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Wer nicht lesen kann (2)

Da haben wir gerade gestern die Hinweise in meinen Augen deutlich gemacht, und dann kommt eben das hier von einem Marktbegleiter:
Unser Server mit der IP 85.190.xxx.xxx ist bei Ihnen in der dnsbl.manitu.net gelistet. Wir haben heute Nacht den Verursacher gefunden und diesen auch gesperrt. Ich bitte Sie nun unverzüglich, diese IP von Ihrem Index zu nehmen, da viele Kunden keine Email verschicken können. Ich bedanke mich im vorraus. Bitte bestätigen Sie mir dies per Email, da wir keine 72 Stunden Zeit haben, bis dieses automatisch geschieht.
:kopf-wand:

Warum ist lesen so schwer? Ab sofort gibt es von uns die passende Antwort.

Kommentare

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Anton

Ich verstehe jetzt nicht, was der Absender der Mail falsch gemacht hat? Er hat die Fehlerquelle abgestellt und würde nun gerne möglichst schnell von der Blacklist genommen werden.
Höflichkeit ist vielleicht nicht seine Sache, aber einen "Verstoß" gegen Eure Hinweise sehe ich nicht.

nighthawk

Anstatt einen langen Aufsatz zu verfassen und menschliche Arbeitszeit auf gleich zwei Seiten damit zu verschwenden, könnte man auch einfach eine leere Email an please+remove@ixlab.de oder wie die Adresse war schreiben. Das geht schneller und vor allem niemanden auf die Nerven.

Manuel Schmitt (manitu)

Exakt genau das!

Anonym

Aber genaus das steht nirgendwo in den Hinweisen.
Ich kenne die Gepflogenheiten in der Branche nicht, aber bei "schicken Sie bitte eine E-Mail an" würde ich darauf nicht sofort schließen.

Manuel Schmitt (manitu)

Das steht aber exakt genau so da:
QUOTE:
Austragungen

Die vorzeitige Austragung einer IP-Adresse kann ausschließlich per E-Mail unter Verwendung des gelisteten Mailservers erfolgen.

Manuel Schmitt (manitu)

Nachtrag: Die E-Mail-Adresse ist sogar als Link hinterlegt!

Anonym

Ich schließe daraus nicht, dass das ganze ein automatisierter Prozess ist. Daher hätte ich auch eine "normale" E-Mail geschrieben, halt an die angegebene Adresse vom betroffenen Mailserver aus.

Manuel Schmitt (manitu)

Selbst das wäre kein Problem, denn egal, was jemand reinschreibt, er wird ausgetragen.

Nur suchen sich die meisten Leute irgendeine Adresse von uns (z.B. bei uns im Vertrieb!) raus und schreiben dahin, anstatt einfach mal die angegebene Adresse zu benutzen!

Anton

OK, ich dachte, er hätte gerade an diese Adresse geschrieben.
Übrigens sind die "Anonym"-Beiträge oben von mir.

/me

Eine leere Email?

Dann würde es ja reichen, von einem Spam-System automatisch immer auch leere Mails an die besagte Adresse zu senden um das Blacklisting zu entfernen. Ich hätte hier eher eine manuelle Bearbeitung vermutet.

/me

Eine manuelle Löschung wäre natürlich schön, aber es ist einfach mit Aufwand verbunden.

Im Endeffekt ist ja nun auch gar nicht der Ersteller der Blacklist für das Blockieren der Mail verantwortlich, sondern der Mailserverbetreiber der die Blacklist einsetzt. Dieser wäre somit der richtige Ansprechpartner.

Manuel Schmitt (manitu)

auch das stimmt!

Tanisha

Ich kann schon verstehen, dass die möglichst schnell wieder freigeschaltet werden wollen.Schließlich wollen die ja auch nicht ihre Kunden verlieren. Ich hätte vermutlich auch so eine Mail geschickt. Nur etwas anders formuliert...

Manuel Schmitt (manitu)

Nur bringt all das nichts.

Der Vorgang ist automatisiert und bleibt es auch. Wer ausgetragen will, muss die E-Mail schicken. Wer meint, durch "Weinen" mehr zu erreichen, läuft gegen eine Wand.

