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(Unnütze) Premium-Domains

Da immer mal wieder Kunden von uns beim Bestellen (meist exotischer) Domains auf eine Premium-Domain treffen, deren Registrierung dann schiefgeht (da die keinen normalen Preis haben), sind wir gerade dabei, direkt bei uns auf der Webseite beim Bestellen bzw. beim Whois die Info anzuzeigen.

Das "Schöne" (NICHT) daran: Die Whois-Server der Domain-Vergabestellen geben uns die Info, ob eine Domain "Premium" ist oder eben nicht, nicht direkt mit (nur ganz wenige TLDs haben das überhaupt als einen meist nur menschenlesbaren String in der Ausgabe mit drin).

Wir implementieren gerade ein Feature, dass wir uns eine Liste aller Premium-Domains für alle von uns angebotenen TLDs anlegen, damit wir das euch direkt beim Bestellen/Abfragen anzeigen können. Wir reden hier aktuell über eine zweistellige Millionen-Zahl an Domains. ARGH!

Ich frage mich wirklich, wer sich diesen Premium-Domain-Käse ausgedacht hat, und noch viel mehr, warum man die Vergabestellen seitens der ICANN nicht zwingt, das wenigstens im Whois mit-anzugeben.

Würden ALDI, Lidl & Co. uns den Premium-Status und -Preis auch erst an der Kasse statt am Warenregal anzeigen, wäre dieser Spuk sicher schnell vorbei.

Wir pflanzen (ab demnächst) Bäume für Bewertungen mit expeero

Ihr kennt ja sicher die bekannten Bewertungsplattformen, die wir und andere einsetzen (nennen wir sie mal die üblichen Verdächtigen). Es gibt seit einiger Zeit eine neue Plattform, die wir künftig auch einsetzen werden: expeero.

Warum? expeero geht einen anderen Weg, um sich aktiv für den Schutz des Klimas einzusetzen. Und zwar ganz konkret mit dem Pflanzen von Bäumen für erhaltene Bewertungen. Für jede auf der Plattform abgegebenen Bewertung, egal ob positiv oder negativ, lassen wir somit einen Baum pflanzen.

Wer will: Zu unserem (bislang quasi noch leerem) Profil auf expeero.


Für das Pflanzen der Bäume und die Wiederaufforstung der Wälder arbeitet expeero mit der renommierten, internationalen Non-Profit-Organisation Eden Reforestation Projects zusammen. Dabei wird im Rahmen der Initiative Bäume für den Wandel eine Baumpflanzaktion auf einem Stück Land im Kijabe Forest und in der Stadt Turasha in Kenia unterstützt. Die Wiederaufforstung erfolgt in enger Kooperation mit der lokalen Bevölkerung, sodass nicht nur die Umwelt als Ganzes, sondern zusätzlich auch die gesamte Region vor Ort wirtschaftlich vom Projekt profitieren kann. Mehr Informationen gibt es zum Pflanzprojekt auf expeero, wo sich auch der Fortschritt der Aktion verfolgen lässt.

Durch jeden gepflanzten Baum kann CO2 kompensiert werden, wodurch sich aktiv die Luft auf unserem Planeten verbessert, was uns allen zugutekommt. Durch das Pflanzen von Bäumen wird zudem auch die lokale Bevölkerung unterstützt indem fair bezahlte Arbeit geschaffen und die gesamte Region wirtschaftlich gestärkt wird.

(Ja, das ist schamlose Werbung ;-) )

Wir müssen vor den Bundesgerichtshof (oder noch mehr)

Eine nicht-Neu-Kundin war im Vorfeld bei uns mit - sagen wir es mal vorsichtig - obstrusen Fragen sowie Anschuldigungen gegenüber ihrem alten Webhosting-Anbieter am Telefon aufgeschlagen.

Nicht, dass es unser primäres Ziel ist, unsere Marktbegleiter in Schutz zu nehmen, aber wenn es objektiv angebracht ist, tun wir das natürlich. In dem Fall war es angebracht, denn wir konnten ersteinmal nach den Schilderungen der potentiellen Neu-Kundin kein Fehlverhalten feststellen (und ehrlich: Der Anbieter ist so groß, dass wir einmal vermuten, dass dort kein Mitarbeiter Interesse daran hat, ihr persönlich schlechten Service zu bieten ;-) ).

