HOSTBLOGGER.de

Ein Kunde hat die Vermutung, dass jemand unseren Mailserver missbraucht, um in seinem Namen Spam zu versenden:

Hallo Manitu-Team,

die Sache mit dem Typen, der auf unserem Mail-Server geklemmt ist, ist unerträglich. Es ist auch nicht so, dass er nur unseren Absender verwendet. Er verwendet offenbar unseren (= Ihren) Mailserver.
Da muss was passieren.

Mit freundlichen Grüßen

Man beachte den Ausdruck "geklemmt ist". Wir erklären ihm die Situation, er antwortet

Damit meine ich, dass jemand eine Telnet-Verbindung auf Ihren Mailserver macht und von dort Bulk-Emails an mich verschickt. Problem ist, dass er eine lange Liste BCC (blind carbon copy = weitere Empfänger) anhängt. Diese melden sich nämlich teils bei mir und sind not amused.

Okay, gerne erklären wir es ihm nochmals, er wiederum:

Aha? Versuchen Sie es mal mit telnet 217.11.48.103 25

Okay, er hat offenbar ein gefährliches Halbwissen Wir sind hartnäckig und versuchen weiter, ihm die technische Seite zu erklären, und es klappt

Irgendwie wollten wir es dieses Jahr doch mal mit dem Begriff Weihnachtsmanitu versuchen, irgendwie hatten wir das verschnarchbeutelt

Gestern haben wir unsere Kalender auch "offiziell" unseren Kunden zum Kauf angeboten.

Ich bin gespannt, wie groß die Nachfrage sein wird.

Seit der Grundreinigung unserer Böden vor kurzem glänzen diese wie neu. Ich denke, unsere Putzfrau freut sich, denn die Sauberhaltung ist nun echt viel einfacher!

Na durchs Blog!

Auf meinen Gegenblog-Eintrag auf seine Kalenderfreude hin hat Björn den Begriff gegengebloggt erfunden. Ich fürchte, Google wird ihn ab morgen listen

Wir haben unsere Statusseite status.manitu.de bei einem anderen Hoster (logisch).

Irgendwie kam es am letzten Wochenende dazu, dass die Seite nicht erreichtbar war. Soweit ich weiß, haben wir dort eine eigene IP, die ließ sich nicht mehr erreichen (auch nicht anpingbar).

Gestern Abend um 17:00 Uhr hatten wir deren Support eine E-Mail geschrieben, die Seite ging im Laufe des gestrigen Abends wieder, jedoch bislang keinerlei Feedback vom Support, auch kein Rundmailing zu allgemeinen Problemen, keine Statusmitteilung auf der Website.

Da hat sich jemand über unsere kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten gefreut:

http://www.shopblogger.de/blog/archives/2663-manitu-Kalender.html

Bei uns gingen kürzlich zwei Bestellungen, einmal für Webhosting, einmal für DSL ein. Beim Webhosting waren die Daten klar gefälscht, beim DSL waren penibel genau existierende Daten einer Person hier im Saarland angegeben. Beide Bestellungen kamen von derselben IP aus dem Netz von AOL.

Der Empfänger der DSL-Daten hatte uns mitgeteilt, dass er die Bestellung nicht getätigt hat und deshalb eine Stornierung möchte. Kein Problem.

Wir haben ihn gefragt, ob er daran interessiert ist, gemeinsam mit uns Strafanzeige zu erstatten, darauf hin kam ein

Entschuldigen Sie aber ich habe für sowas Momentan keine Zeit, bitte stornieren Sie diesen Scherz.

Mich beschleicht das Gefühl, dass der Absender dieser E-Mail nicht unbeteiligt oder unwissend an der Sache ist.

Wieviel kann man in einem Anschriftsfeld noch so alles falsch machen?

MANITU GMBH
WELVENSTRAßE 2
66606 ST. WENDEL

Ein Wunder, dass die Postleitzahl und der Ort richtig sind

Der Häuptling aus dem Indianerland bloggt.

Folgendes entstammt einem Chat eines Mitarbeiters eines Kunden mit einem anderen Mitarbeiter, der mir dies freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:

Hallo Herr Schmitt,

folgenden Kommentar eines Kollegen zu Ihrem Blog muss ich Ihnen einfach weiterleiten:

23:14:57: aber schmitt hat auch nix zu tun
23:15:03: 3 blog einträge mehr seit heute Mittag

Über die Auslastung meines Kollegen möchte ich mich nicht äußern

Beste Grüße aus Kölle
xxxxxxxxxxx

Ich habe gerade den Newsletter für meine American Express abbestellt:

Vielen Dank

Ihre E-Mail Einstellungen für die E-Mail Adresse "xxxxxxxx@manitu.de" wurden erfolgreich geändert. Es wird voraussichtlich etwa 4 Wochen dauern, bis Ihre gewünschte Änderung wirksam wird.

Wie bitte? 4 Wochen? In welcher Zeit leben die?

Für diese Aktion hier gab es als Zeuge die unglaubliche Summe von 103 Euro als Zeugengeld. Wahnsinn. Das deckt nicht mal die Abnutzung des KFZ ab.

Aber was soll man schon erwarten.

Sie haben verstanden, was ich will, ich bin begeistert:

Sehr geehrter Herr Schmitt,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Bei telefonischen Gesprächen über das Internet oder andere Netzwerke handelt es sich um "Voice over IP". Gespräche von BASE zu diesen Rufnummern werden berechnet, da eine Datenverbindung aufgebaut wird.

Senden Sie uns eine weitere E-Mail oder rufen Sie uns an, wenn wir noch etwas für Sie tun können. Für Fragen und Anregungen steht Ihnen unsere BASE Kundenbetreuung unter der Rufnummer 0163-1140 gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr BASE Kundenservice