Freitag, 3. November 2006, 14:07
Kollateral-Spam der besonderen Art
Ein Kunde hat in einer .procmailrc-Datei folgende Regel angelegt:
Wir haben unseren Kunden auf die Problematik, dass diese Rück-E-Mail kaum eine Hoffnung auf Besserung zulässt (da der Absender meist nicht existiert, sein Postfach voll ist und im Zweifelsfall eh keiner mitliest), hingewiesen und ihm empfohlen, die E-Mail einfach zu löschen, ohne automatische Rückantwort.
:0HSomit erzeugt er bei jeder E-Mail, die vom Spamfilter als Spam eingestuft wurde, eine Rückmeldung mit "User existiert nicht".
* ^X-Spam-Level: \*\*\*\*\*\*
{
EXITCODE = 67
:
*
/dev/null
}
Wir haben unseren Kunden auf die Problematik, dass diese Rück-E-Mail kaum eine Hoffnung auf Besserung zulässt (da der Absender meist nicht existiert, sein Postfach voll ist und im Zweifelsfall eh keiner mitliest), hingewiesen und ihm empfohlen, die E-Mail einfach zu löschen, ohne automatische Rückantwort.
Kommentare
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Hans
scorpiolly
Manchmal gehts nicht anders, weil zB nicht jedes Postfach so wie bei GMX es zulässt, ganze Domains nach dem Muster *@*.tw abzuweisen.
Arne
supertyp
Davon abgesehen zeugt die dargestellte procmail-Regel von himmelschreiender Ignoranz.... Fast würde ich Dir wünschen, Du initiierst damit mal einen Mail-Loop zu Dir selbst, Aber das mache ich nicht, weil ich ein vernünftiger Mensch bin
Siegfried
Das einzig mögliche Verhalten bei Spam ist tatsächlich, so zu tun, als würde man nicht existieren. Also: Totstellen und die Spam-mails stillschweigend in ein großes schwarzes Loch fallen lassen. Alles Andere nützt nur dem Spammer. Oder es schadet massiv irgendeinem völlig Unschuldigen.
Manuel Schmitt (manitu)