Mittwoch, 14. April 2010, 11:31
(Nicht) diskutieren
Da hilft unser Shared-Hosting-Support einem von unserem Kunden beauftragten Dienstleister, der sich selbst als EDV-Service schimpft, vollkommen korrekt und technisch einwandfrei weiter, und erhält als Dank auf eine simple Rückfrage folgende Antwort:
Das haben wir dann wieder eingeführt, in diesem Fall als Bcc:, und unserem Kunden parallel in einer direkt und nur an ihn gerichteten E-Mail nahegelegt, sich eine Drittmeinung einzuholen.
ich hatte nicht vor, mit Ihnen darüber zu DISKUTIEREN.Wie wenig konstruktiv der Dienstleister dabei vorgeht, sieht man daran, dass er ab dieser E-Mail unseren Kunden nicht mehr in Cc: gesetzt hat.
Könnten Sie mir bitte meine Frage bzgl. Providerwechsel beantworten?
Das haben wir dann wieder eingeführt, in diesem Fall als Bcc:, und unserem Kunden parallel in einer direkt und nur an ihn gerichteten E-Mail nahegelegt, sich eine Drittmeinung einzuholen.
Kommentare
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EDV Service geplagter
Es gibt ohne Frage sehr kompetente EDV Dienstleister. Ich habe in meinem beruflichen Umfeld dauernd im Kundensupport mit diversen Dienstleistern zu tun. Einige von denen sind erfahrungsgemäß schlecht.
Wenn bestimmte Namen fallen bin ich schon im Vorfeld nur noch genervt. Meistens behalte ich recht und es wird wieder einmal anstrengender Supporteinsatz. Manchmal würde ich gerne wissen welche Anforderungen einige Dienstleister bei der Einstellung von Personal haben. Mit unfreundlichem gehabe kann ich umgehen. Zusammen mit technischer Inkompetenz ist das aber nicht zu ertragen. Manchmal wissen die Kunden gar nicht wie ihr beauftragter EDV Dienstleister arbeitet. Vor allem ist mir schleierhaft wie das Kosten erspart. Ich glaube es geht nicht um die Kostenersparnis sondern darum jemanden "außer Haus" verantwortlich machen zu können.
Dirk
Ich freue mich zwar jedes mal über freundlichen UND kompetenten Support, aber wenn der Support jetzt NUR kompetent wäre, wäre mir das immer noch lieber, als NUR freundlicher Support.
Wenn beide Eigenschaften zu wünschen übrig lasse, oder schlicht nicht vorhanden sind, ist das natürlich besonders nervig.
„Dienstleister“ beauftragen leider viel zu häufig irgendwelche Callcenter. Zwischen diversen „Sie-spielen-noch-die-nächsten-drei-Monate-bei-uns-mit“-Spamanrufen erledigen die „Callcenter-Agents“ dann eben auch noch den „Support“ für irgendwelche Massenhoster o.Ä.
Balu
Eigentlich sollte man das gar nicht mehr machen und diese Profi-Dienstleister einfach auflaufen lassen.
muh-muh
Aber zumindest behält man mich in guter Erinnerung, und ja, es sind schon ein paar deswegen zurückgekommen...
Theodore
Patrick
Patrick
Theodore
Hans
Lino
Wenn der Dienstleister ganz offensichtlich falsch, überfordert oder dumm ist, sehe ich es als moralische Verpflichtung, den Kunden (dezent) darauf hinzuweisen.
Hans
Denn wenn der Kunde selber begreifen könnte, wer richtig liegt, würde er keinen Dienstleister beauftragen. Wenn er es aber nicht kann, hat er oft den Eindruck, dass es einem nur darum geht den anderen mieszureden. Insbesondere natürlich dann, wenn es um eine Leistung geht, die auch zum eigenen Angebot gehört, was im vorliegenden Fall wohl weniger der Fall ist.
Ich wäre mit sowas extrem vorsichtig, das geht leider zu oft nach hinten los.
Max
darf man den erfahren um welchen "namhaften" edv-service es sich handelt?
Hier in der Region Stuttgart trifft man solche leider öfers an.
Achim
Nee, Scherz, der Bernd ist voll OK
Bernd Holzmüller
Michael
Ich habe schon so oft mit unfähigen Leuten zusammenarbeiten müssen.. leider.
Naja eure Lösung war ja relativ vernünftig - da sieht der Kunde gleich selber, an wen er da geraten ist.
Gruß Michael
Andy
Ich sehe immerwieder wie IT-Dienstleister ihre Fähigkeiten überschätzen und dabei Schäden fabrizieren. Und das nur aus Selbstüberschätzung, ODER weil man dem Kundem gegenüber nicht eingestehen will dass man eben nicht alles kann.
Ich bezeichne es bis Heute als eine meiner Stärken zu wissen was ich nicht weis
Debe
Konstantin
Höchst unprofessionell.
Andy
Dieses moralische "still sein" hingegen bringt niemandem etwas.
Vor allem war der Kunde bisher in in die Korrespondenz mit inbegriffen, nun aber auf einmal nichtmehr.
Man könnte sogar so fies sein zu sagen dass hier "Hinter dem Rücken des Kunden" gearbeitet wurde.
k!mmel
Kann ich diesen Internet Zugang bestellen? / Ist Manitu seriös?
http://board.raidrush.ws/showthread.php?p=9527346
Hans
Manuel Schmitt (manitu)
Michael Jäger
Ich hatte einen sehr guten, ziemlich alten Vertrag gekündigt, weil ich der Meinung war, mit manitu einen Provider zu unterstützen, der es mit Menschenrechten und Grundrechten (Zensurverweigerung und Kampf gegen Zensur) wirklich ernst meint.
Jetzt wurde nach 8 Wochen (+ 1 Woche Kündigungsfrist) mein Vertrag ohne angabe von Gründen gekündigt und meinen alten Vertrag bekomme ich leider nicht mehr zurück, weil mein früherer Provider keine Privatkunden mehr aufnimmt, auch keine früheren Kunden.
Und das es keine Kündigungen wegen Vertragsverletzung gibt ist auch klar. Schließlich kann auch manitu (steht auch in den AGB) jederzeit ohne Angabe von Gründen Kündigen. Rein rechtlich ist das Verhalten nicht zu beanstanden, menschlich schon.
Wie war nochmal das Motto von manitu?
Michael Jäger
In einigen älteren Foren ist davon die Rede, dass in den AGB von manitu mal eine 10 GB-Grenze drin stand. Wer um mehr als 10% drüber war, dem wurde gekündigt.
Da dies aber ziemlich genau ein 11 GB-Volumentarif war, konnte der natürlich nicht als "Flatrate" verkauft werden und diese Grenze ist aus den AGB (wie auch noch einige andere rechtlich zweifelhafte und sogar rechtswidrige Klauseln und Formulierungen) verschwunden. Dafür darf manitu ohne Angaben von Gründen kündigen (bei anderen Unternehmen gibt es das nur für Kunden, Unternehmen geben üblicherweise Kündigugnsgründe an!).
Ich kann also nur mutmaßen, dass ich zu viel Traffic verursacht habe. Das wird Herr Schmitt aber natürlich bestreiten. Denn dann hätte ich ja gar keine Flatrate, sondern nur einen Volumetarif gehabt und er hätte den Vertrag nicht erfüllt.
Manuel Schmitt (manitu)
Der Traffic war ganz sicher NICHT der Grund.
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