Dienstag, 23. Oktober 2007, 13:00
Angriff auf unser Rechenzentrum
Wie gut, dass diese Art von Menschen weit genug weg sitzen, um mich von jeglicher Art der Selbstjustiz abzuhalten. Heute hat uns "jemand" in der Zeit von 11:40 Uhr bis 11:54 Uhr via dDoS angegriffen. Die Zeit hatten wir gebraucht, um den Angriff zu analysieren und abzuwehren.
Leider kann ich (noch) nicht mehr Details bloggen, außer noch, dass es sich um hohe dreistellige MBit/s-Zahlen handelete.
Leider kann ich (noch) nicht mehr Details bloggen, außer noch, dass es sich um hohe dreistellige MBit/s-Zahlen handelete.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Denis
Jemand
Arne
Patrick
Schön wäre es doch mal, so jemanden in der Nähe zu haben .... oder wenigstens mal gegenüberzustehen (zumindest vor Gericht) .... da sind solche Verursacher doch meist kleinlaut.
Wenn du den Verursacher findst, schick ihm ne Rechnung.
Patrick
Was bitte ist "Konkurzen"? Hab wohl ein neues Wort erfunden.
_joe_
Traffic blocken bringt ja eigentlich nichts, kommt ja trotzdem erst mal bevor er dann verworfen wird...
nico
Daniel
Quote:
Für 140 Euro seien fünf Millionen E-Mail-Adressen und ein Selbstbau-Kit erhältlich, mit dem Werbetreibende selber die unerwünschten E-Mails verschicken können. Die Anbieter dieser Offerten setzen dabei zunehmend auf Kombi-Pakete: Zehn Minuten Distributed-Denial-of-Service (DDoS) gibt es kostenlos dazu, längere Attacken auf die Server des Wettbewerbs gebe es für rund 14 Euro (20 US-Dollar) die Stunde oder für etwa 70 Euro (100 US-Dollar) am Tag.
Leo
Übrigens stimmen eure Zeiten nicht. Der Server war erst ab 11:41 nicht mehr erreichbar, also wart ihr sogar noch ne Minute schneller
Tommes
Deren Inhalt war aber wohl anscheinend aus der Not heraus geboren und wenig überlegt, denn eigentlich richtete sie sich wohl nur an eine sehr technikaffine Zielgruppe. Die kann man aber nicht immer vermuten, denn mein Chef hat keine Ahnung von der Materie...
Es wurde weder geschildert, welche Art von "Unannehmlichkeiten" mit dem Angriff verbunden waren, noch wurde der Kunde beruhigt, dass ausser einer temporären Unerreichbarkeit nichts geschehen ist und - am allerwichtigsten - keine Daten verloren gegangen sind etc.
"Angriff auf unser Rechenzentrum" hört sich doch sehr reißerisch an und ich denke, diese Benachrichtigung hat bei vielen Kunden mehr Angst und Panik geschürt, oder zu Fragen geführt, als sie genutzt hat.
Leo
Gerhard
Manuel Schmitt (manitu)
Abraxa
mich würde sehr interessieren, wie man so einen angriff abwehrt. könnte mir da mal jemand nen link geben wo beschrieben wird wie man sowas macht?
lg, und danke für euren tollen service,
abraxa
bingo bongo
Bei mir das erste ergebnis:
http://www.tutorials.de/forum/os-tutorials/7453-abwehr-von-ddos-attacken.html
Habs nur ein bisschen überflogen...
Bernd
Plan mich mit ein! Ich hab hier nen paar tolle längliche Holzteile, wo man vorne Spitze Gehäuseteile oder abgebrochene Netzwerkkarten dranbauen kann.
PeZe
Gerhard
Manuel Schmitt (manitu)
Dod
Wenn ich mir anschaue, was viele andere Anbieter für eine bescheidene Informationspolitik pflegen.. grusel
Bei unserem letzten Webhoster gabs schon mal Ausfälle von 2-12 Stunden am Stück. Allerdings erfuhr man davon nichts vom Hoster sondern eher durch Internetforen von Nutzern. Da ist mir eine kleine Mitteilung wie bei manitu deutlich lieber.
Danke ..
Woo
gb
Manuel Schmitt (manitu)
Alphager
Manuel Schmitt (manitu)