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Rechenzentren bleibt Luft weg

Ein interessanter Artikel:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,480634,00.html

Kommentare

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Malte

Schon das Nachbargebäude angemietet und 'ne eigene Hochspannungsleitung nach Frankreich aufstellen lassen (deren Atomstrom soll ja so günstig sein ;-) )?

Mo

Das Blades Segen und Fluch zu gleich sind, ist ja schon länger bekannt und das mit der steigenden Popularität des Internets auch die Kapazitäten der Rechenzentren irgendwann ihre Grenzen erreichen würden war auch vorherzusehen.

Nicht nur als Kunde, sondern auch als technikinteressierter Leser würde es mich natürlich brennend interessieren wie es denn bei euch so aussieht :)

Grüße
Mo

MantaMax

Das Schlimmste ist doch, dass jeder "Hinz & Kunz" für eine "Das-bin-ich-und-das-ist-mein-Hund"-Homepage mittlerweile einen eigenen, physikalischen Server betreibt, anstatt Shared-Hosting-Plattformen zu nutzen.

Geht man davon aus, dass irgendwann JEDER Mensch auf diesem Planeten einen eigenen Server am Netz hat und die Industrie mit jedem Unternehmen nochmal geschätzte und durchschnittliche 10 Server zusätzlich, dann kann man sich ja ausrechnen, wo das mal enden wird...

Lim_Dul

Ich hab auch meinen eigenen Server ;)

Aber durch die V-Server wird das ja etwas eingedämmt, die echten Rootserver sind deutlich teurer und die meisten Leute wissen nichtmal, wo genau der Unterschied zwischen V-Server und echtem dedicated Server ist.

Frankie

90% Blades?

Ghettomaster

Ich sehe die Zukunft eher darin das irgendwann jeder seinen eigenen Server zuhause betreiben kann. Wenn DSL weiterhin so ausgebaut wird, hat in 5 Jahren jeder seine 10MBit Upstream. Rady-to-run Server mit Klickibunti Administration gibts ja schon.

Im Rechenzentrum steht dann nur noch was auch ein Rechenzentrum (und dessen Infrastruktur) braucht.

Fab

In 5 Jahren jeder 10MBit upstream? Leben wir in einem "wir sind zu doof um eine bessere Infrastruktur aufzubauen" Land? Wenn ich Richtung Schweden, Finnland oder sonst was schaue - da könnte ich heulen. 100Mbit für 30,- € ("Flat"), 1000Mbit @ Home auch kein Thema. Und wir? Ich bezahl für 2MBit dasselbe. Besten Dank.

MantaMax

Klar, in Finnland wohnen ja auch nur "eine Handvoll" Menschen - logisch, dass man da hohe Bandbreiten anbieten kann, da sich ja diese ja nicht auf so viele Anwender aufteilen braucht. Wenn Du z. B. in München oder Berlin jedem Haushalt eine 100 MBit-Anbindung (mit ECHTEN und garantierten 100 MBit) anbieten willst, was brauchst Du denn dann für eine Gesamtkapazität???

Unsere Situation ist also nicht vergleichbar mit der in Skandinavischen Ländern.

Und überhaupt weiss ich nicht, welcher Privatanwender eine solch hohe Bandbreite überhaupt benötigt.
Hier liegt wohl eher der "größer, weiter, schneller"-Effekt vor...

Meine 2 MBit langweilt sich jedenfalls ständig, obwohl ich ein aktiver Internetnutzer bin (aber KEIN Sauger!).

David

Und da sagt auch mal einer, das Internet sei Umweltfreundlich...

Agavenwurm

Grade was die Platz- und Flexibilitätsprobleme anbelangt hat SUN eine interessante Idee gehabt:
http://www.sun.com/emrkt/blackbox/index.jsp

Malte

Das mit der Web-Visitenkarte finde ich etwas peinlich:
"1 MB Webspace und Mailspace"

Klar: Für die Visitenkarte braucht man nicht "viel", aber um dadrauf einen Mailaccount laufen zu lassen, muss man wirklich starke masochistische Veranlagungen haben. Also: Entweder Quota hoch (25MB wäre m.E. sinnvoll ggf. auch 1MB Web + 25MB Mailspace) oder das anders umschreiben, dass man die Mails beliebig weiterleiten kann (und sollte).

Malte

Ups: Richtiger Kommentar zum falschen Artikel...

Hollii

Man sollte nicht die ganzen rootserver (DNS) vergessen, ohne die das Internet nicht funktionieren würde. Da würde mich mal der Stromverbrauch interessieren. ;)

www.root-servers.org

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