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Spamfilter-Training

Seit heute könnt ihr bei uns über das Kunden-Menü für Euer Webhosting-Paket Trainings-Daten für den Spamfilter schicken, und zwar sowohl False-Negatives sowie False-Positives:


Wir haben uns bewusst dafür entschieden, die Menge ersteinmal auf 10 E-Mails pro Einreichung zu beschränken und schauen uns an, ob das reicht. Ggf. justieren wir hier nach.

Die Bearbeitung erfolgt halb-automatisch, sprich wir behalten uns vor, dass wir die Trainings-E-Mails reviewen und ggf. aussortieren.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Versuchte Überweisung

Vermutlich kennen das die meisten von uns: Es vergeht kaum eine Woche (oder ein Tag), an dem man nicht in irgendeiner Form (meist sehr) billigen Versuchen von $irgendwelchenBoesewichten ausgesetzt ist, die nach Daten zum Online-Banking phishen: Seien es wichtige Informationen zu geänderten Sicherheitsverfahren von Banken oder Benachrichtigungen über Voice-Mails oder nicht zustellbare Paket per SMS.

Ein Schlauberger kam auf die Idee, es mal ganz klassisch offline zu versuchen. Er (neutrum ;-) ) nahm sich einen Überweisungsträger, füllte ihn mit unserer Bankverbindung als Absender und "sich" als Empfänger samt eines Verwendungszwecks aus, der in etwa so titulierte: "Aushilfe Minijob".

Das Ganze ging leider klassisch in die Hose. Wir haben nämlich eine Sperre für unser Konto für beleghafte Überweisungen eingerichtet. :razz:

Wir sind nun gespannt, was die Ermittlungen bzgl. des Empfänger-Kontos (übrigens in Deutschland) ergeben: Ist der Empfänger Opfer (sprich wurde dort gephisht) oder Täter.?

Interessant ist noch: Am selben Tag hat derjenige das nicht nur von unserem Konto, sondern bei einem weiteren Kunden derselben Bank hier vor Ort versucht. Allerdings ohne jeglichen inhaltlichen Bezug des anderen Unternehmens zu uns.

Anderweitig besser investierte Zeit

Es kommt zwar zum Glück nicht mehr allzu häufig vor, aber immerhin doch noch einige Male im Jahr: Überaus eifrige und motivierte Verkäufer (oder wie auch immer sie sich dann in der Hierarchie schimpfen) wollen uns und meist direkt mir ihre $wundervolle Hardware für unser Webhosting verkaufen.

Die Gespräche und die danach folgenden Verläufe ähneln sich nicht nur, ich könnte eine Blaupause für eine tagelange Kommunikation daraus machen. Und in all den Jahren endet sie immer gleich: Es passt nicht, da unsere Anforderungen an Hardware-Lieferanten anders sind als bei 99 % der anderen Hoster.

Ich habe das zum Anlass genommen und die Zeit der Anrufenden und damit auch meine mitsamt Nerven zu sparen. Neulich wieder gehabt: Ich habe den Anrufer - zugegeben etwas ruppig - unterbrochen, ihm das Obige erklärt und ihm den Tipp gegeben: "Investieren Sie Ihre Zeit lieber in einen anderen wirklich potentiellen Kunden". Er hat es verstanden, auch wenn er mit einer derart direkten Art ganz offenbar überfordert war.

Wer sich nun fragt, was bei manitu so anders ist als bei anderen Hostern: Wir assemblieren unsere Systeme selbst. Abgesehen von Barebones, die wir natürlich fertig kaufen, möchten wir ein maximales Maß an Flexibilität. Gerade im Fall von Ausfällen, Defeketen und möglichen Defekten.

Egal, was uns in in fast 25 Jahren jemals ein Hersteller bzw. Lieferant angepriesen hat: Es kam nie, auch nicht annähernd, an die Flexbilität heran, die wir brauchen und auch wollen, indem wir selbst ein relativ großes Lager an Einzelkomponenten haben.

Und wer sich nun immer noch fragt, was das konkret heißt, ein sehr konkretes Beispiel: Wenn wir eine Komponente in einem Server für defekt halten, ist sie für uns defekt. Wir möchten und werden dann nicht mit einem Lieferanten diskutieren und RMA-Verfahren durchmachen, die kostentechnisch teurer als der Artikel sind.

Dann nehmen wir lieber ein paar Artikel mehr in unser Ersatzteil-Lager und machen notfalls kurzen Prozess, statt letztendlich das Problem auf dem Rücken des Kunden auszutragen.

Und wer nun den ökologischen Aspekt vor Augen hat: Wir haben einen wunderbaren Recycler, dem wir alle Arten von Metall sauber vor-getrennt übergeben. Ja, es wäre besser, wenn es noch weniger an "Abfall" entstehen würde, und dennoch ist es immer eine Gradwanderung.

Dringende Wartungsarbeiten am Kühlschrank

Ich glaube, wir müssen unseren allgemeinen Wartungsplan um unseren Kühlschrank im Sozialraum erweitern.

So sah der Kühlschrank vor kurzem noch aus:


Das war einem Kollegen aufgefallen und er hat sich des Themas angenommen. Leergeräumt erkennt man die Dimension noch nicht ganz


aber ausgeräumt und entsorgt durchaus:


Jetzt ist wieder alles schick und der Kühlschrank arbeitet wieder im normalen Bereich zwischen Leistung und Leistungsaufnahme :-D