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Selbstbewusster Prakitkant

Da fragte mich vorgestern unser Praktikant über ein Social Network seiner Wahl ;-), ob er heute kurzfristig Urlaub haben könne. Okay, er hatte daraus gelernt :biggrin:

Der Urlaub ging klar, ich bat ihn, mir und dem Backoffice noch eine kurze Information per E-Mail zu schicken, denn die Kommunikation via Social Networks gehört jetzt nicht zum Standard, u.a. aus rechtlichen und internen Gründen will ich soetwas schriftlich (d.h. intern per E-Mail).

Das hier kam dann per E-Mail:
Hallo,

am Dienstag, 02.06, habe ich Urlaub.

Viele Grüße
Eine kurze Bezugnahme auf die Vorab-Genehmigung durch mich wäre hilfreich und sinnvoll gewesen :-| Aber okay, es klingt zumindest selbstbewusst.

Kommentare

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Christoph

Ich habe es ab und zu aber auch drauf, einfach an ein vorhergehendes Thema anzuknüpfen, ohne es dem Gegenüber mitzuteilen, was dann durchaus auch mal zu Verwirrung führt. :)
Bei E-Mail passiert mir soetwas dann aber doch nicht.
Getreu dem Motto jeden Tag ein bischen besser, gibt es nächstes Mal dann bestimmt auch die Bezugnahme ;)

BlackBerry Blog

Zuu geil :D

In zwei Jahren hast du ihn soweit dass das mit dem Urlaub beantragen dann 100% klappt. Eventuell solltest du über ein Online-Formular nachdenken, am besten mit Social-Network Integration...oder am besten gleich ein SMS-Service. Drücken Sie die 1 für Urlaub, drücken Sie die 2 für Urlaub auf gelben Schein...

Sascha

Peter Schneider

In 2 Jahren muss Manuel Urlaub bei ihm beantragen :-)

DeserTStorM

Ja was den? Alle wichtigen Infos sind doch in der Email enthalten. Da muss doch kein überflüssiger Fülltext mit rein.

Bei mir merken die Leute erst das ich im Urlaub bin, wenn Sie meine "Out of office auto reply" bekommen :-)

Und das du dem ganzen zugestimmt hast, davon ist doch im Normalfall auszugehen oder?

Thomas

QUOTE:
Da fragte mich vorgestern unser Praktikant über ein Social Network seiner Wahl ;-)


Ich kann es gar nicht fassen. Unmöglich ein solches Verhalten.

Spätestens jetzt würde ich den Praktikumsplatz jemanden zur Verfügung stellen, der ein ernsthaftes Interesse daran hat.

Nun hat er schon mal einen Bolzen geschossen - und setzt trotzdem noch einen drauf.
Wie Du, lieber Manuel, daraus auch noch ableiten kannst, er hätte aus dem Vorkommnis etwas gelernt, ist mir unbegreiflich!

Der hat nichts gelernt, nichts verstanden und ist unzuverlässig. That´s it.

Marki

Also ich würd mir mal die Frage stellen was wär wenn alle in der Firma so wären.
Dann wärs wohl bald Schluss.

So wie das rüberkommt fehlt da wirklich ein bisschen Respekt ggnüber der Firma, dem Chef und sowieso.

Milan

und vor 60 Jahren hat dieses respektlose Uralubsanträge per TEleFon begonnen. Was soll den dieser neumodiscche Unsinn. Urlaubsanträge sollten min 24 Wochen im Vorraus per Postalservice gestellt werden oder min 2 Wochen im Vorraus per Telegram.
Unnerhört Telefon zu benutzen!!!111

Die Zeiten ändern sich ... die Kommunikationsmittel auch!
Wenn es funktioniert und für beide Seiten in Ordnung ist warum nicht?

