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10 Euro pro Schriftstück

Ein Kunde hat uns in einem Brief folgendes geschrieben:


Hintergrund: Der Kunde hatte eine Rechnung von uns nicht beglichen, weil er behauptete, gekündigt zu haben. Wir hatten ihn darauf hin mehrfach per E-Mail und per Post darum gebeten, uns irgendeinen glaubhaften Nachweis darüber zu erbringen, dass er uns eine Kündigung geschickt hat (selbst, wenn es per E-Mail gewesen wäre). Er hatte sich nie wieder gemeldet - bis jetzt, nachdem er turnusgemäß und automatisiert die nächste Rechnung bekam.

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass er gekündigt hat. Und selbst, wenn er das nicht per Einschreiben-Rückschein oder anhand einer E-Mail dokumentieren kann, wäre es zumindest angebracht, auf unsere Nachfrage zu antworten, denn sonst hängen wir da ja in der Luft :-|

Aber das mit den 10 Euro pro Schriftstück hat er sich bestimmt abgeschaut :-)

Kommentare

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Christian Boltz

Die Idee sollte man für Kündigungsschreiben an die GEZ und bestimmte Massenprovider übernehmen...

Marcel

Habe ich bereits vor Monaten erfolgreich umgesetzt :-)

GEZ bezahle ich natürlich, aber ich war früher neben der Schulzeit selbständiger IT-Berater. Deshalb bekam ich immer wieder GEZ Briefe wg. beruflicher Nutzung blabla. Naja nun hab ich denen eine Lesegebühr i.H.v. 10 EUR in Rechnung gestellt bei Zuwiderhandlung. Seit dem ist Ruh' :-D

Gerhard

Ehrlich gesagt, ich bewundere deine Geduld. Kundenfreundlichkeit hin oder her, der hätte spätestens nach diesem Brief einen Mahnbescheid ins Haus bekommen. Da bin dann auch nicht ich der Absender...

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