Skip to content

DSL-Online-Statistik

Wir schauen uns regelmässig die Online-Zeiten unserer DSL-Kunden an, weil die für uns Telekom-seitig abrechnungsrelevant sind. Hier gilt das paradoxe Schema: Je länger der Kunde online ist, desto weniger kostet er uns seitens der Telekom.

Hier eine kleine Statistik:

User [%]Online-Zeit [%]
54,2%95-100
5,6%90-95
10,3%80-90
8,5%50-80
7,6%25-50
13,8%-25

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Axel

Hi

Bei dem Provider bei dem ich mal arbeitete haben wir die ausgelieferten DSL-Modem mit einem Siegelaufkleber auf "Ein" festgestellt. Damit haben wir versucht die Kosten der ADSL-Leitungen zu drücken.

Ja, es ist wirklich ein seltsames Abrechnungsschema.

mfg
axel

Arne

Bietet den Kunden doch eine kostenlose Leitungsüberwachung oder sowas an. So mit schönen Bildchen auf ner Webseite zum anklickern. Dazu muß man sie dann natürlich regelmässig anpingen. Macht keinen Traffic aber die Leitung bleibt offen ;)

gurkendoktor

hier in leipzig gibt es einen provider, die tatsächlich "keepalive"-pings machen. allerdings so, daß es traffic verursacht, bis zu 500mb im monat. (getestet mit rechner aus etc), wahrscheinlich machen die zusätzlich was mit dem modem

Freddy

@2, dazu muss der PC aber ständig an sein, ich denke mal die 54% haben alle einen Router der ständig online ist, die restlichen haben den Router wohl öfters mal aus, oder ihren pc ziemlich lange laufen

Johannes

Jetzt mal eine ganz blöde Frage, warum kostet es weniger wenn der Kunde länger online ist. Dass das so ist wußte ich ja, aber warum ? :-O

Spekulatius

Hypothese: Quersubvention von der Telekom zu T-Online.
- Wenignutzer sind nur kurz online und verursachen niedrige Traffickosten. Da tun höhere Verbindungskosten nicht wirklich weh.
- Vielnutzer sind länger (oder permanent) online und verursachen erhebliche Traffickosten. Wenn eine Flatrate bezahlbar bleiben soll, müssen dann eben die Verbindungskosten niedrig bleiben.

T-Online existiert nicht mehr (eigenständig), aber das Prinzip lebt weiter.

Kann aber auch völlig anders sein.

Manuel Schmitt

Das ist die unsinnige Berechnungsformel der T-Com:

(Maximale Anzahl an gleichzeitigen Usern) * (Übertragungsvolumen aller User) / (Onlinezeit aller User)

Das Ergebnis dieser Formel ergibt eine Art von "Bandbreite", angegeben in KBit/s, dies wird als Berechnungsgrundlage genommen.

Es ist erkennbar, dass die größere Onlinezeit dazu führt, dass der Wert sinkt (die parallelen User steigen zwar auch an, aber die Zahl wird weniger schnell groß als die Onlinezeit) [für alle Nicht-Mathematik].

fh

Wirklich interessant wäre doch vor allem, ob es sich unter Umständen lohnen würde, in der Firma selbst einen DSL-Anschluss vom eigenem Angebot zu mieten, der dauerhaft online ist, wenn es irgendwelche "Schwellenwerte" gibt, Staffelpreise oder so. :-)

Manuel Schmitt

Rechne doch mal in obiger Formel mit was 24 Tage * 86400 Sekunden pro Tag im gesamten ausmachen, bei 10 Usern, bei 100 Usern, bei 1.000 Usern, bei 10.000 Usern usw.

Udo Vetter

Ich bin ein braver manitu-Kunde. Mein Router ist immer online.

Manuel Schmitt

Brav brav :)

G.

Ursprung für diese Kalkulation sind die Peerings
mit anderen Providern, ein User der nicht online
ist verursacht keinen Traffic egal in welche Richtung ;-)

MfG jucheejuchee

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen