Donnerstag, 19. Juli 2007, 10:19
Strafzettel mal anders
Das ist mal eine wirklich gut gemachte Werbung:
Quelle: Unser Leiter Marketing
Quelle: Unser Leiter Marketing
Kommentare
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Jörg
LordJaxom
Michael
Stargazer
obi
Helmut
Jan
Aber irgendwie bezweifle ich dass mir das irgendwie was bringt
Sabrina
Selbst, wenn nichts beschädigt wird am Auto, muss man den/die Zettel meist einstecken, weil man sie ja nicht einfach auf den Boden werfen will, bzw. darf (Umweltverschmutzung, kostet je nach Stadt deftig Bußgeld).
Simon
Dennoch ist es natürlich ärgerlich ständig einen Zettel am Auto zu haben, vor allem, wenn er unter den Scheibenwischer geklemmt wird, aus normalem Paier ist und es draufregnet und der Mist an der Scheibe klebt.
Conny
Hellspawn
Und wenn das ganze dann noch mit diesen "Sparscheinen" verbunden ist, denke ich schon, dass das auf eine recht gute Resonanz trifft.
Nicht zu vergessen die Erleichterung doch kein Knöllchen bekommen zu haben. Darauf erstmal nen Burger!
Philip
Kekz
Die Werbung find ich genial, aber warum macht der manitu Marketing Leiter Werbung für Burger King?
Manuel Schmitt (manitu)
Ole
Stargazer
nils
Matthias Bauer
Curios
Ist mir auch passiert und ich habe mich das erste Mal über solche Werbung gefreut. Und tatsächlich habe ich auch den Flyer komplett durchgelesen. Tolle Idee.
Matthias
Hätte man überhaupt irgendeine Chance die Typen dranzubekommen,
nicht das ich sowas machen würde, mich würde es einfach nur interessieren.
In Deutschland wird man ja schon wegen der kleinsten Kleinigkeit angezeigt,
abgemahnt etc.
Jupp
gravenation
Zumeist wird diese Werbeform als Sondernutzung der Straße angesehen -> siehe Urteil des OLG Düsseldorf vom 01.07.2010 (Az. IV-4 RBs 25/10). Dafür braucht man dann gemäß der entsprechenden Satzung der Stadt VOR dem Verteilen eine kostenpflichtige (!) Genehmigung. Viele Städte erteilen absichtlich nur selten diese Genehmigungen, da sie löblicherweise diese Werbeform ihren Bürgern und ihrer Stadtreinigung ersparen wollen. Wenn man trotzdem diese Werbung am PKW vorfindet (es muss nichtmal der eigene sein!), kann Anzeige beim Ordnungsamt erstatten.
In welcher Form das geschehen soll, ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Oft reicht eine Email mit Ort und Datum des Vorfalls sowie Beweisfotos von der Werbung am PKW und vom Kennzeichen des betroffenen PKW. Insgesamt also ca. 15 min. Arbeit, die den illegalen Werbetreibenden bis zu 200€ kosten können (im Wiederholungsfall auch mehr) und einem selbst das gute Gefühl geben, dass man sich zumindest ein bißchen gegen diese Plage wehren kann!
TG
Als nächstes fangen sie an, die Fenster meiner Wohnung von außen zuzukleistern. Ich glaub es hagelt.