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Freundlichkeit geht vor

Ein Kunde und Blogleser erhielt eine Zahlungserinnerung von uns und schrieb mir darauf hin
(...) ich hab schlicht und einfach vergessen, die Rechnung zu bezahlen. Um so mehr habe ich mich über eure freundliche Zahlungserinnerung gefreut; bei anderen Firmen würde gleich eine
unfreundliche Mahnung erscheinen.
(...)
Ich will damit nur sagen: Macht weiter so, euer Kundenservice ist überragend und falls ihr eines Tages DSL-Anschlüsse und nicht nur -Tarife anbietet, bin ich dabei! :-)
Ich bin der Auffassung, dass eine freundliche Zahlungserinnerung viel mehr bewirkt als eine Mahnung als erste Kontaktaufnahme nach der Rechnung.

Ein "Kunde", der sowieso nicht zahlen will, lässt sich sowieso durch nichts beeindrucken. Ein ehrlicher Kunde, der es einfach nur vergessen hat, ist über eine Zahlungserinnerung viel froher als über eine Mahnung. Freundlichkeit geht also vor.

Kommentare

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Anonym

"viel weniger froher" - überprüfe Inhalt und Grammatik!

Manuel Schmitt (manitu)

Zwei Sachen gedacht und ein Mix davon getippt. Danke!

Philipp Stern

Kann ich unterstützen und wir halten es genauso. Allerdings rufen wir inzwischen auch immer parallel die Kunden an. Und nach ein paar Gesprächen dieser Art kann ich inzwischen sehr gut heraushören, ob der Kunde jemals freiwillig bezahlen wird. Und ehrlich gesagt werde ich bei der Art von Kunde, bei der ich mir relativ sicher bin, dass sowieso kein Zahlungswille besteht, dann auch beim ersten Telefongespräch schon etwas forscher.

Anonym

Problematisch wird es nur wieder, wenn die Freundlichkeit ausgenutzt wird. Wenn eine absolut unterwürfige freundliche Mitarbeiterin regelmäßig anruft, um einen Bruchteil des offenen Betrags zu erbetteln auf die Begleichung des offenen Betrags zu drängen und einen Vorschuss auf die bald fällige nächste Rechnung vorzuschlagen und dann doch immer Einzüge zurück gehen und versprochene Überweisungen nicht erfolgen, spielt man doch öfters mit dem Gedanken Dienstleistungen gewisser Inkassounternehmen in Anspruch zu nehmen. Wenn sich die offenen Beträge wenigstens im Verhältnis zum Grundumsatz des Kunden in Grenzen halten, aber das macht trotzdem keinen Spaß.. :-(

me

leider habe ich eine Einzugsermächtigung erteilt. Wie bekomme ich nun mal so eine freundliche Mahnung zu sehen? Bin ja schon ein bischen neugierig...

The Renitenz

Hohoho - eine Zahlungserinnerung, egal in welcher Form, wird von vielen Kunden als eine Art persönlicher Angriff gewertet. Es ist ganz egal, was man dem Kunden dazu erzählt. Es gibt eine Fülle von Kunden, die quasi eine persönliche Aufforderung am Stammtisch haben möchte und einfach nicht verstehen wollen, dass man bei Tausenden Kunden das nicht leisten kann. Und wenn man dann darauf hinweist, dass der Kunde zu recht erwartet, bestellte Ware termingerecht zu erhalten, und der Lieferant das Gleiche bei der Zahlung annimmt, dann wird konsequent mit Beendigung der Geschäftsbeziehung gedroht. Da möchte man manchmal einfach sagen: Bitte, mach mal - das spart uns eine Menge Zeit und Geld ;-)

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