manitu)
-thh
Andre Heinrichs
Jo
Ansosnten sind Rohlinge ein ganz typisches Mittel, siehe auch http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/09/14/jenseits-der-grenze/