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3x3 mm

Aus einer E-Mail-"Signatur": :lol:

Kartenpamphlet

Wir erhalten ja regelmäßig Anfragen, ob wir uns nicht durch die Felder, Wiesen und Straßen diverser Gemeinden wühlen Breitbandausbau betreiben wollen. Bislang hatte aber noch keine Gemeinde bzw. keine Stadt jemals old-school Kartenmaterial mitgeschickt. Bis jetzt.

Heute liegt auf meinem Tisch ein ca. 10cm dicker Stapel an Karten mit vorhandenen Versorgungsleitungen, Katasterplänen etc. Die gehen dann jetzt allesamt zurück. :lol:

Webhosting-Pakete aufgestockt

Es wurde ja hier in einem Kommentar bereits erwähnt: Gestern haben wir unsere Webhosting-Pakete aufgestockt. Eigentlich nichts Herausragendes, vielleicht aber dann doch diese kleine Blog-Notiz.

Wir haben die Pakete speicherplatz-technisch verdoppelt und die Anzahl an Benutzern bzw. Postfächern ebenfalls kräftig hochgestockt. Der Preis und sonstige Modalitäten sind gleich geblieben. Selbstverständlich haben wir auch alle Bestandskunden mit-einbezogen und deren Pakete in einem Rutsch mit-hochgestuft. Die Reaktionen auf das Mailing an unsere Kunden waren durch die Bank positiv und erfreut.

Mäharbeiten

Solch ein Schild wäre bei uns auch nicht schlecht gewesen :biggrin:


Soll im übrigen keine Schleichwerbung sein, ich denk aber, es ist weniger von Interesse, hier Namen und Telefonnummer des ausführenden Betriebes unkenntlich zu machen.

Leistungsbeschreibung für Root-Server aktualisiert

Auf diverse Anregungen hin haben wir unsere Leistungsbeschreibung für Root-Server, u.a. weil sie härter klang als in der Praxis umgesetzt, aktualisiert. Die wichtigsten Änderungen sind:
  • die Unterscheidung zwischen (nach AGB und Leistungsbeschreibung) "legalem" und "nicht legalem" Datentransfer von oder zum Server ist entfallen, der gesamte Datentransfer ist nun vom Freikontingent abgedeckt
  • die Aufführung von TCP, UDP und ICMP als IP-Protokolle ist entfallen und wurde allgemein durch (alle) IP-basierten Protokolle ersetzt
  • das "Limit" von großen UDP- und ICMP-Mengen ist entfallen, es wurde allgemein durch einen Passus bzgl. extrem großer Mengen an Daten, die zum Schädigen des Netzwerks gedacht sind, ersetzt
  • alle weiteren Einsatzwecke, die bislang nicht zulässig waren (ausgenommen Anonymisierungsdiensten, dazu weiter unten mehr) sind entfallen, sprich ab sofort sind Chat, File-Sharing, Peer-2-Peer-Netzwerke, Download-Server etc. zulässig
Da es sich bei diesen Änderungen lediglich um Besserstellung des Kunden handelt, kann (sofern gewünscht) dies auch von allen bestehenden Kunden "genutzt" werden, es ergibt sich daraus keine explizite Vertragsänderung (und somit kein Sonderkündigungsrecht ;-) ).