Kurzum: Das roch schon von Anfang an nach dermaßen Stress, denn die gleichen Probleme würde die Neu-Kundin vermutlich überall haben.

Wir haben offen gesagt die Bestellung abgelehnt, um Ärger aus dem Weg zu gehen.

Was darauf folgte, war ebenso abstrus: Die Nicht-Kundin will uns vor den Bundesgerichtshof bringen, denn das Ablehnen einer Bestellung hat sicherlich nationale Tragweite und muss ein für alle Mal jurisitisch geklärt werden. Von niederen Gerichtsinstanzen wie gar einem Amtsgericht (oder einem Landgericht) war gar nicht die Rede - offenbar vermutet sie da selbst so wenig Kompetenz (aka Einsicht) in ihre Richtung, dass sie den Schritt gar nicht wagen möchte.

BTW: Ein Teil ihrer Anschuldigungen ggü. ihrem alten Anbieter war ein angeblicher Datenabfluss ihrer persönlichen Daten. Schade, dass ich keinen Link zum oder ein Bild vom Impressum ihrer Seite posten kann, aber ich muss zumindest einen Teil auszugsweise zitieren, damit klar wird, wer hier für einen Datenabfluss gesorgt hat:

[Firmenname]

[Vorname] [Nachname]

[Anschrift] seit [Datum]: [Straße], [PLZ] [Ort] ([Angaben zu Vermieterin - WTF!])

[private Handy-Nummer]
[private E-Mail-Adresse]
[geschäftliche E-Mail-Adresse]

[Angaben dazu, dass es keine weiteren E-Mail-Adressen gibt und diese alle gelöscht sind]. [E-Mail-Adresse bei großem Mail-Anbieter aus USA und dass die nicht mehr verwendet wird]

[Angaben zu Familie inkl. Angaben zu Kindern]

[Angaben zu Stock-Foto-Anbieter mitsamt Kunden-Nummer]

(...) [Marktbegleiter #2]) seit [Monat] [Jahreszahl]:
[Marktbegleiter #1]

(...) [CMS-System] von [Marktbegleiter #1]
(...) E-Mail(...) über [Marktbegleiter #2].

(...)
Domains (...) [bezogen von] [Marktbegleiter #2] seit [Monat] [Jahreszahl]
(...)
[Domain #1] ((...) [Monat] [Jahreszahl] bei [Marktbegleiter #3])
[Domain #2] ((...) [Monat] [Jahreszahl] bei [Marktbegleiter #4])
[Domain #3] ((...) [Monat] [Jahreszahl] bei [Marktbegleiter #3])
[Domain #4] ((...) [Monat] [Jahreszahl] bei [Marktbegleiter #5])
[Domain #5] ((...) [Monat] [Jahreszahl] bei [Marktbegleiter #3])
(...)

[Angaben zu alten Domains] bei [Marktbegleiter #4]:
[Domain #6] ([Jahreszahl] bis [Monat] [Jahreszahl] (...) bei [Marktbegleiter #6])

[Angaben zu Kontoverbindung]
[Vorname] [Nachname] [Firmenname]
[Bank #1]
IBAN: [IBAN #1] (...)
IBAN: [IBAN #2] (...)

[nicht mehr existierende Kontoverbindungen]:

[Bank #2] (IBAN [IBAN #3])
[Bank #3] (IBAN [IBAN #4])
[Bank #4] (IBAN [IBAN #5])
(...)

Ich musste da wirklich sehr viel rausnehmen und umschreiben, damit es anonym bleibt. Die Angaber hinter den ganzen "(...)" waren wohl doch recht ... einmalig.

Ich glaube, das ist das unsinnigste Impressum, das ich in 25 Jahren gesehen habe. Übrigens: eine Datenschutzerklärung/Informationen zum Datenschutz hat die Kundin natürlich nicht auf ihrer Seite. :rofl:

Wir haben uns übrigens die Frage, warum sie uns nicht gleich nach Den Haag bringen will, verkniffen.