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Montag, 1. Oktober 2007, 16:17

Rechengenie

Da muss ein Rechengenie am Werk gewesen sein.

Wir haben bei einer Druckerei für mehrere Drucksachen mit identischen "technischen" Daten (Format, Umfang, Ausführung, Vorlage, Material) etc. angefragt. Im ersten Schritt kam ein Angebot über

• 1 x 1.000 Exemplare: 545 Euro netto
• 2 x 1.000 Exemplare: 777 Euro netto (also umgerechnet 388,50 Euro pro "Motiv")

In einem Nachfolgeangebot ließen wir uns noch folgendes anbieten:

• 3 x 1.000 Exemplare: 1.458 Euro netto (also umgerechnet 486,00 Euro pro "Motiv")
• 4 x 1.000 Exemplare: 1.895 Euro netto (also umgerechnet 473,75 Euro pro "Motiv")

Ich glaube nicht, dass sich die Preise für Drucksachen innerhalb von 7 Tagen um 25% erhöht haben!

Kommentare

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olf

Bei einem kleineren Druckereiunternehmen kann das durchaus möglich sein. Kleine Mengen schaffen sie selbst (und kostengünstig), größere Mengen müssen wiederum selber an Partner weitergegeben werden. Da der Unternehmer auch ein wenig dran verdienen will, schlägt er also auch noch mal 'was drauf, und ein paar Extrakosten gibt es sicherlich auch noch (zusätzlicher Kommunikationsaufwand, eventuell Formatumwandlung von einer Druckerei zur nächsten, etc.), und schon ergeben sich die höheren Kosten.

Eigenartig erscheint es aber natürlich dennoch, und man kommt sich da als Kunde wohl auch ein wenig veralbert vor.

gb

vielleicht 2x 2x1000 bestellen? :)

Chris

Wenn es Teil einer Sammelform (bei Onlinedruckereien) ist, kann es schon solche Preisdifferenzen geben - die Erfahrung mußte ich auch bereits machen.
Da ist es manchmal wirklich günstiger Teilmengen als einzelne Aufträge zu platzieren.

Manuel Schmitt (manitu)

Genau so werden wir das dann wohl auch tun :-)

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