Marki

Einfach die Tatsache dass es gebloggt wird, scheint grundlegend schon ein Zeichen dafür zu sein, dass es einem aufgestossen ist. Weiss ich halt nun, wenn jmd zu mir kommt, und ein Praktikum bei M gemacht hat, ich halt vorsichtig sein muss ^^

Danny

Kommt wohl auf die Firma an. Ich frage i.d.R. im IRC nach Urlaub (wobei die eigentliche Genehmigung dann seit einem Jahr über ein webbasiertes Tool läuft, davor per e-mail).

In manchen Geschäftsfeldern ist es halt doch kein Fauxpas, wenn man "neue" Kommunikationsformen benutzen kann...

krustyDC

Es geht doch überhaupt nicht um die ursprüngliche Anfrage, sondern um die überhebliche Formulierung in der Mail ans Backoffice.

Vermutlich war ihm das noch nichtmal bewusst. Seine Sachen könnte er bei mir trotzdem packen. Er wird das mit Sicherheit nie mehr lernen.

Sam

Prakitkant?

Der Dings

Laut Google ist das ein gebräuchliches Wort. Sogar bei BMW.
Aber der Hostblogger schafft es damit auf Platz 2 der Google-Ergebnisseite.

Birgit

Ich finde öffentliche Beiträge/Diskussionen über Mitarbeiter (auch wenn es "nur" ein Praktikant ist) nicht in Ordnung. Meiner Meinung nach hat sowas innerhalb der Firma zu bleiben; eventuelle Kritik beim jeweiligen Vorgesetzten/Geschäftsführung.

Moritz

Mich würde jetzt einfach mal den Namen des Social-Networks interessieren. Vielleicht ist da auch mein Chef drin :-)

@ Moritz

Ich tippe zu 99,99999% das es Xing war.

Anonym

Ich tippe auf WKW, was noch viel schlimmer ist...

Riffer

Da ist ein Typo in der Überschrift...

Prak[s]it[/s]tikant -> Praktikant

Kommentar nach dem Lesen gerne zu löschen ;-)

Der Dings

Wie schon gesagt ist ein gebräuchliches Wort laut Google.

Aber die Betonung ist nicht genau herausgestellt. Es heißt eigentlich PrakITkant, und ist ein Mitarbeiter im Bereich IT. Deshalb.

Name

Man das soll jawohl ein Scherz sein, oder?
Beim Blättern durch die Google-Ergebnisse ist offensichtlich, dass es Tippfehler sind.
Vielleicht öfters mal das Wörterbuch bemühen und nicht Google.

sarc

...

Mir wär der Beitrag jetzt peinlich... ;-)

sebbl

Für mich sieht es allerdings auch so aus, als würde dieser Praktikant überhaupt kein Interesse zeigen.

Damals hieß es, dass er ne sms schreiben könne, wenn Urlaub kurzfristig benötigt wird. Und dann schreibt er über son popeliges Social Network, wos doch viel billiger ist. (mir unbegreiflich).
Und wenn der Chef dann auch noch in diesem sozialen Netzwerk gerade online ist, dann ist mir das noch unbegreiflicher.

Ich würde ihn rauswerfen - egal ob das Praktikum kurz vor seinem Ende steht.

Aber anscheinend teilen sich ja hier auch schon die Meinungen.


In diesem Sinne
hauts rein

Piet

Sehe da kein großes Problem. Habe selber jahrelang in einer Multimediaagentur gearbeitet, da war es überhaupt kein Problem, morgens kurz anzurufen mit der Frage nach Spontan-Urlaub. Dazu gab es Frei, wenn keine Arbeit anlag und das Wetter fürs Freibad ideal war.

Gleichzeitig haben wir aus eigenem Antrieb ohne Bemerkung vom Chef auch mal die Nächte oder Wochenenden durchgearbeitet, wenn Not am Mann war. Will heißen, Firma ging immer vor, wir haben die Arbeit _gelebt_ - aber so etwas kennen viele glaube ich gar nicht. Vielleicht schwer zu glauben, aber das Vertrauen und "Menschliche" vom Chef hat sich für ihn mehrfach wieder ausgezahlt!

Also nicht zu hart zum PrakITkanten sein :)

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