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Gedacht ist die Vorheizung dafür, dass das Aggregat im Winter immer bei etwa 35 bis 40 Grad gehalten wird.

Geht es also tatsächlich darum, dass das Kühlwasser nicht zu nah an den Gefrierpunkt gerät? Oder wird eine bestimmte konstante Temperatur des Kühlwassers angepeilt (um die Temperatur des Aggregates allein durch Variation des Kühlwasser-Durchflusses pro Zeit konstant zu halten)?

Ich frage rein aus Interesse; ich hatte zwar zwei Semester lang Thermodynamik. Aber auf solche praktischen Aspekte wurde da leider kaum eingegangen. Es ist ja immer ganz nett, eine konkrete Praxis-Anwendung für solche Geschichten im Kopf zu haben.


Ach ja: Ein wenig schmunzeln muss ich auch bei dem Wort.

Um den Verschleiß bei Kaltstarts zu minimieren oder um noch n paar Momente schneller auf Lastbetrieb gehen zu können im Fall der Fälle?
Ersteres würd mich wundern und zweiteres ... nunja ... 40°C rund um die Uhr is auch in dem Fall ne Menge Energieaufwand ... holt man da soviel Zeit raus? Und alles für einen Umstand der im Prinzip eh nie eintreten sollte?

Denn aus -20 Grad innerhalb von 15 Sekunden auf volle Leistung zu gehen, ist nicht ohne

Nunja ich kenns aus der industriellen Produktionstechnik so das die USV Batterien bei Netzausfall eben n paar Minuten übernehmen während der Diesel startet und warmläuft. Da gehts nich um Sekunden sondern eher so 10-15 Minuten die die Batterien ihren Dienst tuen bis der Diesel Betriebsbereit und synchronisiert ist. Und um da nun die ein oder andere Minute zu verkürzen und auf lange Sicht Lebensdauer der Lager zu erhöhen das ganze Ding auf 40 und nicht bloß im Winter eben "über 0" zu halten schien mir eben recht hoher Aufwand (Energiemäßig)

Wenn man drüber nachdenkt gibts viele so lustige Wörter.

Bemerkenswert finde ich zB auch Doppelhaushälfte...