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(Zensiert) Awards 2022: Ihr seid nominiert

Eigentlich hatte ich mich dieses Jahr im besonderen darauf und darüber gefreut, dass wir wieder für die (zensiert) Awards 2022 nominiert sind.

Gerade auch, weil wir dieses Jahr unser 25-Jähriges feiern (wobei: eher nur "haben") werden, wäre es traumhaft gewesen, vielleicht sogar (wieder) einen 1. Platz zu bekommen.

Wie gerne hätte ich hier, wir bei Twitter und wir via E-Mail an unsere Kunden dafür geworben, für uns zu stimmen.

Die meisten hätten es wohl nach 2 Jahren "Corona" nicht gedacht, dass es noch schlimmer kommen könnte, aber die aktuelle Situation ist für die meisten von uns wohl eine der schlimmsten oder die schlimmste Krise(n), die wir je erlebt haben.

Ich kann in Anbetracht eines Krieges, der nur ca. 1.500 km Luftlinie von uns entfernt tobt, mitten in Europa, und in Anbetracht des Leides, das dort jeden Tag entsteht, nicht für eine solche Nominierung bzw. Abstimmung werben.

Auch wenn es zum Leben dazugehört, nicht in eine allgemeine Depression zu verfallen, und nicht jegliche Freude aus dem eigenen Leben zu verbannen, widerstrebt es mir, aus einem persönlichen bzw. Unternehmens-Interesse heraus für etwas, das keine wirkliche Rolle im Leben spielt, sprich nicht "wichtig" ist, zu werben.

Ich finde: Es gibt derzeit wirkliche Probleme, die es anzugehen gilt, und für die es sich lohnt, Zeit und - im wahrsten Sinne des Wortes - Energie zu investieren.

Maskenpflicht und Home-Office bei uns

Einfach aus aktuellem Anlass: Wir bleiben hier bei uns im Büro bzw. Rechenzentrum bei der aktuellen (genauer: bislang geltenden) Masken- und Home-Office-Ordnung.

Sprich: Wir tragen Masken, wenn wir nicht alleine sind (was zwar selten vorkommt, aber ab und zu will man sich auch mal unterhalten oder braucht Hilfe oder begegnet sich).

Ebenso die Home-Office-Regelung: Wir sind mit ein paar Leuten hier vor Ort für das, was man eben nicht remote machen kann. Und wer das Büro vorzieht, statt zu Hause zu sein, darf das natürlich auch. Wir haben genügend Räume, so dass jeder einzeln sitzen kann (meist sind es Räume mit 20 m²).

Jetzt auf Masken zu verzichten, finde ich höchst grenzwertig - um nicht "dumm" zu sagen. Die paar Minuten, die man am Tag hier bei uns Masken tragen muss, sind im Vergleich zu vielen Berufsgruppen, die das 8, 9 oder 10 Stunden am Tag müssen, vernachlässigbar. Und wir machen das alle gerne mit. Weil es quasi nichts kostet.