HOSTBLOGGER.de

Und so wie es Hostblogger, Shopblogger oder Bestatterblogger gibt, berichten auch einige Mitglieder der Tatütata-Fraktion ( ) im Internet über ihre Erlebnisse. Hier habe ich eine doch recht umfangreiche Liste mit Blogs gefunden, in denen es ausschliesslich oder zumindest gelegentlich um Erlebnisse aus dem Rettungsbereich geht: http://www.rettungsdienst-blogroll.de/

Wenn es irgendwelche Anzeichen für einen Herzinfarkt / Schlaganfall gibt und jemand den Rettungsdienst ruft habe ich da auch kein Problem mit... Aber wenn es dann so Leute gibt die z.B. erkältet sind und mit einem "Ich bekomme keine Luft!" selbigen alarmiert ist das nicht sooo lustig... Vor allem wenn an dem Tag sowieso schon alles rollt was verfügbar ist und sogar Fahrzeuge aus den Nachbarstädten angefordert werden müssen.

Kann ich nur bestätigen. Man kann sich zwar schöneres vorstellen, als nachts um 3 vom Pager aus dem Schlaf gerissen zu werden, aber das ändert nichts daran dass wir das alles gerne machen
Besser einmal zuviel als einmal zu wenig

Was ich so an Erfahrungen hab, ist schwer mitzuteilen, weil so wirkliche "Blindgänger" hatte ich selten dabei... aber gerade bei internen Notfällen stell ich fest, dass eher viel zu lange gewartet wird, bis man jemanden informiert, während bei ner kleinen verletzung , die z.B. blutet, das gleich als schrecklicher notfall beschrieben wird, so dass wir erstmal dahinfahren.

es geht ja nicht um die, die anrufen, weil sie verletzt sind, sondern die, die anrufen, weil sie einfach zu blöde sind.

Rufen nachts 4.00 an, weil das Kind seit 3 Tagen Fieber hat - aber mal tagsüber zum Kinderarzt gehen is nich drin - O-Ton"mit ihnen kommen wir im KH schnell dran" - na vielen Dank.
Das ist nicht Sinn u Zweck des RDs - dafür sitzt dann wirklcih die Omi mit ihrem Lungenödem daheim u quält sich die ganze Nacht u traut sich erst gegen 7.00 anzurufen, weil sie die Leute nich wecken will.

Ich werd jetzt mal das Buch lesen - Blood, Sweat and Tea und viele Szenen wahrscheinlich wieder erkenne, wobei ich gar nich so oft und noch nich so lang RD fahre.

In diesem Sinne - haut rein

so jetzt nochmal mit den Daten ohne Fehler :-/

es geht ja nicht um die, die anrufen, weil sie verletzt sind, sondern die, die anrufen, weil sie einfach zu blöde sind.

Rufen nachts 4.00 an, weil das Kind seit 3 Tagen Fieber hat - aber mal tagsüber zum Kinderarzt gehen is nich drin - O-Ton"mit ihnen kommen wir im KH schnell dran" - na vielen Dank
Das ist nicht Sinn u Zweck des RDs - dafür sitzt dann wirklcih die Omi mit ihrem Lungenödem daheim u quält sich die ganze Nacht u traut sich erst gegen 7.00 anzurufen, weil sie die Leute nich wecken will.

Ich werd jetzt mal das Buch lesen - Blood, Sweat and Tea und viele Szenen wahrscheinlich wieder erkenne, wobei ich gar nich so oft und noch nich so lang RD fahre.

In diesem Sinne - haut rein

Oh ja, kann ich nur bestätigen. Nicht nur einmal erlebt.
Genausooft - vom Prinzip her:
Jemand mit ner Armverletzung besteht darauf, sich in den Wagen tragen zu lassen, weil es könnte ihm ja schwindelig werden, falls es denn doch eventuell schlimmer ist als es ist.
...während der alte Opa mit seinem Herzinfarkt, sogar noch selbst in den Rettungswagen laufen möchte, sofern er denn theoretisch noch könnte. (kommt auch immer wieder vor).

Leider wird das alles, gerade von der jüngeren Generation als selbstverständlich angesehen :/

Ja klar, und wenn ich was messen will, nehme ich statt eines Zollstocks lieber einen Gliedermaßstab. Schrauben löse ich mit dem Schraubendreher, denn mit dem Schraubenzieher kann man Schrauben ja nur ziehen. Und in den vierten Stock geht's mit dem Aufzug, denn der Fahrstuhl ist ja nur für Behinderte da (und bewegt sich in der Waagerechten).

Yadda yadda yadda.