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Und es ist dem Kunden nicht mal zu verübeln. Warum sollte jeder in jeder Domäne zuhause sein.

Wenn ich solche Sachen erlebe, ist das für mich jedes mal ein Aha-Erlebnis, wie wenig ich die Sprache des Kunden spreche. Das erschreckt mich dann oft.

Vielleicht auch ein von der blauen Konkurrenz verdorbener Kunde, der meint, jetzt ein Softwarepaket mit "Homepagemaker" oder sowas zu erhalten.

Ich finds nur toll, daß er bei der Bestellung erstmal eine veraltete Anschrift angibt. (und wenn es ein Bestandskunde war, könnte er ruhig auch mal seine Daten aktualisieren)

Das erinnert mich an eine E-Mail, die ich einmal bearbeitet habe, als ich noch im Kundendienst eines Webhosting-Anbieters tätig war.

Dieser Kunde wollte wissen, wann denn sein bestelltes Webhosting-Paket ankomme. Da er nicht per Bankeinzug sondern per Nachnahme zahlen wolle, hätte er den Bestellvorgang nur bis zur Eingabe der Bankverbindung durchgeführt.

Ich glaube es ist unnötig zu sagen, dass es in der Datenbank keinen Auftrag gab, da der Bestellvorgang natürlich nicht bis zum Ende durchgeführt worden war. Ich hatte dann die schöne Aufgabe, dem Kunden zu erklären, dass es sich bei diesem Webhosting-Paket um eine Dienstleistung und nicht um eine Software oder ähnliches handelt, und dass er diese Dienstleistung nur per Bankeinzug bezahlen kann.