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Dieser wirklich tolle und liebe Brief erreichte mich vor einigen Tagen:


Vielen Dank, lieber Martin!

Das hier lag vor kurzem hier in der Tagespost, keiner wusste, wie es da reinkam, es war nicht in einem Brief, offenbar einfach lose in den Briefkasten geworfen:


Das Original ist bereits kopiert. Ich frage mich, ob diese Form der Werbung wirklich effektiv ist.

Einem Mitarbeiter, der heute morgen relativ viele Rücksprachen hatte, sagte ich gerade, dass ich die nächste Stunde keine Rückfragen beantworten könne. Er darauf spontan in die Runde:

Machen wir Pause?

Einige Blogleser hatten mich nach danach gefragt, ob ich nicht eine Rubrik Kalender in aller Welt, ähnlich wie Björns Rubrik SPAR-Märkte in aller Welt machen möchte.

Okay, einverstanden. Und hier gleich der erste:


Link zu Andreas Henning (danke!)

Wer mag, schicke mir einfach weitere Aufnahmen an manuel.schmitt@manitu.de.

Seit ein paar Tagen haben unsere Banner/Publicons-Seite erweitert. Dazugekommen sind u.a. ein 468x60-Banner sowie einige "für Ökostrom":


Wer mag, kann ja mal vorbeischauen.

Ein Kunde hatte schriftlich und nur mit abgekürztem Vornamen bestellt, wir hatten Ihne deshalb nach seinem vollständigen Vornamen gefragt. Seine Antwort:

Ich weiß zwar nicht genau, was Sie das angeht, aber wenn es Sie und möglicherweise auch Herr Schäuble beruhigt:

Da ist aber jemand etwas über-sensibel.

Sollte ich mir Gedanken machen, wenn ich hier im Büro mit einem edlen Hochglanzwerbebüchlein für hochwerte Ringe, Perlen und Ketten zugeworfen werde, bei denen der durchschnittliche Artikelpreis mindestens ca. 5.000 Euro beträgt?

Mal im Ernst. Das Geld für die Werbung wäre woanders besser angelegt. Wie der Absender auf die Idee kommt, mich bzw. das Unternehmen anzuschreiben, verstehe ich wirklich nicht.

Aus der Support-E-Mail eines DSL-Kunden:

leider sind wir nicht besonders zufrieden mit der Downloadgeschwindigkeit unserer WLAN Verbindung.

Kein weiterer Kommentar.

Business as usual. Wir haben soeben für Neuinstallationen und Rettungs-System-Boots den Linux Kernel 2.6.27.7 freigegeben.

Wer Interesse hat, kann sich den Kernel herunterladen:

rootserver-kernel-x86-2.6.27.7.tar.gz
rootserver-kernel-amd64-2.6.27.7.tar.gz

Achtung (der Hinweis wie immer): Dies ist kein offizielles Angebot von uns, der Download ist ohne jegliche Haftung, ohne Gewährleistung und ohne Unterstützung/Support! Man beachte die enthaltene GPL.

Ich mache es mir mal einfach Dieses Mailing haben wir eben an unsere Kunden rausgeschickt:

ANREDE,

wir kommen heute, wie Ende des vergangenen Jahres angekündigt, wieder auf Sie wegen der Vorratsdatenspeicherung zu.

Vor ca. 1 Jahr hatten wir Ihnen mitgeteilt, dass wir die im Gesetz festgehaltene Frist zur Umsetzung voll ausnutzen und 2008 keine Daten auf Vorrat gespeichert haben. Dies haben wir auch eingehalten.

Und besonders wichtig für Sie: Wir werden auch 2009 nicht speichern!

Als Teilnehmer der Sammelklage gegen das Telekommunikationsgesetz (TKG) hatten wir uns eigentlich erhofft, dass das Bundesverfassungsgericht die Entscheidung, ob die Vorratsdatenspeicherung überhaupt zulässig ist, schneller fällt. Leider ist diese Entscheidung noch nicht gefallen.

