Dienstag, 27. Oktober 2009, 11:14
Hewlett Packard Lifetime Warranty
Wir werden immer wieder gefragt, welche Netzwerk-Produkte wir einsetzen, und vor allem warum. Gerade eben wieder (am Telefon).
Wir verwenden derzeit (bis auf einige historische Reste in Bereichen, die mit dem eigentlichen Rechenzentrum nichts zu tun haben) nur noch Hewlett Packard ProCurve-Produkte. Man mag sich ja über die verschiedenen Hersteller im Bereich Switches streiten, ich denke, das hat auch viel mit Vorlieben zu tun. Wenn man sich ersteinmal an die ein oder andere Produktreihe gewöhnt hat, wird man schwerlich davon loskommen.
Natürlich sprechen, abgesehen von Vorlieben, auch handfeste kaufmännische und technische Aspekte eine Rolle für Einheitlichkeit. Die Bevorratung mit Ersatz-Geräten wird, wenn man mehrere Hersteller verwendet, merklich aufwendiger und damit teurer, mal ganz abgesehen davon, wie kompliziert es wird, wenn man "schnell" mal eben ein Produkt durch ein ganz anderes ersetzen muss. Das geht, gerade bei HP, dank (nicht exklusiver, aber dennoch) einheitlicher Konfiguration sehr bequem. Dasselbe über verschiedene Hersteller hinweg dürfte im Fall der Fälle nervenaufreibend sein.
Daneben gibt es für mich bzw. uns gerade bei HP einen fast K.O.-Vorteil ggü. fast allen anderen: Die kostenlose, lebenslange Garantie auf alle Produkte (okay, es sind nur 25 Jahre, und gilt offiziell nur für den Erstbesitzer). Wenn es brennt, haben wir binnen 4 Stunden ein Ersatzteil hier (auch wenn wir selbst einen nicht unerheblichen Switch- und Modul-Lagerbestand haben), und im "Normalmodus" am nächsten Tag. Abgesehen davon, dass wir bislang erst 3 Mal darauf zurückgreifen mussten (einmal ein Netzteil, zweimal ein kleiner Edge-Switch).
Und zu guter letzt ist der Kontakt zu HP, so unsere Erfahrung, angenehm (okay, ein klein bisschen schneller dürfte es sein) und vor allem kompetent. Selbiges sagt man ja auch Juniper nach, ganz im Gegensatz zu gewissen anderen Größen der Branchen, über die ich immer wieder nur Klagelieder höre
Wir verwenden derzeit (bis auf einige historische Reste in Bereichen, die mit dem eigentlichen Rechenzentrum nichts zu tun haben) nur noch Hewlett Packard ProCurve-Produkte. Man mag sich ja über die verschiedenen Hersteller im Bereich Switches streiten, ich denke, das hat auch viel mit Vorlieben zu tun. Wenn man sich ersteinmal an die ein oder andere Produktreihe gewöhnt hat, wird man schwerlich davon loskommen.
Natürlich sprechen, abgesehen von Vorlieben, auch handfeste kaufmännische und technische Aspekte eine Rolle für Einheitlichkeit. Die Bevorratung mit Ersatz-Geräten wird, wenn man mehrere Hersteller verwendet, merklich aufwendiger und damit teurer, mal ganz abgesehen davon, wie kompliziert es wird, wenn man "schnell" mal eben ein Produkt durch ein ganz anderes ersetzen muss. Das geht, gerade bei HP, dank (nicht exklusiver, aber dennoch) einheitlicher Konfiguration sehr bequem. Dasselbe über verschiedene Hersteller hinweg dürfte im Fall der Fälle nervenaufreibend sein.
Daneben gibt es für mich bzw. uns gerade bei HP einen fast K.O.-Vorteil ggü. fast allen anderen: Die kostenlose, lebenslange Garantie auf alle Produkte (okay, es sind nur 25 Jahre, und gilt offiziell nur für den Erstbesitzer). Wenn es brennt, haben wir binnen 4 Stunden ein Ersatzteil hier (auch wenn wir selbst einen nicht unerheblichen Switch- und Modul-Lagerbestand haben), und im "Normalmodus" am nächsten Tag. Abgesehen davon, dass wir bislang erst 3 Mal darauf zurückgreifen mussten (einmal ein Netzteil, zweimal ein kleiner Edge-Switch).
Und zu guter letzt ist der Kontakt zu HP, so unsere Erfahrung, angenehm (okay, ein klein bisschen schneller dürfte es sein) und vor allem kompetent. Selbiges sagt man ja auch Juniper nach, ganz im Gegensatz zu gewissen anderen Größen der Branchen, über die ich immer wieder nur Klagelieder höre
Kommentare
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Christian Theune
Marc 'Zugschlus' Haber
Und Juniper ist ein Trauerspiel, da darf man als Reseller nichtmal selbst Firmware-Updates für gekaufte Produkte herunterladen; das muss der Endkunde selbst machen. Und wehe, man verrät Juniper nicht, an welchen Endkunden man das Gerät überhaupt verkauft hat.
Netzwerktechnikfirmen sind alle gleich: In 'nen Sack stecken, draufhauen, man trifft immer den richtigen.
Henrik Teichmann
Marc 'Zugschlus' Haber
Marcel Dunkelberg
Der Vorschlag mit dem Eskalationsmanager ist eine tolle Idee, er wird dir in einer ellenlangen Mail vorheulen dass man bei HP alles strikt nach Handbuch abwickelt - Abweichungen sind nicht vorgesehen.
Bei Servern ist bei jeder Neubestellung ein DELL dabei Tschüss HP...
Operatormensch
Schön ist es, wenn das HP-Callcenter in Sofia nicht besetzt ist, und sich jemand in verständlichem Deutsch meldet.
Außerdem fällt dann auch die gruselige VoIP-Leitung weg, die mit ihren Störungen nicht zur Verständlichkeit der bulgarischen Mitarbeiter beiträgt.
Woo
Nur die Teileversorgung ausserhalb von Garantiefaellen koennte etwas besser sein.. sechs Wochen Lieferzeit fuer eine 10G-Linecard sind eine Zumutung wenn man Marktfuehrer sein will.
Marc 'Zugschlus' Haber
Marcel
_joe_
Falsche Teile schicken, Techniker die nicht auftauchen, ja ich hatte sogar schon mehrere Rechner neu bekommen welche einfach nicht funktionstüchtig waren - wenn man dann den Support beauftragt die Probleme zu lösen (eine vernünftige Firma schickt neue Rechner und nimmt die alten mit) kommen nacheinander 4 Techniker und tauschen die verschiedensten Teile aber nach 3 Wochen geht immer noch nichts - als wäre ein Büro-Rechner so komplex.
Manchmal ist man bei HP auch schneller dabei Teile tauschen statt zu recherchieren. Ich hatte ein Problem mit dem Anschluss eines MSA über SAS an zwei Server zur gleichen Zeit. Nach und nach schickte man verschiedene falsche Controller, mit denen es angeblich funktionieren müsste, obwohl ich bereits zu Anfang den korrekten benötigten Typ genannt habe.
Andy