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Neue Mitarbeiter, neue Räume

Sorry für die derzeit etwas wenig blogreiche Zeit hier. Neue Mitarbeiter und Räume sowie alles, was damit zu tun hat, nimmt mich derzeit so stark ein, dass ich kaum zum Verfassen komme. Ich werde dies aber nachholen :-)

Keine Hinsendekosten nach Widerruf

Eigentlich nichts Neues, aus Sicht des Verbrauchers auch sehr sinnvoll, und für den Händler ein Kostenrisiko:

Keine Hinsendekosten nach Widerruf

Nochmal: Aus Sicht des Verbrauchers, was ich ja privat auch bin, ist es wirklich sinnvoll. Für mich bedeutet es im Umkehrschluss, dass die Geschäftsanbahnung von der finanziellen Seite komplett zu Lasten des Händlers geht. Wenn ich in den stationären Handel gehe, muss ich als Kunde (wenn ich von freiwilligen Umtauschleistungen des Händlers profitieren, Gewährleistungsansprüche geltend machen oder Mängel anzeigen will (ist nicht zu 100% vergleichbar - das gebe ich zu)) auch ggf. zwei Mal Fahrtkosten und -zeit auf mich nehmen.

Ich glaube, man sollte das Fernabsatzgesetz nocheinmal überdenken, selbst wenn der derzeitige Stand bleibt. Im Endeffekt schlägt es sich dann vermutlich in höheren Grundpreisen für alle nieder, um die von anderen verursachten Kosten zu decken.

Unscheck

Ah ja :thinking:

Owner-C vs. Admin-C

Das ist doch alles ein unnötiger Hickhack:

OLG Frankfurt bestätigt Haftung des DeNIC für rechtswidrige Domains

Würde man einfach den Admin-C ersatzlos streichen, gäbe es diese Diskussion erst gar nicht. Wozu braucht man den in Wirklichkeit? Als Vertretungsberechtigten des Inhabers? Das ist doch in der Praxis (DENIC, DENIC-Mitglied, Provider) Unsinn. Bei Domains gibt es doch nur bei Registrierung, Umzug oder Löschung den Bedarf, Vorgänge durch den Inhaber zu autorisieren. In allen anderen Fällen kann der Inhaber auch beim jeweiligen Anbieter (z.B. Webhoster) direkt einen Ansprechpartner hinterlegen, der in seinem Namen dort handlungsbevollmächtigt ist (und sei es nur, dass der die FTP-Daten bekommt, wenn er sie verloren hat). In die DENIC-Datenbank schaut - Hand auf's Herz - doch (kaum |k)einer rein.

Bei uns wird das derart gehandhabt, dass speziell Bevollmächtigte explizit benannt werden müssen (das betrifft allerdings nicht die reine Domain, da verlangen wir immer den Inhaber als Unterzeichnenden). Was da als Admin-C - nicht selten auch noch als historischer Ballast - drinsteht, beachten wir aus Sicherheitsgründen nicht (es sei denn, es deckt sich mit dem Inhaber oder den uns extra benannten Bevollmächtigten).

Einstellungstest im allgemeinen

Da sich hier in den Kommentaren zwei Lager zeigen, eines pro und eines contra Allgemeinwissen in Einstellungstests (Eignungstest etc.pp.), möchte ich persönlich hier (nicht in Form eines Kommentars) etwas dazu schreiben.

Ich denke, man kann sich bei diesem Thema durchaus fast so wie bei der Farbwahl zu Hause streiten. Da wir aber hier eine relativ flache Hierarchie haben, bin ich im Prozess des Einstellens neuer Mitarbeiter voll integriert, auch in Bezug auf die Auswahlkriterien. Da es letztendlich meine Unterschrift ist, die einen Arbeitsvertrag besiegelt, muss und will ich auch die Kriterien, die zu einer Zusammenarbeit führen, festlegen. Und genau hier fängt meine persönliche Meinung an, die ich im folgenden gerne auch etwas begründen möchte. Ab jetzt folgt also eine sehr subjektive Einschätzung.

