Donnerstag, 4. September 2008, 11:00
Einsichtig
Ein Kunde behauptete, eine Kündigung für eine DSL-Flatrate bereits im Juni geschickt zu haben, er fragte jetzt kürzlich nach. Wir hatten bei uns alles geprüft, unter anderem alle fraglichen E-Mails des Zeitraums, sogar die Maillogs. Wir konnten nichts finden und baten darum, uns einfach kurz einen Auszug aus seinem Maillog zu schicken (was zwar nicht den Inhalt der E-Mail belegen würde, aber der Zeitstempel mitsamt Absender hätte uns gereicht). Darauf hin kam folgende Antwort:
Wir werden Ihnen ganz sicher nicht die entsprechenden Auszüge aus den Logfiles senden.Wir blieben freundlich und nett und versuchten, dem Kunden zu erklären, dass wir zumindest irgendetwas Greifbares bräuchten. Nun kam folgendes:
laut unseren Admins lag es wirklich auf unserer Seite. Ich habe die Mail wohl aus einer NotesDB gesendet deren Account keine Berechtigung besaß Mails über SMTP nach außen zu schicken.Da es ansonsten ein sehr netter und angenehmer Kunde ist, gehe ich davon aus, dass es wirklich so gewesen ist. Schade ist nur, dass wir uns erst einmal rechtfertigen mussten
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