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Dienstag, 5. Juni 2007, 10:38

Von Microsofts Grafik- und Betriebsprogrammen

Ich hoffe, dass keiner denkt, ich machte mich über einen Bewerber lustig. Allerdings gibt es mir zu denken, wenn ein (zugegeben aus nachvollziehbaren Gründen nervöser) Bewerber, der
sein Hobby zum Beruf machen will
mir erzählt, dass er schon
mit Microsofts PowerPoint, diesem Grafikprogramm, da....
und viel
mit Microsofts Betriebsprogramm..... ähhh..... Win..... Dings..... Win...... ach......
gearbeitet hätte, aber Excel nicht kennt. :thinking:

Die Zitate sind echt, die Pausen und "ähh" etc. ebenfalls.

Kommentare

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Dennis

Alleine schon die Formulierung "Betriebsprogramm" gefällt mir :)

Aber leider ist das immer wieder so. Jeder Nerd, der mehr am PC als draußen verbringt, bezeichnet sich heute schon als "Computerexperte". Heute gehört scheinbar Leetspeak und alles weitere zur Grundausbildung eines jeden Spezialisten **sigh**

Roland

Das wirklich schlimme ist doch, dass jeder Depp, der Windows installieren kann, schon seit Jahren von den noch viel schlimmeren Deppen als "Experte" oder "Profi" bezeichnet wird, und sich deshalb auch noch bestätigt fühlt.

Ich mag es für meinen Teil überhaupt nicht, als "Computerexperte" vorgestellt zu werden, da ich der Meinung bin, dass es DEN Computerexperten nicht gibt. Das stell ich in solchen Fällen meist auch sofort klar, selbst wenn ich damit der Person, die mich vorstellt, ein bisschen auf den Schlips trete. Meine Kenntnisse im Bereich Windows-Administration oder Computerspiele sind zum Beispiel ziemlich schwach, auch wenn ich mit Linux überhaupt keine Probleme habe und einen recht guten Bachelorabschluss als Informatiker geschafft habe.

Roland

Das wirklich schlimme ist doch, dass jeder Depp, der Windows installieren kann, schon seit Jahren von den noch viel schlimmeren Deppen als "Experte" oder "Profi" bezeichnet wird, und sich deshalb auch noch bestätigt fühlt.

Ich mag es für meinen Teil überhaupt nicht, als "Computerexperte" vorgestellt zu werden, da ich der Meinung bin, dass es DEN Computerexperten nicht gibt. Das stell ich in solchen Fällen meist auch sofort klar, selbst wenn ich damit der Person, die mich vorstellt, ein bisschen auf den Schlips trete. Meine Kenntnisse im Bereich Windows-Administration oder Computerspiele sind zum Beispiel ziemlich schwach, auch wenn ich mit Linux überhaupt keine Probleme habe und einen recht guten Bachelorabschluss als Informatiker geschafft habe.

Roland

Sorry, lösch das Doppelposting bitte. Hab nen "Server unreachable" bekommen und es einfach nochmal versucht. Der Beweis, dass es DEN Computerexperten nicht gibt *g*.

Roland

"Betriebsprogramm" kling sehr nach Computer-Bild :-)

Stephan

DAS kommt mir allerdings sehr bekannt vor. Habt Ihr ihn nicht mal gefragt, mit welcher Programmiersprache er arbeitet? Genau so ein Typ (Win.. äääh.... Dings) war mal bei uns und wollte sich als Anwendungsentwickler bewerben. Nicht von der Schule, dann hätte ich für nachfolgenden Dialog noch Verständnis aufgebracht:

"Mit welcher Grafiksoftware können Sie umgehen?"
"PowerPoint!"
"Ahja, und in welcher Programmiersprache kennen Sie sich am meisten aus?"
"C+C" :-)

Ungelogen!

Philipp Krebs

Wie kamst du denn dann dazu, den Bewerber einzuladen? War seine Bewerbung so viel besser wie der persönliche Eindruck?

Manuel Schmitt (manitu)

Sofern es nicht durch den ersten Eindruck der Bewerbung komplett hoffnungslos ist, geben wir eigentlich jeden die Chance, sich hier vorzustellen, und sei es nur für eine halbe STunde.

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