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Berufsinformationstag an meiner alten Schule

Ich war heute als Redner am Berufsinformationstag an meiner alten Schule.

Es hat richtig Spaß gemacht, den jungen Menschen das Thema Digitalisierung näher zu bringen. Gerade, wenn sie am Ende ihrer schulischen Laufbahn stehen und sich "entscheiden" müssen, wie sie ihre persönliche Zukunft gestalten.

Ich war froh, wie aktiv die Fragerunde wurde. Ganz im Gegensatz zu den b ei anderen Referenten ;-)

Tipps an alle potentiellen Verkäufer

Ich stelle mal gerade, aus aktuellem Anlass, eine kleine, nicht unbedingt vollständige Tipp-Liste für alle potentiellen Verkäufer zusammen:

1. Macht es schnell. 30 Sekunden zum Abklopfen, ob man generell Interesse hat, genügen.

2. Schnelles Reden und direktes Ansprechen dessen, was man will, führt schneller zum Erfolg.

3. Das ganze "Bla bla bla" davor, woher wie was, kann entfallen. Es führt nur zu Genervt-Sein bei mir.

4. Wenn ich "nein" sage, heißt das wirklich nein. Wer mich versucht, umzustimmen, verwechselt mich mit einer Frau.

5. Ein "oder" nach einem "nein" bei #4 führt zu noch weniger Erfolg. Ich kann durchaus selbst entscheiden, ob ich/wir Interesse haben.

:grrr:

3 oder 1: Das ist hier die Frage

Seit dem Wochenende haben wir in unserem Bestellprozess für die Eingabe der Telefon-Nummer(n) statt jeweils einem großen Feld das hier:


Eine Frage in die Runde: Findet Ihr diese Variante besser? Oder findet Ihr ein einziges, großes Feld, in das man die Nummer schon halbwegs vor-formatiert (Stichwort: +49-6851-99808-0) eingeben muss, besser?

Tickets und no-reply

Tja: Wenn man von einem großen Telekommunikationskonzern (privat) eine automatisierte Termin-Bestätigung für einen Service-Techniker erhält, den man per Web-Formular aber entweder nur stornieren oder verschieben kann, statt einen weiteren Hinweis abgeben zu könnem (Stichwort: "no-reply"), dann tut es mir leid. Dann muss er eben anrücken.

Das Problem ist weder behoben noch nicht behoben. Aber anders als vorher.

Und ich werde mich nicht nochmal durch die Hotline quälen. Eine Antwort-Möglichkeit auf ein Ticket wäre im Jahr 2017 durchaus normal. Von mir aus auch online über ein Web-Formular.

Winterzeit oder Normalzeit

Ich werfe mal das in den Raum:

es hat etwas gedauert, aber gerade sehe ich auf dem 2017-er Wandkalender "Beginn der Winterzeit". Ich fände hier "Normalzeit" passender. Das Besondere ist ja die Sommerzeit und vor deren Einführung gab es eben nur die "normale Zeit" mit dem höchsten Sonnenstand ungefähr mittags um 12. Dieser Normalzustand besteht ja zwischen Ende Oktober und Ende März weiterhin. Und viele Menschen plädieren dafür, ihn dauerhaft wiederherzustellen, weil die Uhrenumstellerei jedes Jahr wieder nervt, ohne unterm Strich etwas zum Energiesparen beizutragen.
Sollen wir im Kalender lieber Normalzeit statt Winterzeit verwenden?

Emoticons in Business-E-Mails?

Auch wenn ich mich dazu bereits geäußert habe, werde ich in (als Unternehmer) in letzter Zeit sehr oft gefragt, wie ich zu Emoticons ("Smileys") in Business-E-Mails stehe. Daher ein erneuter Beitrag.

Zugegeben: Ich bin da geteilter Meinung. Ich finde weder ein pauschales "geht gar nicht" noch ein "auf jeden Fall" die richtige Antwort. Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte.

Ja, es gibt durchaus viele Fälle, in denen Emoticons nichts in einer geschäftlichen E-Mail zu suchen haben. In diesen Fällen würde es einfach einen sauberen, korrekten geschäftlichen Umgang zerstören. Als konkretes Beispiel werfe ich hier mal eine Mahnung in den Raum.

Aber es gibt in meinen Augen durchaus genauso viele Fällen, in denen Emoticons, "richtig" und sparsam angewendet, die Kommunikation verbessern und auf ein menschliches Niveau heben können. Gerade, wenn der Kontakt zwischen Mitarbeiter und Kunde schon länger besteht, und man sich "kennt".

Kurzzeit-Praktika bei manitu

Da wir immer wieder mal nach (Kurzzeit-)Praktika gefragt werden, verweise ich auf den Text von unserer Webseite:

Wir bieten grundsätzlich keine Kurzzeit-Praktika (d.h. für weniger als 6 Monate) an. Wir bitten Sie, von einer Initiativbewerbung abzusehen.

Klingt hart, ist leider aber genau so.

Ich finde, dass wir in Kurzzeit-Praktika kaum etwas vermitteln können. Bis wir die nötigen Voraussetzungen geschaffen haben, dass jemand überhaupt hier auch nur in die Nähe eines PCs darf (Stichwort: Datenschutz etc.), sind schon meist einige Wochen vorbei. Bis jemand alleine an irgendwas werkeln dürfte, gehen Monate ins Land, vorher wäre das nur unter Aufsicht möglich (auch hier: Sicherheit & Datenschutz). Und Mülleimer leeren und zuschauen sind keine sinnvollen Praktikanten-Tätigkeiten.

Deshalb: Lieber verzichten wir darauf.

Langzeit-Praktikat im Rahmen einer weiterführenden Schule, vorzugsweise für 1 Jahr, sind durchaus möglich. Allerdings bevorzugen wir natürlich Azubis :-)