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Der Klassiker

In der Tat ein Klassiker:
ich habe gerade den Klassiker gebracht, den man wohl nur einmal bringt. Beim Basteln eines Scripts ist "rm -r" auf / gelaufen. Natürlich stand genau heute das Backup einrichten auf der "ToDo" Liste.

Kommentare

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c.schorn

Bei mir war das damals ein katastrophaler Fall von Deppen Leerzeichen:

"rm -rf / usr/local/irgendwas"

Da muss glaube ich jeder mal durch ... (Backups hatte ich damals zum Glück und seitdem erst recht.)

Manuel Schmitt (manitu)

Ich glaube, man sollte rm mal umtüdeln, dass bei / automatisch um -i ergänzt wird!

gr4y

Hach das erinnert mich an meine Erste Linux-Installation zurück. Da hatte ich ein Problem und bekam von einem Linux-Profi den Tipp probiers mal mit rm -rf /

Einmal hatte ich einfach Bock drauf und hab aus langerweile mal rm -rf / eingegeben. Ich als Windows-User bin halt unterfordert wenn ich mein System nicht alle paar Tage neuinstallieren darf. Und bei Linux läuft ja immer alles, also muss man es halt so laufunfähig machen. :D

Manuel Schmitt (manitu)

:rofl:

mat

rm -rf bin/ vs. rm -rf /bin/

gemerkt, als ls nicht mehr ging

rae

jaja...

ssh router
su -
cd /var/backups/router
rm -rf /etc/

=> richtiges verzeichnis, richtige maschine, falscher versionsstand ;)
gut, dass das backup noch da war ;)

Andy

Das selbe wäre mir auch beinahe passiert.
Gott sei Dank hatte ich mich zweimal vertipt und irgendwie wurde aus -rf ein -ri
Ich war nochnie so froh über einen zweiten Tippfehler ;.)

Ich bin übrigens mal dafür ls rm und sowas auch bei Windows als "alternative Befehle" zur verfügung zu stellen.
Jedesmal benötige ich drei versuch bis ich merke das ls auf Windows garnicht funktioniert....

Hans Spath

http://unxutils.sf.net/

koli.bri

Ich kenn das mit chown.
Macht unter OSX auch verdammt viel Spaß, da sich nach und nach die einzelnen Parts verabschieden, bis gar nichts mehr geht :D

Maxum

Auf einem normalen System ist rm ja ein Alias für rm -i und ich mein das gibt es eine Warnung aus wenn man rm / eintippt...aber gegen rm -rf /etc hilft das ja auch nicht...

Timo

achja, ist nem kollegen auch mal auf einer produktiven crm-maschine passiert.
allerdings rm -rf * in /, er hatte vorher mit ls /nicht/so/spannend in ein unterverzeichnis geguckt...

die kollegen aus dem support konnten eher feierabend machen (war zum glück freitag nachmittag) und der kollege überstunden ;)

Timo

nachtrag: schön ist vorallendingen dieses schleichende gefühl: warum dauert das so lange?? - bis einem das adrenalin ins blut schiesst ;)

rae

hehe, das erinnert mich daran, als ich auf der Arbeit den Webserver gekillt habe waehrend des Umzugs von einer Kiste auf die andere...

Ich kam auf die glorreiche Idee, das Webroot mit rsync rueberzukopieren - natuerlich die kritischeren Sachen, die besser neu eingerichtet werden vorher schon auf dem neuen Server installiert; in anders benannten Verzeichnissen als auf dem alten Server, versteht sich.

Ich weiss nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund schlich sich der Schalter --delete in meine rsync-Zeile... der sah aber auch so passend aus, da ich teilweise provisorisch Wartungsseiten in die jeweiligen Domain-verzeichnisse gepackt habe, und die sollten ja schliesslich auch weg, wenn die eigentlichen Inhalte da sind.

gemerkt hab ichs, als ein aufschrei vom Chef ertoente, dass das interne Wiki unerreichbar sei...
Zum Glueck nur die PHP-Scripte und das letzte Voll-Backup war erst 2 Tage her...

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