Mittwoch, 20. Juli 2005, 08:04
Einige Provider lernen es nie
Ein Kunde, der schon einige Domains bei uns hat, möchte mit den restlichen Domains zu uns umziehen. Der alte Provider gibt die Domains aber nicht frei, weil der Kunde eine Rechnung offen hat.
Aus menschlicher Sicht und ohne weitere Infos sogar nachvollziehbar, wenn gleich das nicht mit den DeNIC-Richtlinien vereinbar ist.
Interessant wird es aber, wenn man sich mal die Begründung anschaut, was hinter der Rechnung steht, hier etwas vom Kunden:
Der Provider hat dem Kunden also eine CD gebrannt, auf der sich 6.500 Spam-E-Mails befinden. Dafür verlangt er 361,92 Euro. Sicherlich hat der Provider jede E-Mail einzeln klassifiziert, sonst kann ich mir den Preis nicht erklären. Und als kleine nette Zusatzbestrafung lässt er den Kunden dann nicht gehen.
Also wenn wir jedem Kunden seine Spam-E-Mails brennen und zusenden... hmmm... Ich rechne mal... Hat Airbus oder Boing einen Online-Shop? So ein kleiner Lir-Jet hat mich schon immer interessiert. Mit 100 Mio sollte ich da wohl hinkommen, oder?
Im Ernst: Ich frage mich echt, ob man das noch Wohnzimmerprovider nennen kann? Für mich ist das schon fast Kneipenprovider: Bei einem Bier mal wieder eine lustige Idee gehabt, um den Kunden zu ärgern. :kopfschuettel:
Aus menschlicher Sicht und ohne weitere Infos sogar nachvollziehbar, wenn gleich das nicht mit den DeNIC-Richtlinien vereinbar ist.
Interessant wird es aber, wenn man sich mal die Begründung anschaut, was hinter der Rechnung steht, hier etwas vom Kunden:
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Zur Info: Ich habe eine Rechnung über 361,92 Euro für die Speicherung von 6500 SPAM-Mails auf CD-Rom nur zu einem Drittel bezahlt und bin mit der Firma voraussichtlich im Rechtstreit.
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Der Provider hat dem Kunden also eine CD gebrannt, auf der sich 6.500 Spam-E-Mails befinden. Dafür verlangt er 361,92 Euro. Sicherlich hat der Provider jede E-Mail einzeln klassifiziert, sonst kann ich mir den Preis nicht erklären. Und als kleine nette Zusatzbestrafung lässt er den Kunden dann nicht gehen.
Also wenn wir jedem Kunden seine Spam-E-Mails brennen und zusenden... hmmm... Ich rechne mal... Hat Airbus oder Boing einen Online-Shop? So ein kleiner Lir-Jet hat mich schon immer interessiert. Mit 100 Mio sollte ich da wohl hinkommen, oder?
Im Ernst: Ich frage mich echt, ob man das noch Wohnzimmerprovider nennen kann? Für mich ist das schon fast Kneipenprovider: Bei einem Bier mal wieder eine lustige Idee gehabt, um den Kunden zu ärgern. :kopfschuettel:
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Hellspawn
Manuel Schmitt
L.