An dieser Stelle möchte ich noch zu einigen Punkten Stellung nehmen, die ggf. erklärungsbedürftig sind, u.a. aus unserer Perspektive:
  • ad Anonymisierungsdiensten: Wir lassen diese weiterhin nicht zu - aus diversen Gründen. Einer davon ist der Umstand, dass es (dies deckt sich mit empirischen Erfahrungen aus unserer Vergangenheit sowie der von Marktbegleitern) einen erheblichen personellen Aufwand bei der Bearbeitung von Nachfragen von Rechteinhabern und Strafverfolgern erzeugt. Diesen Aufwand auf alle Produkt-Kunden umzulegen, wäre unfair, einzelne Kunden für jeden Einzelfall mit Kosten im Rahmen von ca. 100 Euro zur Kasse zu bitten, ist weder praktisch noch inkassotechnisch durchsetzbar.
  • ad Priorisierungen von Datenströmen: Im Prinzip haben die meisten großen Router, so wie wir sie einsetzen, nur einen minimalen Spielraum, was das Priorisieren von Datenströmen in Echtzeit angeht. Und es ist auch gar nicht unsere Absicht, denn wir leiten Datentransfer rein und raus - nicht mehr, und nicht weniger. Allerdings kann es bei (d)DoS-Angriffen durchaus nötig sein, die nicht gewollten Datenströme anders zu priorisieren, und wir müssen uns diese Option im Interesse aller Kunden offenhalten, sonst handeln wir uns indirekt einen Mangel ein. Das ist im Prinzip auch schon der einzige Grund für diese Option.
  • ad private IP-Adressen: Was unsere Kunden intern auf virtuellen Netzwerk-Interfaces an privaten IP-Adressen nutzen, ist uns - salopp gesagt - schnuppe, nur eben nicht auf dem externen Interface in Richtung "Rechenzentrum" (ausgenommen sind natürlich Server mit zusätzlich gebuchten, privaten internen Netzwerken). Hier ist es eben klar geregelt.
  • ad (Verfügbarkeits-)Garantien: Unsere Jahresmittel-Werte der letzten Jahre liegen weit über den in der Leistungsbeschreibung angegebenen Werten. Wir könnten hier selbstverstänlich eine untere Grenze festlegen und diese garantieren. Wer hier aber kaufmännisch fair handelt, muss das Risiko nach unten absichern. Schaue ich mir einige unserer Marktbegleiter an, reicht bei kaum einem die Stammeinlage, um einen nennenwerten Teile der betroffenen Kunden zu entschädigen. Wer hier ehrlich garantiert, sichert das über einen Rückversicherer ab - und das kostet eben Geld. Nur warum soll ich 99% der Kunden "zwingen", indirekt eine Versicherung für einen Fall abzuschließen, der erfahrungsgemäß in den letzten Jahren nie vorgekommen ist? Zudem ist dies nur eine finanzielle Absicherung, das technische Risiko bleibt.
  • ad Festplatten-Verfügbarkeit: Wir geben hier bewusst 98% an, weil eine (klassische, non-SSD-)Festplatte eben bewegliche Teile enthält und somit einen gewissen Verschleiß unterliegt. Und ja, rechnerisch gesehen sind das 7 Tage im Jahr, an denen die Festplatten ausfallen könnten, und weiterhin und wiederum ist das eine untere Grenze des Erfahrungswerts der Vergangenheit, so gesehen also der schlechteste Fall über alle Kunden in den letzten Jahren. Schaue ich mir die aktuelle Verfügbarkeit in 2010 über alle Server an, haben wir eine durchschnittliche Verfügbarkeit im Bereich Festplatten von über 99,95%!
  • ad Löschen von Daten bei Rückgabe: Selbstverständlich löschen wir die Daten von allen Servern (mehr als ausreichend), die gekündigt werden. Geben wir das aber in den AGB oder der Leistungsbeschreibung an, wird uns irgendwann jemand darauf festnageln wollen. Im Prinzip ist das wie mit einer Mietwohnung: Wer auszieht, räumt seinen Kram raus und wirft alles andere weg. Und der Vermieter geht eben nochmal durch und macht sauber, ohne es aber dem vorherigen Mieter schriftlich zu garantieren.

Schrecksekunde

E-Mail von einem Kunden während meines Urlaubs bezugnehmend auf unseren Status-Feed::
In der Tat ein nicht ganz optimal gewählter Titel. Das "Beendet" ist fix, also wäre nur "Anbindung" durch "Probleme beim DE-CIX" (mehr dazu übrigens hier) zu ersetzen gewesen ;-)

Qualität der Fahrer in Deutschland

Da das hier intern sowie von diversen Kunden an uns die Runde gemacht hat, blogge ich es dann doch einmal :-O

Hartnäckig

Thawte ist aber auch wirklich hartnäckig, wenn es darum geht, Zertifikatsinhaber daran zu erinnern, dass ein Zertifikart verlängert werden sollte. Das hier kam gestern per Brief-Post an :-O

Neuer Reinigungsdienst

Eine kleine schlechte Nachricht gibt es dann doch nach meinem Urlaub: Aufgrund personeller Veränderungen bei unserem bisherigen Reinigungsdienst werden wir uns für ein anderes Unternehmen entscheiden (müssen). Unser Backoffice hat bereits Angebote eingeholt und vorsortiert, so dass mir die Entscheidung leicht fallen wird.

Im Prinzip ist das Ganze bei uns auch relativ harmlos, denn der Reinigungsdienst reinigt bei uns nur die Böden der Büros, nicht jedoch der Technik-Räume. Unsere Mitarbeiter sind für die Reinigung ihres Arbeitsplatzes sowie die Leerung ihrer Papierkörbe selbst verantwortlich.

Einzige Herausforderung im Rahmen des Angebots: Der Reinigungsdienst hat bei uns keinerlei Schlüssel oder anderweitige Zugänge, die Reinigung erfolgt ausschließlich in Gegenwart von Mitarbeitern (das ist kein Misstrauen sondern einfach eine Sicherheitsmaßnahme, die im übrigen Bestandteil unseres Sicherheitskonzepts ist).

Urlaubs-Nachbereitungsarbeiten beendet

Ich hätte es ja kaum für möglich gehalten, aber meine Urlaubs-Nachbereitungsarbeiten sind bereits beendet. Nur noch eine einzige E-Mail tummelt sich in meinem persönlichen Posteingang, auch der Schreibtisch ist bereits wieder herzeigbar :-O