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Abgeschrieben

Gestern schrieb ich ja von unserem Angebot an einen Interessenten, was nach unserer Berechnung bei ungefähr 5.000 Euro pro Monat lag.

Zwischenzeitlich informierte mich der Interessent, dass ihm ein Angebot eines anderen ISP vorläge, der das für ungefähr ein Drittel "machen" würde. Anders als oft üblich war dies jedoch keine Masche, um unseren Preis zu drücken, sondern um ernsthaft die Unterschiede der beiden Angebote herauszuarbeiten. Der Interessent gab uns zudem die Möglichkeit, nachzubessern.

Ich entschied, dass wir das nicht tun. Der Preis war schon ein guter Vorschuss in Richtung einer längeren Zusammenarbeit, so dass jeder Euro weniger für den einen ein Überschreiten der Spaßgrenze und für den anderen das Erreichen der Schmerzgrenze bedeutet hätte - und vice versa. Ich finde, es muss beiden Partnern Spaß machen, zusammenzuarbeiten, sonst ist immer einer nicht glücklich, und das wirkt sich immer negativ aus. Der Interessent hatte vollstes Verständnis und wir vereinbarten, in Kontakt zu bleiben.

Ein paar Nachforschungen meinerseits ergaben, dass der andere ISP offenbar gerade einen Kunden, der ein noch größeres Engagement hatte, aufgrund von Insolvenz verloren hatte, und dass da wohl noch ein paar Abschreibungsobjekte in der Ecke rumstehen ;-)

Kommentare

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Rico

Ich finde, nachbessern ist nie gut. Wenn nachträglich doch noch ein guter Rabatt möglich ist, hat man doch den Kunden mit seinem ersten Angebot veralbert. Und wenn man ein neues Angebot macht, bei dem man vielleicht noch drauflegt, wird man mit dem Geschäft selbst nicht glücklich. Meist gibt es ja einen guten Grund, warum ein anderer Kampfpreise anbietet ...

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