Donnerstag, 5. Juni 2008, 17:34
Drängeln Nutzt Superwenig
Standardmäßig bewegen wir uns bei den DNS-Zoneneinstellungs-Werten in Bezug auf TTL / Caching etc. bei üblichen Werten, insbesondere steht die TTL bei uns auf 1 Tag (sofern nichts anderes für Übergangsszenarien gewünscht ist).
Das bedeutet (für alle Nicht-Techniker): Ändert sich z.B. die IP-Adresse zu einem Eintrag, sagen wir mal www.domain.tld, dauert es ggf. bis zu 1 Tag, bis das Caching dieser Information bei eigenen Zugangsprovider "ausläuft" und dessen DNS-Server sich die neue Information besorgt.
Da hilft auch Drängeln nichts. Wobei ich die Vorstellung, die DNS-Server aller ISPs weltweit "mal eben verändern" zu können, die sich durchaus in den Köpfen einiger Kunden festgesetzt hat, sehr interessant finde!
Das bedeutet (für alle Nicht-Techniker): Ändert sich z.B. die IP-Adresse zu einem Eintrag, sagen wir mal www.domain.tld, dauert es ggf. bis zu 1 Tag, bis das Caching dieser Information bei eigenen Zugangsprovider "ausläuft" und dessen DNS-Server sich die neue Information besorgt.
Da hilft auch Drängeln nichts. Wobei ich die Vorstellung, die DNS-Server aller ISPs weltweit "mal eben verändern" zu können, die sich durchaus in den Köpfen einiger Kunden festgesetzt hat, sehr interessant finde!
Kommentare
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Marki
usp
Martin Ringehahn
Vielleicht wollen die damit DNS Rebinding-Angriffe verhindern?
Andre/STB
Ich glaube Manuel meinte da sowies eher die unvorbereiteten Bewegungen. Und wenn das TTL auf 86400 steht kann man das halt nicht so "gerade mal" beeinflussen Generell kürzere Zeiten sind aber auch kappes, sonst sind die Leitungen neben dem Spammüll vollgeschwemmt mit Dauer-DNS Abfragen (und unnötig Traffic erzeugts auch, alle naselang ändert sich die IP ja nun im Regelfall auch nicht).
Manuel Schmitt (manitu)