Mittwoch, 19. März 2008, 16:53
Periode
Bei manchen Dingen muss man hellhörig werden. Zum Beispiel, wenn sich unser NMC (Network Management Centre) die Bandbreitenkurven ansieht. Gerade größere Sprünge machen doch hellhörig, so dass jemand genauer auf den Leitungen schaut.
Kürzlich war das mal wieder der Fall. So das die Bandbreitenkurve eines Kunden-Servers aus:
(Hinweis: Der Traffic kam also von draußen rein)
Wir schauten uns an, woher der Traffic kommt, und schrieben den zuständigen Netzbetreiber an, dass er bitte bei sich prüfen solle, ob das seine Richtigkeit hat. Nach einiger Kommunikation stellte sich heraus, dass ein Rsync-Server außer Rand und Band war.
Wer sich jetzt fragt, _warum_ wir das tun: Zum Schutz unserer Kunden vor Angriffen und vor allem vor Kosten. Denn wenn mal dauerhaft 100 MBit/s anliegen, kann man damit schnell seine Freivolumina sprengen.
Kürzlich war das mal wieder der Fall. So das die Bandbreitenkurve eines Kunden-Servers aus:
(Hinweis: Der Traffic kam also von draußen rein)
Wir schauten uns an, woher der Traffic kommt, und schrieben den zuständigen Netzbetreiber an, dass er bitte bei sich prüfen solle, ob das seine Richtigkeit hat. Nach einiger Kommunikation stellte sich heraus, dass ein Rsync-Server außer Rand und Band war.
Wer sich jetzt fragt, _warum_ wir das tun: Zum Schutz unserer Kunden vor Angriffen und vor allem vor Kosten. Denn wenn mal dauerhaft 100 MBit/s anliegen, kann man damit schnell seine Freivolumina sprengen.
Kommentare
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Nanu
Manuel Schmitt (manitu)
Andreas
Danke fürs Mitdenken, das hätten andere Provider sicher nicht gemacht - und uns wäre frühestens bei der Trafficabrechnung aufgefallen, dass da irgendwas nicht stimmt.