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Geschäftsgebaren

Um unseren Kalender zu verschicken, benötigen wir ja entsprechendes Verpackungsmaterial. Unser Vorrat von letztem Jahr, welcher ein Restposten, den wir von unserer Druckerei erworben hatten, war, neigte sich dem Ende zu.

Wir holten also entsprechende Angebote ein. Die Preise für die reine Verpackung variierten sehr stark, einige Anbieter waren sau sehr teuer. Ein Anbieter jedoch schickte uns ein Angebot, welches preislich in etwa im Rahmen lag.

Wir nahmen das Angebot schriftlich (genauer: per Fax) an, bekamen eine Auftragsbestätigung, auf die wir den Rechnungsbetrag per Vorkasse überwiesen. Einige Tage später kam eine "korrigierte Auftragsbestätigung", die als Gesamtsumme plötzlich das Zehnfache auswies. Ein kurzer Anruf beim Anbieter ergab, dass wir uns angeblich geirrt hätten, der angebotene Preis wäre der Preis je hundert Stück gewesen.

Dass man sich einmal verrechnet, ist doch kein Problem. Hätte man mir gesagt, dass es eben ein paar Cent sind, hätte ich das leidenschaftslos hingenommen und die Differenz nachüberweisen lassen. Aber das Zehnfache (was an sich in etwa das Siebenfache des bislang teuersten Angebots war)? Alle Versuche, die Situation kulanz lösen zu wollen, haben genauso wenig gefruchtet wie jegliches juristische Geplänkel.

Man hat uns das Geld zurückerstattet, der Auftrag ist storniert, wir haben bei einem anderen Anbieter bestellt. Ich glaube, ein solch schlechtes Licht hat noch kein Lieferant jemals auf sich selbst geworfen... :thinking:

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