Mittwoch, 31. Januar 2007, 19:22
Heute rief ein Kunde beim DSL-Support an und hatte "eine etwas technischere Frage". Konkret wollte er wissen, ob wir es unterstützen würden, wenn er das
Spanning-Tree-Protokollin seinem Router-Switch-Kombi-Gerät aktivieren würde.
Da er sich nicht so recht mit STP und dem, wofür es gemacht ist, ausgekannt hat, haben wir ihm gleich eine kleine Kurzeinführung ins ST-Protokoll gegeben. Wieder ein Kunde klüger und glücklicher.
Mittwoch, 31. Januar 2007, 19:21
Ein Kunde hatte uns die Kündigung für seinen Rootserver geschickt. Standardmässig fragen wir nach den Gründen. Er ließ uns wissen, dass er sich diesen aufgrund seiner sich plötzlich geänderten finanziellen Situation nicht mehr leisten kann.
Ich habe Respekt davor, wenn jemand diesen Schritt geht, ganz im Gegensatz zu einigen, die erst später feststellen, dass das Konto plötzlich leer war.
Ich habe unserem Kunden daher angeboten, seinen Rootserver erst einmal für 4 Wochen kostenlos stehen zu lassen, vielleicht hat er so die Chance, mit dem Server ein paar Euro zu verdienen:
Dieses Angebot finde ich sehr Menschlich. Viele andere Provider würde meine Situation nicht im geringsten interessieren. Ich nehme Ihr Angebot gerne und dankend an und hoffe, dass sich meine finanzielle Situation bald wieder reguliert.
Mir war bei der Gelegenheit aufgefallen, dass er morgen Geburtstag hat, ich hatte somit schon das passende (wenn auch um einige Stunden verfrühte) Geschenk für ihn:
Dass Ihnen aufgefallen ist, dass ich morgen Geburtstag habe, finde ich sehr nett
Mittwoch, 31. Januar 2007, 18:39
Hier mal eine kleine Statistik für die
ix.dnsbl.manitu.net:
Zeitraum
79 Minuten
Abfragen
1.183.366 gesamt
14.979 / Minute
249 / Sekunde
IPs
8.109 verschiedene IPs
Top 20 IPs
Queries IPs
=======================
5616 xxx.7.22.90
5677 xxx.253.2.75
5693 xxx.76.16.48
5905 xxx.25.0.68
6081 xxx.150.192.2
6219 xxx.13.131.217
6307 xxx.211.153.50
6867 xxx.53.187.212
7003 xxx.25.0.60
7197 xxx.76.16.42
7480 xxx.238.255.197
8165 xxx.160.40.2
8462 xxx.188.2.103
8724 xxx.81.128.201
8973 xxx.7.22.110
9108 xxx.7.22.116
9307 xxx.7.22.115
9364 xxx.7.22.155
9383 xxx.7.22.156
9699 xxx.101.0.5
10614 xxx.95.160.2
10983 xxx.11.48.200
11747 xxx.126.101.133
12220 xxx.34.160.55
15518 xxx.183.128.35
Mittwoch, 31. Januar 2007, 12:05
Jemand hat mir einen Rückrufwunsch im Backoffice hinterlassen:
Kannst ihn jederzeit erreichen (auch nachts) O-Ton
Ich muss mir mal eine günstige Zeit aussuchen
Dienstag, 30. Januar 2007, 18:15
Gerade eben habe ich
noch eine Klimaanlagen-Bestellung abgesegnet. Und nein, sie ist nicht für unsere Büros.
Unser Stromanbieter wird sich freuen
Dienstag, 30. Januar 2007, 18:08
Tja. Linux ist eben nicht alles:
<redox> hab n laptop und linux drauf. und ich kann programme compiliern, jetzt schlag das mal
<Liroy> ich kam gestern nach Hause und meine Frau ging grad in wirklich sexy Unterwäsche durch die Wohnung und das Mittagessen war fertig. Ich sollte aufessen obwohl ich mich kaum auf das Essen "konzentrieren" konnte. Nach dem Essen wurde ich gefesselt und weitere Details erzähl ich nicht
<redox> :/
(gekürzt, via http://german-bash.org/action/show/id/73200)
Dienstag, 30. Januar 2007, 18:04
Da das mit den
gefälschten Rechnungen einfach nicht aufhören will, haben wir uns entschlossen, unseren Spamfilter auf die "harte" Weise dazu zu bringen, diese E-Mails als Spam klassifizieren.
