Montag, 8. Februar 2010, 12:08
Von 0% auf 18% in weniger als 10 Sekunden
Ich hatte kürzlich mit unserem Steuerberater ein kurzes Meeting, an dessen Ende es noch um das Thema einer höheren Vergütung geht. Wir zahlen dessen Dienstleistungen komplett pauschal, so dass es wachstumsbedingt mehr als nachvollziehbar ist, dass hier eine Anpassung fast schon überfällig war.
Bevor er überhaupt ein Wort sprechen konnte, hatte ich die absolute Zahl dessen, was er sich künftig im Monat mehr an pauschaler Vergütung wünscht, auf seinen Unterlagen gesehen. Und noch bevor er seine Argumentation, warum er sich das denn wünscht, beenden konnte, habe ich das abgekürzt und ihm gesagt, dass die Erhöhung selbstverständlich klargeht, und er es natürlich rückwirkend ab Januar bereits berechnen solle.
Er war fast etwas enttäuscht, da ich es ihm wirklich einfach gemacht habe, und natürlich die Zurechtlegung seiner "Argumente" überflüssig waren. Aber ich wollte nicht noch mehr Zeit vergeuden (wenn gleich es keine Vergeudung war). Eine überaus gute Arbeit rechtfertigt auch einen guten Preis, und wenn der Arbeitsaufwand steigt, muss man hin und wieder auch eine pauschle Vergütung anpassen.
Ich lasse Vorhändler nicht als Bittsteller, die um Preisanpassungen kämpfen müssen, antanzen. Wenn mir die Erhöhung gerechtfertigt scheint, brauche ich nicht noch scharf nachzurechnen oder gar zu verhandeln. Ich erwarte im Gegenzug, dass man mir bereits beim ersten Vorschlag ein faires Angebot macht, das ich dann annehme. Wäre es nicht fair gewesen, gibt es beim nächsten Mal gar keine Chance mehr für ein Angebot. Da bin ich wiederum restriktiv, was allerdings bislang noch nie nötig war.
Bevor er überhaupt ein Wort sprechen konnte, hatte ich die absolute Zahl dessen, was er sich künftig im Monat mehr an pauschaler Vergütung wünscht, auf seinen Unterlagen gesehen. Und noch bevor er seine Argumentation, warum er sich das denn wünscht, beenden konnte, habe ich das abgekürzt und ihm gesagt, dass die Erhöhung selbstverständlich klargeht, und er es natürlich rückwirkend ab Januar bereits berechnen solle.
Er war fast etwas enttäuscht, da ich es ihm wirklich einfach gemacht habe, und natürlich die Zurechtlegung seiner "Argumente" überflüssig waren. Aber ich wollte nicht noch mehr Zeit vergeuden (wenn gleich es keine Vergeudung war). Eine überaus gute Arbeit rechtfertigt auch einen guten Preis, und wenn der Arbeitsaufwand steigt, muss man hin und wieder auch eine pauschle Vergütung anpassen.
Ich lasse Vorhändler nicht als Bittsteller, die um Preisanpassungen kämpfen müssen, antanzen. Wenn mir die Erhöhung gerechtfertigt scheint, brauche ich nicht noch scharf nachzurechnen oder gar zu verhandeln. Ich erwarte im Gegenzug, dass man mir bereits beim ersten Vorschlag ein faires Angebot macht, das ich dann annehme. Wäre es nicht fair gewesen, gibt es beim nächsten Mal gar keine Chance mehr für ein Angebot. Da bin ich wiederum restriktiv, was allerdings bislang noch nie nötig war.
Kommentare
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Stephan vom platten Land
Aber hätte die Bildüberschrift nicht lauten müssen:
"Von 100% auf 118 % in weniger als 10 Sekunden"?
Manuel Schmitt (manitu)
Alex
Abschreiber
Manuel Schmitt (manitu)
Marki
Gibt es da kein Mittel gegen?
Denis
Ansonsten... einfach unleerlich genug schreiben.
fyi
jemand
Martin