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Es gibt noch Vernunft in diesem Lande:

Zum Umgang mit E-Rechnungen

Es gibt News! U.a. hat sich der Besteller durch einen "Reply-To"-Header als Mitarbeiter eines Marktbegleiters (nicht der von vongestern) zu erkennen gegeben . Dann versteht man auch seine Antwort (auf unsere Ablehnung des Auftrages):

Darf ich daraus schließen, daß Sie von Anfang an nicht liefern können (Also eine anfängliche Unmöglichkeit der Leistungserbringung für das beworbene Angebot?)?

Ich erkläre diesen Tag zum Tag der Pappnasen.

Wir verifizieren die meisten Bestellungen von Neukunden telefonisch. Nicht per automatisiertem Anruf, sondern ganz klassisch durch einen Mitarbeiter. Erreichen wir einen Neukunden nicht, schicken wir ihm eine kurze freundliche E-Mail mit der Bitte, uns kurz mitzuteilen, wann wir ihn am besten erreichen können. Das Telefonat dauert in aller Regel weniger als eine halbe Minute, mehr als die pure Erreichbarkeit des Bestellenden prüfen wir eh nicht ab.

Heute erreichte uns dann eine doch eher unfreundliche Reaktion:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die von Ihnen gewählte Nummer ist natürlich richtig - nur können wir nicht immer zu jeder Zeit an das Gerät gehen... Natürlich habe ich Ihre Anrufe mit mir unbekannter Telefonnumer) in der "Call-History" gesehen... Ich hatte allerdings auch keinen Anruf von Ihnen gewünscht...

"Rechtliche Gründe" finde ich als Begründung für Ihre Anrufe doch recht zweifelhaft... Dies könnte Ihnen hingegen durchaus eine Abmahnung einbringen ...

Ich denke doch, daß Ihnen andere Verifikationsmöglichkeiten gegeben sein sollten...

Nur zur Sicherheit: Natürlich rufen wir nicht mit unbekannter Nummer an.

Im übrigen haben wir den Auftrag dieses Kunden abgelehnt. Denn wenn eine Geschäftsbeziehung schon so beginnt...

Blog-Leser Matthias hat mich darauf hingewiesen, dass das bisherige Impressum dieses Blogs durchaus verwirrend sein kann, wenn es um den privaten Charakter dieses Blogs geht.

Ich habe das Impressum daher angepasst.

Böse Freundin

Mit Manitu bin ich mehr als zufrieden, einen besseren Support hab ich in den dutzend Jahren Internetnutzung nicht erlebt. Da ich mit meiner Freundin zusammenziehe muss jedoch ein Anschluss gekündigt werden und der immer wiederkehrende Stress mit der Telekom hat mich dazu bewogen dort keinen Vertrag mehr abzuschliessen - damit muss ich leider auch auf ihre Leistungen verzichten was das DSL angeht.

Ein Mitarbeiter eines Vorhändlers steht noch in (großer) Bringschuld.

Beim Termin-Suchen am Telefon konnte ich einfach nicht anders und musste den Vorschlag eines gemeinsamen Mittagessens als ungeeigneten Versuch kommentieren.

Um es kurz zu machen: Wir konnten keinen Stromanstieg nach der Schaltsekunde feststellen.

Vermutlich liegt es - im Gegensatz zu den vielleicht älteren System bei einem Marktbegleiter - an den relativ neuen Systemen (mit neuen Kernel) bei uns

Mitarbeiter: Ich esse gleich meine Laugenstange. Ich brauche meine Vitamine.

?

Dass von uns Beklagte (sprich säumige Kunden) alle möglichen Informationen unserer Webseite, E-Mails etc. als (meist irrwitzige) Argumente gegen uns in der Klageerwiderung aufführen, ist nichts Neues.

Dass aber ein Leser dieses Blogs Informationen aus diesem Blog gegen uns verwendet (bzw. es versucht ), ist sehr wohl neu. Konkret ging es um nicht gezahlte Rechnungen, weil der Kunde diese eigenmächtig wegen eines USV-bedingten Stromausfalls gekürzt hat. Wir reden noch konkreter über ein paar Sekunden Stromausfall in einem Vertrag ohne garantierte Verfügbarkeiten, wobei die Verfügbarkeit im Endeffekt trotzdem bei 99,(irgendwas 7/8/9) lag.

Als ich die Klageerwiderung über unsere Rechtsanwälte in Kopie zugestellt bekam, war ich - zugegeben - enttäuscht. Und um es an dieser Stelle im Gegenzug sehr deutlich zu sagen: Der betroffene Blogleser möge sich von diesem Blog zukünftig fernhalten, denn ich betrachte dieses Blog als meinen privaten Bereich.

Privat nutz(t)e ich für meinen Laptop einen UMTS-Stick mit einer Karte von FONIC. Kürzlich kam nach langer Zeit der Inaktivität folgende E-Mail:

Lieber Herr Schmitt!

wir bedauern es sehr, dass Sie FONIC nicht mehr aktiv nutzen.

Leider müssen wir nun davon ausgehen, dass Sie nicht weiter an unseren Leistungen interessiert sind. Wie bereits angekündigt, erfolgt hiermit die Kündigung Ihres FONIC Mobilfunkvertrags entsprechend Ziffer 9 der Allgemeinen Geschläftsbedingungen mit einer Frist von 1 Monat. Ab diesem Zeitpunkt können Sie mit Ihrer SIM-Karte weder telefonieren noch angerufen werden.

Sofern uns Ihre Bankverbindung vorliegt, werden wir Ihr Restguthaben auf Ihr Bankkonto überweisen. Bitte beachten Sie, dass nicht verbrauchte Gutschriften nicht auszahlbar sind. Andernfalls bitten wir Sie, Ihre Bankdaten unter www.fonic.de noch einzutragen.

Entweder schicken sie die Kündigung nicht oft raus, keinem ist es bisher aufgefallen, keiner hat es ihnen zurückgemeldet, oder man ist bei FONIC rechtschreibignorant