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Deutsche Rechenzentren aufgrund hoher Stromnebenkosten im Nachteil?

Per Twitter fragte ein Kunde und manitu-(Follower|Fan), was wir denn zur Analyse des Bitkom zu den Stromkosten für Rechenzentren in Deutschland so meinen. Ich übernehme dann 'mal.

An den objektiven Kriterien, sprich den Zahlen, kann man kaum etwas falsch interpretieren. Ja, es ist hierzulande teurer als in fast allen anderen Ländern.

Allerdings: Ob wir nun hier preiswerter oder es in anderen Ländern teurer werden müsste, ist für mich allerdings nicht unbedingt so glasklar. Ja, günstiger wäre natürlich für uns als Unternehmen und damit für unsere Kunden ersteinmal "besser".

Aber wollen wir (allgemein) das? Wollen wir wirklich fördern, dass man Ressourcen (Strom ist, auch wenn es Ökostrom ist, ja nicht kostenlos und unbegrenzt vorhanden) so günstig nutzen kann, dass man das nicht mehr in Maßen sondern in Massen tut?

Ich finde, dass ein bisschen "weniger" auch hier nicht schlecht ist.

Das soll ersteinmal heißen, dass ich gegen Verschwendung bin. Und ich sehe das täglich. Nicht, dass ich als Unternehmer nicht irgendwie "froh" über jeden Kunden, jede Bestellung, jeden Server bin. Aber auf der anderen Seite gibt es da bei mir ein ökologisches Gewissen. Und das sagt mir: Das muss nicht unbedingt sein.

Deswegen versuchen wir, Kunden, die hier nicht selten mit überzogenen Vorstellungen bzgl. Servern auflaufen, einzubremsen, und bieten unsere Erfahrung an.

Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Wie wäre es denn als ersten Schritt, wenn wir Unternehmen, die 100% Ökostrom einkaufen, vom EEG befreien? Das ist nämlich sinnhaftig - warum sollte man eine Umlage für die Förderung von Ökostrom zahlen, wenn man selbst genau diesen bereits aktiv einkauft?

Dann würde die Nachfrage nach Ökostrom steigen, und man hätte genau diese Förderung erreicht.

Stellenausschreibung: Auszubildender (m/w/x) zum Fachinformatiker / Systemintegration ab 01.08.2020

Wir suchen ab 01.08.2020:

Auszubildender (m/w/x) zum Fachinformatiker / Systemintegration ab 01.08.2020

Das Stellenangebot ist auch auf manitu.de zu finden. Die dort verlinkte PDF ist die gleiche (nicht dieselbe ;-) ) wie hier im Blog.

Eine vorherige Einarbeitung - z.B. als Reinschnuppern - ist im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung auch bereits ab 01.02.2020 bis zum Ausbildungsbeginn möglich.

Update
Die Ausschreibung ist beendet!

GiroCode auf Rechnungen

Auch wenn es nicht so häufig vorkommt, wie man denken könnte, gibt es durchaus Rechnungen, die Kunden überweisen müssen, z.B. die Fan-Shop-Rechnungen oder Rechnungen, die ursprünglich mal eine Lastschrift waren (und zurückgingen).

Ab sofort haben wir einen QR-Code (nach EPC-Standard) zum einfacheren Übernehmen der relevanten Daten z.B. in eine Online-Banking-App auf unseren Rechnungen, und die E-Mail zur Rechnung erhält den gleichen QR-Code auch nochmal als Anhang (da wir keine HTML-E-Mails verschicken, ist er nicht im Text integriert, sondern erscheint quasi am Ende):

Ich hoffe, dass das künftig den ein oder anderen Zahlendreher vermeidet, und vielleicht sogar für einen schnelleren Ausgleich offener Forderungen sorgt ;-)