HOSTBLOGGER.de

Leider helfen da auch gerade keine Dateisystem-Tools. Ich fürchte, da müssen wir eher die Druckerei bemühen.

Dass es mal so weit kommen musste Vielleicht auch ganz gut, denn es ist Zeit für ein Re-Design. Also gibt's bald neue Blöcke

Mal ein Update aus der Palmenzucht:

Manche Menschen erwecken in einem den tiefen Drang, zumindest kurzzeitig darüber nachzudenken, den Defibrillator dazu zu benutzen, um mal einen Neustart bei einem gesamten menschlichen Organismus zu versuchen - immerhin hilft das bei Windows ja auch

Da mich immer wieder derartige Anfragen erreichen, aus aktuellem Anlass: Ich habe eigentlich kein Interesse an gesponsorten Beiträgen, egal ob sie als Gastbeiträge oder anders getarnt sind.

Wer sich die Reputation dieses Blogs aber dennoch erkaufen möchte: Gastbeiträge in diesem Blog mit bis zu 1.000 Anschlägen, nur Text, gibt es für 25.000,- Euro als Spende direkt an eine gemeinnützige Organisation. Der Beitrag wird deutlich als Werbung gekennzeichnet, Links werden nicht gesetzt.

Wer jetzt immer noch will, soll sich gerne melden.

Vielleicht hat der betroffene Kunde ja diesen Blog-Beitrag gelesen und wollte den darin erwähnten Kunden nicht alleine lassen.

In der Tat trudelte hier vor wenigen Tagen ein Schreiben einer Anwaltskanzlei ein, die uns aufforderte, zu belegen, wer eine genannte Domain samt Webhosting-Paket bei uns bestellt habe. Die bisher gestellten Rechnungen und damit verbundenen Lastschriften stellte man - üblich für den Unterzeichner - pauschal in Frage.

Interessant und sehr analog zum anderen oben genannten Fall: Das Webhosting-Paket samt Domain wurden bereits 2010 bestellt und eingerichtet. Seit dem wurden insgesamt 12 Rechnungen gestellt, von denen 9 korrekt per Lastschrift eingezogen werden konnten, und zwar im Rhythmus von jeweils 6 Monaten. Nur die letzten 3 Rechnungen sind bislang unbezahlt - dem Anwalt sei Dank

Ich frage mich wirklich, wie man fast 4 Jahre lang Abbuchungen von insgesamt 329,44 Euro nicht bemerken kann. Immerhin ist eine Rücklastschrift auch 2010 schon einfach zu erledigen gewesen, das hätte die Situation früher klären können. Und weiterhin frage ich mich, wieso der Willkommens-Brief den Empfänger, dessen Post-Anschrift korrekt ist, nie stutzig gemacht hat.

Alles in allem sehe ich der Sache gelassen entgegen, gerne auch volljuristisch

Was tut man nicht alles, um mit einer Anzeige im Jahresheft der eigenen (alten) Schule einen kleinen (finanziellen) Gefallen zu tun:

[Ironie]

+++ Eilmeldung +++ Inzucht-Root-Server an anderen Server verfüttert +++

St. Wendel, 11.02.2014. Ein Root-Sever beim Anbieter manitu wurde wegen Inzucht-Gefahr außer Betrieb genommen. Er wurde gnadenlos hart vom Netz getrennt. Seine Komponenten wurden anschließend an andere Root-Server verfüttert.

"Manchmal ist dieser Schritt nötig, wenn ein Root-Server Gefahr läuft, die technische Vielfalt anderer Artgenossen zu gefährden. Das Wohl vieler zählt mehr als das einzelner Server" so Geschäftsführer Manuel Schmitt zu diesem unpopulären Schritt. Laut Angaben von manitu wurden der RAM und die CPU des Root-Servers an andere Server verfüttert. Die Festplatten wurden allerdings nicht weiterverwendet. "Diese Vorgehensweise entspricht der Natur von Root-Servern und kommt auch in freier Natur außerhalb von Rechenzentren vor" so der Geschäftsführer weiter.

Die Mitglieder von Server-Schutz-Vereinen und Systemadministratoren sind empört über diesen Schritt und haben Demonstrationen vor dem Rechenzentrum des Anbieters manitu angekündigt. Sie plädieren dafür, Root-Server nicht an Artgenossen zu verfüttern.

Pressekontakt:

manitu GmbH
Abteilung für Root-Server-Erhaltung
info@manitu.de
06851-99808-100

[/Ironie]

Okay, nicht ganz manitu, aber dafür der manitu Kalender:

ZDFzoom (bei 3:33)


Quelle: ZDFmediathek
Danke an Marcel D.!

Ein alter Bekannter rief über die Zentrale an und brauchte etwas Unterstützung beim Umzug einer Domain (zu uns ).

Das Gespräch mit meinem Bekannten begann so:

Bekannter: Kennst Du einen [Name]^*?

Ich: Leider kann ich Dir zu [Name] aus juristischen Gründen nicht wirklich viel sagen.

Bekannter: Sag's gleich: Das ist ein Verbrecher.

^{* Bei [Name] handelt es sich um einen ehemaligen Reseller-Kunden.}

Sagen wir es mal so: Kein verurteilter, aber in meinen Augen mehr als das. Von "harmlosen" Dingen wie offene Rechnungen über Betrug bis zur Erpressung war vermutlich alles dabei. Die Vorgänge liegen meines Wissens nach immer noch bei der Staatsanwaltschaft.

Aber "gut" zu wissen, dass er seinem Namen alle Ehre macht, und weiterhin (mindestens im lokalen Raum) seine Strafakte füllt. Das Gespräch mit meinem Bekannten hat den Eindruck bestätigt.

Nachtrag 10:47 Uhr
"Betrag" in "Betrug" geändert.