Allerdings hat sich in jüngster Zeit ein entscheidendes Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Berlin ergeben, welches die Vorratsdatenspeicherung in soweit als verfassungswidrig erklärt hat, da die Anbieter (wie wir) nicht für den Aufwand entschädigt werden. Dieses Urteil gilt zwar nur zugunsten des klagenden Anbieters, dennoch werden wir uns ebenfalls darauf stützen.

Wir haben daher die Bundesnetzagentur als die für uns zuständige Aufsichtsbehörde darüber informiert, dass wir auch 2009 nicht speichern werden, und haben sie zugleich aufgefordert, uns zu bestätigen, dass sie die Umsetzung, begründet durch die Entscheidung des VG Berlin, nicht erzwingen wird. Sollte die Bundesnetzagentur uns dies nicht, wie zu erwarten, bestätigen, werden wir selbst eine einstweilige Verfügung beim selben Gericht beantragen, von der auszugehen ist, dass ihr stattgegeben wird.

Wichtig für Sie: Dieser Umweg über die Entscheidung des VG Berlin ist, da das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung noch auf sich warten lässt, nur ein Hilfsmittel. Unser Ziel ist es nicht, die Vorratsdatenspeicherung durchzuführen und dafür entschädigt zu werden. Wir möchten lediglich Zeit bis zur endgültigen Entscheidung des höchsten deutschen Gerichts gewinnen.

Für Sie ergibt sich im Endeffekt: Wir speichern auch in 2009 nicht!

Sollte sich das Bundesverfassungsgericht entgegen aller Erwartungen doch anders entscheiden und die Vorratsdatenspeicherung für zulässig erklären, haben wir weiterhin unseren Alternativ-Plan in petto, der dies für die darauffolgende Zukunft sicherstellen wird.

Wir hoffen, dass wir mit unserem Vorgehen in Ihrem Sinne handeln.

Mit herzlichen Grüßen
Manuel Schmitt

Frage an mich selbst: Was ist denn "Cleanining"? Ein Cleaning, das nie gemacht wird?

Stand auf meiner Todo-Liste.

Ein Mitarbeiter sollte Preise für ein kleines Ersatzteil ermitteln, ich hatte mit 5 bis 10 Euro kalkuliert. Es sollten laut Hersteller etwa 80 Euro sein. Ich fragte meinen Mitarbeiter nach dem Grund. Seine Antwort:

Weil die anscheinend nicht mehr ganz in der Spur laufen...

Sehr treffend.

RCS ist wirklich ein nettes Tool, doch mittlerweile ist es für mich schon derart zum Alltag geworden, dass ich fast jede Datei einchecke, selbst, wenn es nur mal eben für temporär ist. Da müsste ich mir mal nochmal Gedanken drüber machen.

Ab sofort können unsere DSL-Flatrate-Kunden Ihr Zugangs-Passwort selbständig abändern.

In der Vergangenheit hatten einige Kunden danach gefragt, weniger, weil sie es vergessen hatten, sondern vielmehr, weil sie glaubten, ihr Passwort sei in falsche Hände geraten (wie auch immer).

Zum Glück ist es noch nie passiert, aber ich warte(te) ja eigentlich nur darauf, bis sich ein Rootserver-Kunde einen Produktiv-Server versehentlich neu installiert. Seit heute haben wir eine kleine Sicherheitsmaßnahme dagegen.

Rootserver-Kunden mit dem automatischen Rettungs-, Reboot- und Neuinstallations-System können nun je Server ein Flag setzen, mit dem Sie den Server gegen versehentliche Neuinstallation schützen können:


Erst, wenn das Flag wieder aufgehoben wurde, ist eine Neuinstallation möglich.

Ich denke, das wird dem ein oder anderen Kunden böse Überraschungen ersparen, ein entsprechendes Mailing geht gleich raus.