Ich finde, dass Fachwissen nur bedingt wichtig ist. Bei einem Auszubildenden sollte man in einem solchen Test nicht zu viel erwarten, denn schließlich wird er ja noch ausgebildet. Aber ein gewisses Grundwissen, welches in diesem Test abgefragt wird, sollte vorhanden sein, nennen wir es einfach einmal eine gewisse Affinität zu Technik, Mathematik und Logik. Man kann sich das sehr gut an handwerklichen Berufen klarmachen. Wenn jemand nicht dafür gemacht ist, bei den unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen harte körperliche Arbeit zu erbringen, ist er oder sie vermutlich nicht für einen Job als Dackdecker oder Maurer gemacht. Der Test ist in keinem Falle derart angelegt, dass von einem angehenden Auszubildenden 100% verlangt werden. Da wir denselben Test aber (nicht immer, aber auch) für Festangestellte verwenden, haben wir hier einen gewissen Spielraum nach oben.

Und genau da komme ich zum Thema Allgemeinwissen. Sowohl für Ausbildende wie auch für reguläre Mitarbeiter gilt, dass Fachwissen in gewissem Maße erlernbar ist (Affinität vorausgesetzt). Beim Auszubildenden beginnt das Anlernen nicht selten bei einigen wenigen Prozentpunkten, bei neuen "normalen" Mitarbeitern hoffentlich nicht bei weniger als 80% (jenachdem, von wo sie kommen ;-) ). Aber Allgemeinwissen sollten eben beide besitzen. Natürlich ist es eine Frage des Alters, wie voll eigene Erfahrungsschatz ist, aber er muss für mich und damit für uns zwingend vorhanden sein.

Es mag nicht in allen IT-Firmen der Fall sein, aber bei uns und unseren Kunden (und Vorhändlern) gehört auch mal ein privates Schwätzchen über Gott und die Welt zu vielen Telefonaten und auch Besuchen. Wer da nicht ein grundlegend gutes Allgemeinwissen mitbringt, der passt eben nicht zu uns. Ob nun ein G-Dur-Akkord dazugehört oder nicht - ja, darüber mag man sich streiten. Aber mal im Ernst: Selbst wer keine Noten lesen kann, sollte ein Kinderlied im Kopf summen bzw. hören können und zumindest der Form der Notenlinie entnehmen können, was am wahrscheinlichsten ist. Man muss in der Tat nicht alles wissen, aber man sollte dann wenigstens wissen, wie man es findet.

Und zu guter letzt bzgl. "Fehler" im Test. Hin und wieder ist auch ein Test ein bzw. im Test. Konkret wird auch bei Multiple-Choice erwartet, dass offensichtliche Fehler erkannt werden. Wenn keine Antwort richtig ist, bleibt es jedem selbst überlassen, wie er respektive sie damit umgeht...

Eine Runde Bier

Sollen wir die Runde nun hier auf unseren Kunden trinken :-) ?

Wenn schon, denn schon!

Wenn man sich schon an Vorlieferanten eines Vorlieferanten aufgrund eines technischen Problems wendet (in diesem Fall an einen unserer Carrier), sollte es den Grund der Anfrage wenigstens geben.

Ein falsches (bzw. falsch gelesenes) Reverse-Lookup einer IP-Adresse in einem Traceroute führt da schnell dazu, dass man den falschen anschreibt, und dass sich dann ein Carrier (der nur B2B-Geschäft macht) wundert, warum Kunden eines Kunden ihn anschreiben. Letztendlich gab's aber dieselbe Antwort wie (vorher bereits auch schon) von uns - eben nur nochmal, und auch wieder von uns, denn unser Carrier hat uns die Anfrage vertragsgemäß einfach weitergeleitet.

Einstellungstest

Irgendwie wird unser Einstellungstest immer beliebter. In letzter Zeit häufen sich die Anfragen von Firmen, die unseren Test nutzen möchten. Ich sehe das als Kompliment an.

Wer übrigens die Antworten auswendig lernen möchte, sollte gewarnt sein: Die meisten Anfragenden ändern die Reihenfolge ;-)

Luxusfonds vs. Linuxfonds

Beim Durchblättern des monatlichen Creditreform-Magazins auf den Begriff Linuxfonds gestoßen. Erst ein zweiter Blick verriert, dass es ein Luxusfonds sein soll. :-| (und weitergelesen)

Eike

Mist. Da ist mir doch beim Antworten an einen Kunden ein böser Fehler passiert, ich habe aus einem Herrn Eike eine Frau Eike gemacht :doh: Aber der Kunde hat es mit Humor genommen:

Auf allen PCs der Welt

Da hat sich aber jemand (im positiven Sinne ;-) ) viel Arbeit bei der Fehler-Diagnose gemacht:Letztendlich lag es einfach nur am eigenen Rechner.