Und keiner der Beteiligten hat wirklich große Lust, jedem dasselbe zu erklären. Alles, was gesagt werden kann, steht auf der Blacklist-Webseite. Weder Drohen noch Mitleid-Erregen hilft, einen automatisierten Prozess zu beschleunigen.

Marco

Die Hinweisseite ist ja schön und nett, aber auch nur für Insider verständlich. Das Wort "automatisch" erscheint nur einmal in Zusammenhang mit den 72 Stunden.

Im Bezug mit einer Beschwerde oder vorzeitigem Austragen steht nur etwas von Mailversand über das betroffene System. Der Absatz ist auch noch extra schön mit roter Farbe abgegrenzt. Von automatisch und sonstigen Prozessen, die mit dieser Mail angestossen werden, steht an der Stelle gar nichts.

Es ist schon sehr arrogant, dem Verfasser der Mail eine gewisse Dummheit zu unterstellen. Die Leser der Hinweisseite können sicher nicht hellsehen, was der Verfasser meint oder wünscht. Dumm war nur derjenige, der diese Hinweisseite verfasst hat.

Manuel Schmitt (manitu)

Danke, das war ich.

Ich denke, der Hinweis richtet sich an Administratoren. Und die sollten eigentlich die Seite schon fast nicht brauchen.

Sie ist nicht für Endanwender gedacht!

Marco

Entschuldige bitte, dies sollte kein persönlicher Angriff sein.

Es gibt bei allem immer zwei Betrachtungsweisen. Auch wenn der Hinweis für Admins gedacht ist, wissen wohl alle Mitleser dieses Blogs, wer sich heutzutage schon Admin schimpft. Aus diesem Grund habe ich es schon lange aufgegeben, gewisse Kenntnisse vorauszusetzen.

Vielleicht lässt sich der Text auf der Hinweisseite weiter verbessern, in dem auf das "automatisch" auch in dem Kasten hingewiesen wird. Wobei dies die "Dummen" sicher auch nicht aussterben lässt ;-)

Manuel Schmitt (manitu)

Ist schon ok ;-)

leeredose

Sorry, aber wer die eindeutigen Hinweise auf der Webseite nicht versteht, der hat dann halt eben Pech gehabt und muss sich in die Materie ersteinmal einlesen.
(... oder besser gleich einen managed Server mieten ...)


@Manuel:
Ich hätte da noch nie großartig etwas erklärt, sondern die Mail lediglich mit dem Link auf die Webseite beantwortet.

Bert Ungerer

Die Seite und das Austragungsverfahren sind doch gerade für Endanwender gedacht, die nicht einmal die IP-Adresse ihres Mailservers kennen. Typische Bounces aufgrund von Rejects enthalten sowohl die des Empfängers und die des Absenders. Und damit sind viele dann schon überfordert.

Wenn also jemand Anregungen hat, wie man es Endanwendern noch leichter machen kann, nur her damit.

Einen automatisierten Missbrauch des E-Mail-Verfahrens hat es bisher in keinem einzigen Fall gegeben. Das wäre für Spammer auch viel zu umständlich und würde einschlägige IPs ja geradezu auf dem Silbertablett liefern.

Alex

Hab mich auch gefragt was der Marktbegleiter falsch gemacht haben soll. Dass er an die falsche Mail-Adresse geschrieben hat, war schließlich aus dem Blogeintrag nicht so ganz zu entnehmen.

Aber ich dachte mir: Das wird schon jemand in den Kommentaren erklären, und so wars dann auch :-)

Peter

Es wäre vielleicht eine gute Idee, den roten Kasten noch um den Hinweis

"Mails und/oder Beschwerden an andere Adressen sind zwecklos."

zu ergänzen. Es geht aus dem Text tatsächlich nicht ganz klar hervor (zumindest nicht idiotensicher), dass ein Mail an die angegebene Adresse die einzige Möglichkeit ist, von der Blacklist herunterzukommen. Auch wenn ich vermutet hätte, dass es so gemeint sein müsste.

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