Mittwoch, 23. Juli 2008, 13:46
AuthInfo-Code-Verweigerer
Es gibt Anbieter, die wollen unbedingt ein ganz schlechtes Licht bei ihren gehenden Kunden hinterlassen. Es ist nicht neu, dass viele davon nicht verstehend dass es Gründe geben kann, warum Kunden gehen (müssen), aber dass das nicht heißt, dass neue aufgrund seiner Empfehlungen folgen werden.
Es gibt aber "Exemplare" an Anbieter, die fühlen sich offenbar gezwungen, den gehenden Kunden als Kriegsschauplatz zu hinterlassen. So aktuell. Ein anderer Anbieter ärgert den gehenden Kunden, indem er den für den Wechsel einer .com-Domain nötigen AuthInfo-Code (eine Art Passwort zur Authorisation des Vorgangs) ständig ändert.
Es gibt aber "Exemplare" an Anbieter, die fühlen sich offenbar gezwungen, den gehenden Kunden als Kriegsschauplatz zu hinterlassen. So aktuell. Ein anderer Anbieter ärgert den gehenden Kunden, indem er den für den Wechsel einer .com-Domain nötigen AuthInfo-Code (eine Art Passwort zur Authorisation des Vorgangs) ständig ändert.
Kommentare
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Theo
3 blonde engel pflücken ulmen
ckwon
Jemand der wechselt, und bei dem das reibungslos funktioniert, kann durchaus neue Kunden bringen.
Jemand der Knüppel in den Weg bekommt, der wird auch Freunde davon abhalten, dorthin zu gehen.
Kommentator
Der kann sich auch ändern, wenn man Updates schreibt, zum Beispiel weil der Kunde keinen Zugriff auf das im WHOIS genannte Postfach mehr hat (Klassiker: Domain wird wegen Vertragsende vom Mailserver gelöscht, aber im WHOIS steht ein Postfach zu der Domain) und deshalb ein neues Postfach eintragen läßt. Wenn man dann mit dem alten Auth-Code (von vor dem Update) noch einmal beantragt, anstatt auf den neuen zu warten . . . naja.
Wegen ACK:
Eine "grundlose" Ablehnung ist aus meiner Erfahrung oft gar keine grundlose Ablehnung, sondern im Gegenteil sogar ausgesprochen positiv zu bewerten. Beispiel: Owner oder Admin beauftragen Provider A, die Domain vom Provider B zu holen. Bei Provider A läuft in der Sekunde der Beauftragung (wird hierzulande in geschätzt 95% aller Fälle online durchgeführt) ein eifriges Skript los, das die Domain bei Provider B abholen will - ohne dass Provider B von Owner oder Admin irgendwie über diesen Vorgang informiert wurde. Folge: Provider B schützt die Domains seiner Kunden vor Grabbern und sendet mit besten Gründen ganz entspannt ein NACK (auch hübsch per Skript, wieso sich auch überhaupt mit solchen unauthorisierten Anfragen weiter beschäftigen).
LATE ACK kann ja immer noch nachgeschoben werden, wenn Owner oder Admin-C endlich mal den Finger aus dem A**** nehmen und sich beim haltenden Provider melden. Der neue Provider informiert nach meiner Erfahrung übrigens höchst selten, woran es denn wohl wirklich liegen könnte, der putzt lieber den "dummen" alten Provider runter.
Wegen Kunden:
85% aller Kunden entscheiden nach dem Preis und wundern sich dann, wenn beim biligen Dienstleister Billigkräfte bezahlt werden können und in allen Etagen Dünnpfiff produziert wird. Das kommentiere ich immer mit: "Wer Peanuts bezahlt, bekommt keine Kokosnüsse". So gesehen sind dumme Kunden und dumme Dienstleister nur zwei Seiten derselben Medaille.
Zu den konkreten Fällen von Manuel und Theo kann ich ohne Fakten nichts sagen, aber um Fakten geht es ja in Blogs auch nicht immer 8o)
Theo
Wir überlegen uns mit unserer Hauptpräsenz zu Manuel zu wechseln, da wir beim aktuellen Anbieter zwar gut bedient werden, aber alle Backups bleiben dort am Benutzer hängen. Wenn die Serverfestplatte den Geist aufgibt -> Pech gehabt. Wir haben einige SQL-Datenbanken, die relativ häufig aktualisiert werden und da ist es unschön Daten zu verlieren. Eine Backupfunktion sollte eigentlich Standard sein, vor allem bei sog. "Firmentarifen". Die ist dort aber nicht mal zubuchbar. Sogar Manuel macht das hier standardmäßig im Visitenkartentarif. Gut, später ist man immer schlauer und schaut 2x auf die Leistungsbeschreibung.
Deine Weisheit von oben kenn' ich auch, allerdings so: Wer mit Bananen bezahlt, kann nur Affen anwerben.
39 Tänzerinnen winken Xaver