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Was sich Firmen so unter Support vorstellen

Neulich kontaktierte mich nochmal jemand, der Hilfe bei der Einbindung unserer Blacklist ix.dnsbl.manitu.net in seinen Mailserver, in diesem Fall in sein Programm "MailEssentials", brauchte. Leider konnte ich ihm dabei nicht viel helfen, weil ich nur wußte, dass das Programm ihm sagte, die Blacklist wäre nicht richtig konfiguriert.

Er schickte also die Logfiles an den Support, das hier war deren Antwort:Der letzte Absatz ist ja wohl sowas von überflüssig und nichtssagend. Aber darüber hinaus: Wie soll das ein normaler Anwender verstehen? Ich finde das schon fast eine Frechheit. Ich konnte mir gerade zusammenreimen, was er meint.

Ich habe den Herrn gefragt, ob ich mal direkt mit dem Support telefonieren und das klären darf.

Kommentare

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Bert Ungerer

Oh je. Wenn man etwas auf einer Blacklist vermeiden sollte, dann sind das lokale Adressen. Da hat jemand die Abfrage (ein Name - hier in der Zone ix.dnsbl.manitu.net - in Form einer "umgedrehten" IP-Adresse) und die Antwort (in der Regel eine Adresse aus dem Bereich 127/8) durcheinandergewürfelt.

Beispiel: Jemand will wissen, ob die Adresse 85.96.0.41 in der Blacklist steht. Ein DNS-Lookup nach 41.0.96.85.ix.dnsbl.manitu.net ergibt dann zurzeit 127.0.0.2 - also "ja, ist drin".

Danke bei der Gelegenheit für das Web-Interface (http://ix.dnsbl.manitu.net/lookup.php?ipaddress=...), mit dem man Adressen manuell (und ohne Umdrehen :) auf Vorhandensein checken kann.

Manuel Schmitt

Das Schlimme daran ist, dass z.B. unter http://www.technoids.org/dnsbl.html auch noch ein solcher Localhost-Sample-Entry (siehe Appendix A) empfohlen wird, damit man sehen kann, ob die BLacklist funktioniert.

Wehe dem Administrator eines Mailservers, der solch eine Blacklist einsetzt und sich nicht mal mehr selbst mailen kann ;-)

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