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Wir in einem Gentoo-Flyer

Aus einem aktuellen Gentoo-Flyer:


Vielen Dank, Alex!

Kommentare

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Ryu

Ubuntu: Ancient african word that means "I'm sick of compiling
Gentoo." (Jeff Waugh) ;-)

Manuel Schmitt (manitu)

:rofl:

chrheu

Wen soll der Flyer überzeugen? Ein "aktives Sicherheitsteam" besitzt doch jede bessere Distribution. 10 Jahre ist zwar viel, zu den älteren Distributionen gehört sie damit aber nicht. Viele Architekturen ist schön, trifft aber auch auf andere Distris zu und dürfte für viele kein Relevanzkriterium sein, da das Zeugs einfach hauptsächlich auf x86- und amd64-Kisten betrieben wird. manitu und DomainFactory würde ich nicht zwangsläufig in den Kenntnis- oder Bekanntheitsschatz von ITlern legen. Tja, und ein Pinguin-Name hat auch nix sagen. ;)

Nichts für ungut.

DeserTstorM

Hm öhm ja. Naja, find den jetzt nicht so toll. Und kreativ auch nicht. Vor allem würde ich mich eher gestört fühlen, wenn ich mit DomainFactory in einem Zug genannt werden würde. Aber das ist natürlich Geschmackssache. :-D

Also ich lese da jetzt kein Totschlagargument, warum ich Gentoo nutzen sollte...

Christoph

Ich wusste bisher nur, dass man bei Gentoo fast alles selbst kompilieren muss.. Wieder was gelernt :)

Jens

Gentoo ist toll :-).

Robert

Bitte beachte, dass der Ausschnitt nur eine von sechs Seiten des Flyers darstellt -- und es ist nicht die Seite mit den Argumenten / Unterschieden zu anderen Distros.

Manuel Schmitt (manitu)

Ich wollte gerade fragen, ob Ihr den gesamten Flyer als PDF habt, ich würde ihn dann online stellen!

Robert

Ja, die sind jetzt hier zum Download: http://a3li.info/2009/07/linuxtag-the-flyers/

Der Adminblogger

Das mit dem "täglich Sicherheitsaktualisierungen bereistellt" ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.

Auf einen Fix für CVE-2008-6123 [1, 2] warte ich z.B. bereits seit 6 Monaten.

Wir werden unsere bisher gänzlich auf Gentoo basierten Server nach und nach auf Debian migrieren, weil der Zeitaufwand für die Administration von Gentoo einfach wahnsinnig hoch ist.

Wer schon einmal versucht hat, einen seit 4 Jahren mit Gentoo laufenden Server zu aktualisieren, der weiß wovon ich spreche.

Wenn man nicht regelmäßig die Pakete auf dem aktuellen Stand hält, kann sowas schonmal zu einer Orgie an Abhängigkeiten und Konflikten führen, die in Kombination mit der Warterei beim Kompilieren spätestens dann den Vorteil, den Gentoo vielleicht haben mag, durch die Unwirtschaftlichkeit mehr als auffrisst.

Alex

Anderes Beispiel: CVE-2009-1891 wurde gefixt, bevor er überhaupt in der MITRE-Datenbank offiziell aufgetaucht ist.

Es gibt immer sachen, die länger brauchen. Und das ist garantiert nicht nur bei Gentoo so.

Robert

So leid es mir tut, aber keine der Distributionen kann jede Sicherheitslücke mit vollem Fokus bearbeiten, es bleibt immer irgendetwas liegen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn es sich um eine von Freiwilligen entwickelte Distribution handelt. Was liegenbleibt hängt stark von der Einschätzung der Schwere eines Bugs ab -- CVE-2008-6123 ist da wohl durchs Raster gefallen.
In einem solchen Fall kann eine Mail an "security gentoo.org" oder ein Kommentar im Bug dazu helfen.
Zu den vier Jahren: Gentoo ist kein RHEL, das man installiert und sieben Jahre lang nur Bugfixes installiert. Dass es da nach vier Jahren ohne Update knallt wundert mich nicht. Ein Update wenigstens einmal im Jahr ist ein Muss, aber das fordern Fedora und Ubuntu auch.

Nun genug der Distro-Wars meinerseits, dafür ist dieses Blog gar nicht da.

nighthawk

Warum sollte man unter FreeBSD das Gentoo Paketsystem haben wollen? Bietet es irgendwelche Vorteile im Vergleich zu den Ports?

Marco Gabriel

ich kam von red hat, ging über gentoo und debian bis nach ubuntu. das schöne an open source ist doch, dass man die wahl hat.

auch mir war der administrative aufwand von gentoo einfach zu hoch. manche pakete verwaisten irgendwann, die maintainer kümmerten sich nicht mehr darum und abhängigkeiten schlugen fehl.

der eigentliche hauptgrund meines wechsels von gentoo nach debian damals war, dass ich nicht immer warten wollte, bis der herr fertig compiliert hatte. und damals auf 350 MHz rechnern konnte das schon mal dauern...

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