Mittwoch, 15. September 2010, 04:09
Kostenaufstellung der Archiv-Flut
So, die Kostenaufstellung an die Versicherung ist soeben raus. Ich bin gespannt, wie lange die Begleichung dauern wird, und wie weit unsere Nachweise ausreichen, denn es ist in der Tat schwierig, jedes Kabel, was im Container gelandet ist, einzeln nachzuweisen. Einiges sind deshalb Schätzungen gewesen (was wir explizit gekennzeichnet haben), mit einem Sicherheitsabschlag von 20% zu Gunsten der Versicherung.
Kommentare
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Markus
Wenn man dann den geforderten (realistischen!) Betrag haben will kann man sich mit denen bis vors Gericht rumkloppen.
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, bei Schadensfällen eher noch 10% aufzuschlagen. Wenn die dann ihre 15%-20% abziehen bin ich bei 95-90% Erstattung womit ich noch leben kann.
Reiche einer Versicherung den kleinen Finger, und sie nehmen den ganzen Arm
Manuel Schmitt (manitu)
Wir haben allerdings einen sehr guten Draht dorthin (wie man auch aus anderen Beiträgen erkennen kann).
Sollte das wider Erwarten in Diskutiererei oder in starke Kürzungen ausarten, ist es ein Leichtes, hier in einem Aufwasch alle Versicherungen zu kündigen. Und wir reden hier über sechsstellige Jahresprämien.
Anon Nym
Ich musste gerade nochmal nachzählen (wobei das ja noch die niedrigste sechstellige Zahl ist die ich im Zehnersystem kenne). Das ist ja mal ne Hausnummer. Wie wär's mit alle Versicherungen kündigen und keine neuen machen? Und dann einfach nach nem halben Jahr so ne Archivflut wieder drin haben.
No Risk no Fun!
Jimmy
o
tom
Ich hab keine Ahnung, was so ein Rechenzentrum und die ganzen damit verbundenen Verpflichtungen wert ist, aber wenn da schon sechsstellige Summen im Jahr an die Versicherung fließen, werden das bestimmt sieben- bis achtstellige Summen sein. Und das kann doch kein Mensch jemals alleine abarbeiten und abbezahlen, da muss echt ne Versicherung her.