Bei der Gelegenheit habe ich mir gerade mal den wohl erst neu gesetzten SPF-Eintrag der genutzten Absende-Domain angeschaut:
v=spf1 ip4:xxx.165.0.0/16 ip4:xxx.20.224.0/19 ip4:xxx.227.0.0/16 ip4:xxx.106.0.0/16 ip4:xxx.160.0.0/16 ip4:xxx.165.64.0/19 ip4:xxx.72.192.0/20 ip4:xxx.208.0.0/18 ip4:xxx.208.64.0/20 ip4:xxx.236.18.66 ip4:xxx.88.206.40 ip4:xxx.88.206.48 ~all
Gegen ein /24 spricht ja prinzipiell nichts, aber ganze /16 als valide Mailversender anzugeben, könnte dazu führen, dass jemand bewusst E-Mails aus dem Netz des Markbegleiters heraus (z.B. über einen gehackten Rootserver) verschickt, um sie über den SPF-Eintrag als authentisch dastehen zu lassen.
Ohne unseren Kollegen auf die Füße treten zu wollen, aber irgendwie sieht dieser SPF-Eintrag danach aus, als wüßte man nicht so ganz, welche eigenen Systeme von welchen Servern aus E-Mails mit der eigenen Domain verschicken, und man so einfach einmal alles erschlägt. Immerhin besser als gar kein SPF-Eintrag. Ich mag mich natürlich täuschen und die haben wirklich so viele potentielle IP-Adressen (nämlich 303.107), die in Frage kommen.
Dienstag, 30. Januar 2007, 17:50
Ein Kunde hatte Probleme mit seinem DSL-Zugang, die sich nicht auf unseren Part zurückführen ließen. Er hat also einen Port- und Line-Reset bei der T-Com beauftragt, der aber leider ebenfalls nicht half.
Anschließend hat der Kunde seine Netzwerkkarte, die am DSL-Modem hängt, getauscht:
Ein nächster Test mit einer anderen Netzwerkkarte und mein Normalrechner funktionierte dann. Also: die Netzwerkkarte war defekt.
Meine Schlußfolgerung: nicht immer ist Manitu oder T-Com Schuld. (beim Letzteren konnte ich es kaum glauben
Und genau wegen dem Satz in Klammern ist die Reihenfolge auch [1] Port- und Line-Reset und danach erst [2] alles andere
Dienstag, 30. Januar 2007, 17:43
Vor- und hinter unserem Gebäude gibt es jeweils einen großen Parkplatz, der vor dem Gebäude ist für Besucher, der hinter dem Gebäude für Angestellte. Eigentlich würde der hintere Parkplatz rausreichen, wäre da in unserer Nähe nicht eine Firma, die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen anbietet. Deren "Besucher" (und das sind nicht gerade wenig) parken ständig auf eben diesem Parkplatz
Unser Hausmeister behilft sich hin und wieder mit einem Hinweisschild, das an der Einfahrt zum hinteren Parkplatz steht. Leider kann das (schon alleine aus optischen Gründen) so nicht immer da stehenbleiben. Ein festinstalliertes Schild wäre vielleicht eine Alternative.
Ich habe ihm heute vorgeschlagen, er soll doch einfach für alle einen "simplen" Parkausweis erstellen und diese verteilen. So lässt sich relativ einfach ausmachen, wer hier parken darf, und wer eben nicht. Allen "Unberechtigten" kann er ja dann einen kleinen Hinweis-Zettel an die Windschutzscheibe stecken.
Ich glaube, das hat alte Kinderträume in ihm geweckt. Wer wollte nicht schon mal Sheriff sein
Dienstag, 30. Januar 2007, 14:23
Ich hätte nicht gedacht, dass meine
kleine Ausschreibung so viel Rücklauf bringen würde. Ich danke allen, die sich bis jetzt gemeldet haben, und hoffe, dass es zu dem ein oder anderen Auftrag für ihn bzw. sie kommen wird.
Montag, 29. Januar 2007, 15:03
Da wir regelmässig Kunden haben, die ihren eigenen Rootserver nicht selbst verwalten möchten, und uns fragen, ob wir hier eine Empfehlung aussprechen können, entsteht bei uns regelmässiger Bedarf nach Adressen
Wer also gerne Linux-Administration im semi- bis professionellen Bereich macht und sich gerne als Externe für solche Aufträge zur Verfügung stellen möchte, schicke mir bitte eine E-Mail mit folgenden Angaben:
Vollständige Anschrift
Angabe der Kenntnisse in Bezug auf Distribution und Dienste
Angabe ob neben- oder hauptberufliche Tätigkeit
Ich nehme das gerne in unsere interne Liste (ungeprüft) auf und reiche es auf Anfrage gerne weiter!
Freitag, 26. Januar 2007, 16:50
Wir haben seit heute ein neues "Feature", eigentlich nichts Großartiges, aber dennoch frein. Wir schicken monatlich allen Kunden eine Übersicht über ihre im darauffolgenden Monat auslaufenden Domainnamen. Somit gibt es keine "bösen" Überraschungen mehr und man hat ausreichend Zeit, evtl. nicht mehr genutzte oder gar vergessene
Domainnamen zu kündigen.
Die ersten Reaktionen auf unser Informations-Mailing dazu sind durchweg positiv:
*das* nenne ich mal Service. Auf so eine Mitteilung habe ich wirklich immer gewartet.
Tolle Idee!